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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 20:56
Diesen Thread hat es so oder so ähnlich nun wie oft schon gegeben? Gähn.
Bis hierher gelesen und sich damit durch die vielen „mimimi“-Kommentare gequält zu haben, hat sich einzig und allein wegen der wenigen Jäger gelohnt, die hier mal wieder informativ und sachlich das möglichst reißerische Thema ins rechte Licht gerückt und mit Fakten untermauert haben.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 20:57
Genau. Man kauft sich am besten einen Jagdhund um als 1. einen Antijagdkurs zu machen........ ironie off
Das ist aber die Realität.
Ich denke der Prozentsatz an Jagdhunden, die aktiv in der Jagd arbeiten oder Hütehunden, die an einer Herde arbeiten liegt weit unter 5%, sicherlich noch viel weniger als 1%.

Heutzutage macht man aber oft nicht mehr Anti-Jagdtraining, sondern Jagd-Ersatztraining. Ein Umdenken dem Tier eine möglichst befriedigende Beschäftigung zu bieten findet also sehr wohl statt.
 
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Kassandra
2. Nov. 20:57
Also ich hab ja als erstes ne Herde gekauft..Und Schnee
Naja es gibt durchaus Unterschiede wie sehr ein Hund seine Rasseeigenschaften wirklich ausleben muss um glücklich zu sein.
Unser Ridgeback ist zwar ein Jagdhund, und der ist durchaus auch jagdlich interessiert. Wenn der allerdings Mal unterm Hochsitz warten müsste im Herbst bei Regen würde der mir einen Vogel zeigen und nur noch nach Hause aufs Sofa wollen. Den kann man mit Jagdersatz Übungen glücklich machen.
Bei Hunden aus Leistungszucht (egal ob Jagd, hüte, Herde, Schutz) halte ich das für äußert sinnvoll das die nur in professionelle Hände abgegeben werden.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 20:57
Ich denke Online wird man sicher fündig. Ein guter Thread über das Thema Jagdhunde und deren Ausbildung fänd ich super. Denke aber der der nicht wirklich gut laufen würde wegen den extremen Jagdgegnern.
Dafür (und für viele andere Themen genauso 😉) braucht es eine geschlossene Gruppe.
 
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Anne
2. Nov. 20:58
Inzwischen sind sehr viele Menschen hier tatsächlich Veganer. Und jeder dieser Veganer und Vegetarier hat das Recht gegen Tierquälerei in jeder Form und gegen die Jagd zu sein. Genau wie auch jeder Fleischesser, der versucht, darauf zu achten, dass Tierleid trotz seines Konsums minimiert wird. Warum sollten Fleischesser nicht das Recht haben, die Jagd zu kritisieren? Genauso wie auch jeder Hundehalter. Hundefutter besteht, soweit ich weiß aus Schlachtabfällen, die ansonsten entsorgt werden müssten. Ein Vegetarier mit Hund ist für mich also kein Widerspruch. Ich finde es aber auch nicht schlimm, wenn man einen Hund vegetarisch ernährt. Er lebt dadurch nicht ungesünder und wird auch nicht misshandelt deswegen. Es kommt ja nur auf Geschmack und die richtige Zusammensetzung der Nährstoffe an.
Ich finde vegetarische oder Vegane hunderrnährung fatal und unmenschlich, da sie nicht dem Wesen eines Hundes entspricht.
Und zur Kritik: klar darf jeder alles mögliche kritisieren. Was hier allerdings gegen Jäger vorgebracht wird ist unterirdisch und nicht angebracht. Zudem viele die sich hier äußern offensichtlich keinerlei Schimmer von der Jagd , Jagdhundausbildung, von jagdlicher Ethik etc. haben.
Das müssen sie auch nicht, sollten aber auch nicht so tun als ob. Und mit diesen widerlichen Diffamierungen disqualifizieren sich die Schreiber selber.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 21:00
Dieses "Jäger-Bashing" hier ist wirklich erbärmlich. Für jeden Wildunfall fährt man zu jeder Tages- oder Nachtzeit raus um Leid zu beenden. Und auch hierfür benötigen wir brauchbare Hunde. Diese "Drecksarbeit" muten sich diese selbsternannten Tierschützer hier nicht zu... Lade hier wirklich gerne jeden ein um mich zu begeleiten, damit sich vielleicht eine neue Sichtweise für die Jagd zu entwickelt.
Ja gut aber während die Jäger gebasht wurden haben sie auch sehr fröhlich mit Veganer Bashing angefangen.
Unschuldig ist hier keiner 😅.
Macht nur keinen Spaß, wenn man selber gebasht wird.
Austeilen kann hier jeder.
 
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Sylvia
2. Nov. 21:00
Hi, der Hund tötet die Ente nicht durch einen Biss. Sondern bringt die Ente lebend. Ein sogenannter "knautscher" wo auf dem Wildtier rumkaut ist unerwünscht und scheidet direkt aus der Prüfung aus.
Super. Da ist die Ente aber froh👍
 
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Anne
2. Nov. 21:02
Dieses "Jäger-Bashing" hier ist wirklich erbärmlich. Für jeden Wildunfall fährt man zu jeder Tages- oder Nachtzeit raus um Leid zu beenden. Und auch hierfür benötigen wir brauchbare Hunde. Diese "Drecksarbeit" muten sich diese selbsternannten Tierschützer hier nicht zu... Lade hier wirklich gerne jeden ein um mich zu begeleiten, damit sich vielleicht eine neue Sichtweise für die Jagd zu entwickelt.
Genauso ist es!
 
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Katrin
2. Nov. 21:02
Dafür (und für viele andere Themen genauso 😉) braucht es eine geschlossene Gruppe.
Da müssten dann aber die Jäger auch rein und aufklären wollen. Denke mal das wird nix. Über gute Buchempfehlungen zum Thema würde ich mich aber freuen.
 
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Sylvia
2. Nov. 21:03
Dieses "Jäger-Bashing" hier ist wirklich erbärmlich. Für jeden Wildunfall fährt man zu jeder Tages- oder Nachtzeit raus um Leid zu beenden. Und auch hierfür benötigen wir brauchbare Hunde. Diese "Drecksarbeit" muten sich diese selbsternannten Tierschützer hier nicht zu... Lade hier wirklich gerne jeden ein um mich zu begeleiten, damit sich vielleicht eine neue Sichtweise für die Jagd zu entwickelt.
Im anderen Thread war der Wolf nach 2Tagen aber schneller da , als der Jäger…