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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Anne
2. Nov. 21:22
Noelle und das Gebiss vom Menschen ist zum reißen von Fleisch gemacht ?
Wir haben ein „Mischgebiss“ für sowohl als auch
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 21:23
Ich verurteile niemand für sein handeln. Bisschen mehr gegenseitiges Verständnis würde dieser Gesellschaft wirklich gut tun.
Ich habe mir als Nicht-Jägerin zwei Jagdhunde zugelegt - und ich habe deren Jagdtrieb unterschätzt, und zwar sowas von. Mein riesengroßer Fehler, meine Dämlichkeit. Um den beiden nun dennoch bestmöglich deren Anlagen und Interessen zu entsprechen, machen wir Jagdersatz-Training. Durch blanken Zufall dran geraten, mit einer Jägerin. Für meine Hunde ist es ein Geschenk, für mich ist es ein Geschenk. Vor ihr zu lernen, ihr zuzuhören, in dieses Thema einzutauchen, das ist so interessant und meilenweit von diesem „Hobbyjäger“-Scheiß entfernt, der hier verbreitet wird.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 21:24
Und das bezweifle ich trotzdem. Zudem, wenn das kein fertigfutter ist sondern selber zusammen gewürfelt wird. Das bekommen viele Veganer für sich selbst ja auch oft nicht hin und leiden an erheblichen Mangelerscheinungen.
Das ist kein Argument.
Viele Barfer würfeln ihrem Hund das Futter auch selber zusammen und verkacken es gewaltig.

Wenn du Wissenschaft nicht glaubst kann man nicht argumentieren.
Dann ist alles nur noch Glauben und wir können in der Kirche weiter reden.
 
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Thomas
2. Nov. 21:24
Jagd an sich und unethisch und nicht zeitgemäß. Akzeptieren kann ich es nur, wenn man sich direkt davon ernährt. Da dabei aber die Lust aufs Morden überwiegt, sollte es endlich verboten werden. Von den ganzen "Jagdunfällen" mal abgesehen. Man kann ein Pferd ja schon mal mit einem Reh verwechseln... Nicht.
Schon mal nachts auf 100m durchs Fernrohr geschaut ?
 
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Anne
2. Nov. 21:25
Da müssten dann aber die Jäger auch rein und aufklären wollen. Denke mal das wird nix. Über gute Buchempfehlungen zum Thema würde ich mich aber freuen.
Ich als Jägerin versuche, wie viele andere Jäger hier, sachlich zu erklären worum es geht. Folge: Diffamierung, Beschimpfungen, maximal Grenzwertüberschreitung Formulierungen.
 
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Anne
2. Nov. 21:27
Das ist kein Argument. Viele Barfer würfeln ihrem Hund das Futter auch selber zusammen und verkacken es gewaltig. Wenn du Wissenschaft nicht glaubst kann man nicht argumentieren. Dann ist alles nur noch Glauben und wir können in der Kirche weiter reden.
Beim bargen gebe ich dir recht
 
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Katrin
2. Nov. 21:27
Puuuhhh jetzt wird es etwas nervig. Komplett fleischlos würde ich meinen Hund nur ernähren wenn es gesundheitlich sein müsste und dabei steht meine total auf Obst und Gemüse.

Der Nährstoffbedarf kann aber auch rein pflanzlich +Zusatzstoffe gedeckt werden. Für den Wuff macht es keinen Unterschied. Krokette bleibt Krokette.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 21:31
Puuuhhh jetzt wird es etwas nervig. Komplett fleischlos würde ich meinen Hund nur ernähren wenn es gesundheitlich sein müsste und dabei steht meine total auf Obst und Gemüse. Der Nährstoffbedarf kann aber auch rein pflanzlich +Zusatzstoffe gedeckt werden. Für den Wuff macht es keinen Unterschied. Krokette bleibt Krokette.
Das "Vegane Fass" haben aber nicht die Veganer aufgemacht.
Aber ähnlich wie den Jägern, fällt es einem sehr schwer nicht auf unqualifizierte Behauptungen zu antworten und Fehlinformationen zur veganen und vegetarischen Ernährung stehen zu lassen.
 
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Katrin
2. Nov. 21:31
Ich als Jägerin versuche, wie viele andere Jäger hier, sachlich zu erklären worum es geht. Folge: Diffamierung, Beschimpfungen, maximal Grenzwertüberschreitung Formulierungen.
Darum geht es ja. Einige sind aber auch durchaus interessiert was das Thema Jagd und Jagdhundausbildung angeht. Es ist schade das nicht sachlich darüber geschrieben werden kann.
 
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Friedel
2. Nov. 21:36
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Was ist das denn?😱🥶 Wer glaubt denn soetwas? 😤Wieso sollen Enten kein Schmerze.pfinden haben, während andere Vögel es haben?