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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Anja
2. Nov. 17:53
Ich hoffe, dass die ganzen Leute die hier schreien Tierleid-bla-bla alle Veganer sind und ihre Hunde auch. Ansonsten muss ich feststellen, dass ihr alle nicht ernst zu nehmen seid.
Trifft in meinem Fall zu und somit kann ich‘s auch ganz ohne Heuchelei sagen: unnötiges Tierleid!
 
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L
2. Nov. 17:53
Ich finde die pauschale Verurteilung der Jagd ziemlich einseitig. Jäger schießen Tiere ja nicht aus Jux und Dollerei, sondern weil das Wild schlicht keine natürlichen Feinde mehr hat. Dass sich der Wolf wieder ansiedelt wollen, ja viele Menschen auch nicht wie der Thread neulich bewiesen hat. Bei uns in der Nähe gibt es eine Schliefenanlage, wo Hunde an lebenden Füchsen ausgebildet werden. Die Füchse leben dort über einen langen Zeitraum quasi immer in Todesangst. Das finde ich richtig schlimm. Gegen diese Anlage wurde im letzten Jahr ein Verfahren wegen Tierquälerei eingestellt. Da frage ich mich tatsächlich, warum es notwendig ist, Füchse zu jagen, die ja selber den Wildbestand regulieren. Ich selbst habe gar nichts mit der Jagd zu tun, aber ich finde man muss die Sache schon differenziert betrachten.
Füchse werden bejagt, da diese Krankheiten verteilen(z.b Tollwut) und weil sie die nässtet von bodenbrütern plündern. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bodenbrüter
 
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Martina
2. Nov. 17:53
Woher weißt du das, Henning? Mittlerweile ist bekannt, dass selbst Fische Schmerzen und Angst empfinden können. Die Wissenschaft schreitet voran, die Erde ist auch keine Scheibe mehr....
 
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Frank
2. Nov. 17:53
dann erklär mir mal wie die "moderne welt" dem hund hilft wenn er eine geschossene und verletzte ente aufspüren und erelegen muss im schilf willste lieber das sie über tage elwndig verreckt an der schrotmunition ? is das für dich moderner ?
Wird nicht auf die Ente 🦆 geschossen braucht's auch keinen Hund dafür.
 
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Clemens
2. Nov. 17:53
Für viele wäre ein Hamster sinnvoller als ein Hund ......
So true!
 
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Sigi
2. Nov. 17:56
Vollkommen unnötig! Die gibts doch jetzt bei den Einkaufszentren tief gefroren.
🤭🙄🤷
 
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Clemens
2. Nov. 17:56
Trifft in meinem Fall zu und somit kann ich‘s auch ganz ohne Heuchelei sagen: unnötiges Tierleid!
Ein Hund vegan zu ernähren ist nicht artgerecht. Der Hund sollte ein gutes Zuhause bekommen, Eins wo man ihn liebt und wo er Hund sein darf.
 
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Katrin
2. Nov. 17:56
Vollkommen unnötig! Die gibts doch jetzt bei den Einkaufszentren tief gefroren. 🤭🙄🤷
😂😂😂
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 17:56
Du meintest wohl, Tintenfische 🐙
Auch Tintenfische spüren Schmerzen...
 
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Andre
2. Nov. 17:56
Ich bin nicht so erfahren, was Jagdhund - Training angeht, aber meines Wissenstandes ist es doch so, dass der Jäger die Ente schießt und der Hund das erschossene Tier dann apportiert.
Also dann würden sogenannte "Dummies" mit Entengeruch genügen um den Hund das holen der Beute zu trainieren.