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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Tatjana
3. Nov. 09:52
Ich verweise hiermit NOCHMAL auf das BERNER PROJEKT...im Kanton Bern ist nach einem Volksentscheid sit 50 Jahren das Jagen verboten.Wald und Wild haben sich komplett erholt.Wanderer sehen wieder Wild auf den Lichtungen da die Tiere in Ruhe leben und die Scheu verloren haben.Hunde müssen angeleint sein.Der Baumbestand hat sich entgegen aller Prognosen zu einem gesunden Wald entwickelt.Mit alten sowie auch jungen Bäumen,natürlichen Lichtungen und Unterholz.Der Wildbestand hält sich durch natürliche Feinde wie Luchs und ja auch Wolf in Grenzen.Wenn das nicht vorbildlich ist...und allen Jägerlatein von wegen Waldschäden usw lügen straft....Einfach mal die Natur machen lassen.Ging auch alles bevor der Mensch alles regieren wollte
Danke.
 
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Anja
3. Nov. 09:56
Ne eben nicht als Tierschützerin schreibst du deinem Hund vor das er kein Fleisch essen darf. Und wahrscheinlich hat er vorher sogar Fleisch gefressen draußen auf der Straße. Aber du verbietest was in der Natur des Hunde ist. Komische Tierschützerin bist du.
Mein Hund hat vorher sicherlich Fleisch gefressen und Abfall. Dadurch war er sehr krank und wäre fast gestorben.
Und als Tierschützerin schütze ich nicht nur Hunde. Du wusstest sicherlich noch nicht, dass Schwein, Rind und Huhn auch Tiere sind 😉
 
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Kathi mit
3. Nov. 09:59
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Antwortete der Kenner 🤦🏻
 
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Kassandra
3. Nov. 09:59
Ich verweise hiermit NOCHMAL auf das BERNER PROJEKT...im Kanton Bern ist nach einem Volksentscheid sit 50 Jahren das Jagen verboten.Wald und Wild haben sich komplett erholt.Wanderer sehen wieder Wild auf den Lichtungen da die Tiere in Ruhe leben und die Scheu verloren haben.Hunde müssen angeleint sein.Der Baumbestand hat sich entgegen aller Prognosen zu einem gesunden Wald entwickelt.Mit alten sowie auch jungen Bäumen,natürlichen Lichtungen und Unterholz.Der Wildbestand hält sich durch natürliche Feinde wie Luchs und ja auch Wolf in Grenzen.Wenn das nicht vorbildlich ist...und allen Jägerlatein von wegen Waldschäden usw lügen straft....Einfach mal die Natur machen lassen.Ging auch alles bevor der Mensch alles regieren wollte
Kannst du dazu bitte einmal einen Link Posten? Habe dazu im Internet auf die schnelle nichts gefunden.
Würde mich interessieren wie die das da machen. Im tiefsten Wald mag das vielleicht funktionieren, in unserer Kulturlandschaft allerdings wo Waldstücke mit wild in direkter Nachbarschaft zu Wohngebieten sind bezweifel ich das Wolf und Luchs so erwünscht sind. Auch das dann überall in allen Wäldern und auf allen Wegen im wald Leinenpflicht besteht.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
3. Nov. 10:00
Mein Hund hat vorher sicherlich Fleisch gefressen und Abfall. Dadurch war er sehr krank und wäre fast gestorben. Und als Tierschützerin schütze ich nicht nur Hunde. Du wusstest sicherlich noch nicht, dass Schwein, Rind und Huhn auch Tiere sind 😉
Mach du mal dein Tierschutz, alles gute.

Meine Hunde sind noch nie von Fleisch fressen krank geworden 🤣

Alles gute euch ✌🏻🎈
 
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Jan
3. Nov. 10:14
So. Jetzt kommen wir zum Thema zurück, sonst muss ich einige hier ausschließen.

Wenn ihr über vegane Ernährung und deren vor / Nachteile reden wollt, geht’s hier lang: https://dogorama.app/de-de/forum/Ernaehrung/Hunde_vegan_oder_vegetarisch_ernaehren_-_kann_das_gesund_sein_Das_sagt_eine_aktuelle_Studie-OxekUBw5HiPY5z15FPZW/
 
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Christiane
3. Nov. 10:40
Was ich echt traurig finde,dass es bei diesen Diskussionen immer persönlich wird.Warum ist das so?
 
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Katrin
3. Nov. 10:47
Ich hätte mir als Laie mehr Hintergrundwissen rund um die Müllerente, ihrer Herkunft und zum Prüfungsablauf gewünscht.

Bei mir ploppen noch einige Fragen auf rund um die Ausbildung, ob es Alternativen zur Müllerente gibt usw. Das was ich online dazu entdeckt habe zeigt das hier zwar von Tierschutz gesprochen wird aber der Blick darauf sehr einseitig ist. Was ist mit kranken und verletzen Enten (durch Unfall/Angriff)? Auch diese Tiere müssen vom Hund apportiert werden.

Jäger und Jagdhunde sind so ziemlich das älteste Arbeitsteam das es gibt. Anders wie einige hier sehe ich die Entwicklung das immer mehr neue Jungjäger dazukommen als was positives. Somit findet auch innerhalb der Jägerschaft eine Verjüngerung statt mit neuen Ideen, Ansichten und Trainingsmethoden. So wie neue Erkenntnisse und moralische Aspekte das Hundetraining verändert hat wird dies auch das jagen verändern.
 
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Claudia
3. Nov. 10:48
Ja dafür hat er ein Problem sich mit den anderen Hunden zu verständigen . Es überhaupt nicht notwendig einen Hund zur Jagd einzusetzen. Hat man früher nicht gehabt braucht kein Mensch. Manche Menschen müssen auch mal was kupiert bekommen. Wofür muss man jagen gehen. Es gibt genug essen aus der Tierfabrik.
😭😭😭 puh hartes Pflaster da zieht man einen lebenslang leidendes Tier, eingesperrt, gequält etc etc, einem frei lebenden Tier vor. ( Doppelmoral… *hust*)

Btw ja ich lebe auch vegan, mein Hund aber nicht, denn ja er hat Instinkte und ja mein Hund ist tatsächlich noch ein Raubtier. Auch wenn viele sagen der Hund ist kein Raubtier. Er bekommt so gut es geht wildfleisch. 🌱🌎🐾❤️ mit wildfleisch, meine ich übrigens Tiere die zumindest frei leben können. Fisch, wild, kanninchen…
 
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Steffi
3. Nov. 10:59
Kannst du dazu bitte einmal einen Link Posten? Habe dazu im Internet auf die schnelle nichts gefunden. Würde mich interessieren wie die das da machen. Im tiefsten Wald mag das vielleicht funktionieren, in unserer Kulturlandschaft allerdings wo Waldstücke mit wild in direkter Nachbarschaft zu Wohngebieten sind bezweifel ich das Wolf und Luchs so erwünscht sind. Auch das dann überall in allen Wäldern und auf allen Wegen im wald Leinenpflicht besteht.
Entschuldige Bitte...Genf nicht Bern.