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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Lukas
2. Nov. 20:43
Hallo Lukas, warum ist die Ente denn verletzt, weil der Jäger sie angeschossen hat?!? Das ist Tierschutz ? Und ein zusätzlicher Hundebiss soll das Leid verringern?? Da bin ich völlig anderer Meinung. Entenjagd ist willkürlich, grausam, unnötig und mit lebenden Tieren zu Trainieren ebenso völlig inakzeptabel. Das hat nichts mit Tierschutz zu tun und Leid verringert es erst Recht nicht sondern schafft das genaue Gegenteil!!!
Hi, der Hund tötet die Ente nicht durch einen Biss. Sondern bringt die Ente lebend. Ein sogenannter "knautscher" wo auf dem Wildtier rumkaut ist unerwünscht und scheidet direkt aus der Prüfung aus.
 
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Katrin
2. Nov. 20:43
Ich denke das Hauptproblem solcher Threads ist mangelndes Wissen über die Ausbildungshintergründe und über den Ablauf. Wenn solche Threads erstellt werden gehören die aber meiner Meinung nach als Info dazu. Kaum einer hier kennt sich wirklich mit der Thematik aus. Eine Diskussion ist da eigentlich unmöglich. Bin ja auch kein Profi, was ich aber weiß ist das Enten sich nicht selber regulieren mangels natürlicher Feinde. Das Enten durchaus auch schädlich sein können für Mensch und Umwelt. Leben und leben lassen ist da halt nicht unkontrolliert möglich.

Wer einen Hund jagdlich führt braucht einen zuverlässigen und gut trainieren Hund mit entsprechender Wildschärfe und Erfahrung zum Ende der Ausbildung, auch an der noch lebenden Ente. Deswegen finde ich es wichtig das dies auch zur Prüfung gehört. Denn nur so kann man sicherstellen das der Hund nach seiner Prüfung auch solche Tiere zuverlässig apportiert und sie nicht ihrem Schicksal überlässt.

Auf dem Bild sieht man solch eine Manschette. Sollte der Hund die Ente erreichen und apportieren was in der Regel ohne das Tier zu verletzen geschieht überlebt dieses Tier ohne körperliche Schäden die Prüfung.
 
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Noelle
2. Nov. 20:44
Hallo Lukas, warum ist die Ente denn verletzt, weil der Jäger sie angeschossen hat?!? Das ist Tierschutz ? Und ein zusätzlicher Hundebiss soll das Leid verringern?? Da bin ich völlig anderer Meinung. Entenjagd ist willkürlich, grausam, unnötig und mit lebenden Tieren zu Trainieren ebenso völlig inakzeptabel. Das hat nichts mit Tierschutz zu tun und Leid verringert es erst Recht nicht sondern schafft das genaue Gegenteil!!!
Was für ein zusätzlicher Hundebiss??
 
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Steffi
2. Nov. 20:45
Ich denke das Hauptproblem solcher Threads ist mangelndes Wissen über die Ausbildungshintergründe und über den Ablauf. Wenn solche Threads erstellt werden gehören die aber meiner Meinung nach als Info dazu. Kaum einer hier kennt sich wirklich mit der Thematik aus. Eine Diskussion ist da eigentlich unmöglich. Bin ja auch kein Profi, was ich aber weiß ist das Enten sich nicht selber regulieren mangels natürlicher Feinde. Das Enten durchaus auch schädlich sein können für Mensch und Umwelt. Leben und leben lassen ist da halt nicht unkontrolliert möglich. Wer einen Hund jagdlich führt braucht einen zuverlässigen und gut trainieren Hund mit entsprechender Wildschärfe und Erfahrung zum Ende der Ausbildung, auch an der noch lebenden Ente. Deswegen finde ich es wichtig das dies auch zur Prüfung gehört. Denn nur so kann man sicherstellen das der Hund nach seiner Prüfung auch solche Tiere zuverlässig apportiert und sie nicht ihrem Schicksal überlässt. Auf dem Bild sieht man solch eine Manschette. Sollte der Hund die Ente erreichen und apportieren was in der Regel ohne das Tier zu verletzen geschieht überlebt dieses Tier ohne körperliche Schäden die Prüfung.
Vielleicht kommt ja bald Werbung für eine Jagdzeitschrift..dann kann man sich mal in das Thema einlesen.
 
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Noelle
2. Nov. 20:46
Mein Hund ist gesund, fit und munter. Inwiefern wird er nicht artgerecht ernährt? Ich bezweifele eher, dass die Tiere die für Hundefutter ihr Leben lassen müssen artgerecht gehalten werden.
Und das Gebiss von deinem Hund ist zum zermahlen von Gräsern gemacht? Warum kein Kaninchen kaufen anstelle einem Hund?
 
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Noelle
2. Nov. 20:48
Das ist mir klar😀...passte nur gerade so schön. Dir ist sicherlich genauso klar, dass es für jede Rasse auch entsprechende Beschäftigungs- und Auslastungsmöglichkeiten gibt...
Genau. Man kauft sich am besten einen Jagdhund um als 1. einen Antijagdkurs zu machen........ ironie off
 
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Anne
2. Nov. 20:49
Was heißt verletzte Ente? Vom Jäger nicht getroffen. Zum 🤮
Sehr fundierte Aussage 🙄
 
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Katrin
2. Nov. 20:49
Vielleicht kommt ja bald Werbung für eine Jagdzeitschrift..dann kann man sich mal in das Thema einlesen.
Ich denke Online wird man sicher fündig. Ein guter Thread über das Thema Jagdhunde und deren Ausbildung fänd ich super. Denke aber der der nicht wirklich gut laufen würde wegen den extremen Jagdgegnern.
 
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Steffi
2. Nov. 20:51
Genau. Man kauft sich am besten einen Jagdhund um als 1. einen Antijagdkurs zu machen........ ironie off
Also ich hab ja als erstes ne Herde gekauft..Und Schnee
 
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Lukas
2. Nov. 20:55
Dieses "Jäger-Bashing" hier ist wirklich erbärmlich.
Für jeden Wildunfall fährt man zu jeder Tages- oder Nachtzeit raus um Leid zu beenden. Und auch hierfür benötigen wir brauchbare Hunde.
Diese "Drecksarbeit" muten sich diese selbsternannten Tierschützer hier nicht zu...

Lade hier wirklich gerne jeden ein um mich zu begeleiten, damit sich vielleicht eine neue Sichtweise für die Jagd zu entwickelt.