Mmh, ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass das, was sich über intrinsische Motivation bei einem Hund erreichen lässt, auch sehr stark davon abhängt, was der Hund „intrinsisch mitbringt“: Wenn ein starker Hund von seiner Natur aus sehr gerne vorne läuft, stelle ich mir vor, dass es intrinsisch verdammt schwer sein wird, ihn davon zu überzeugen, das Gegenteil zu tun.🤔
Ich denke, zumindest die Ansätze des gewünschten Verhaltens müssen doch schon irgendwo in diesem Hundekopf drin sein… oder etwa nicht?
Auch wenn sie vielleicht aktuell durch ein ganz anderes Verhaltens-Prgramm überlagert werden, Stichwort: Ausflippen bei anderen Hunden.
Auch glaube ich nach dem Verfolgen der ganzen Diskussion hier auch, dass es auch darum geht, die eigenen Ansprüche zu hinterfragen: brauch ich das millimetergenaue, exakte bei-Fuß-Laufen oder reicht auch „so ungefähr“…?
Wäre schon echter Zufall, wenn sich meine genauen Vorstellungen 100% mit der Vorstellung des Hundes decken, oder?😉
Ein Freund hat das übrigens immer „parallel denken“ genannt… schöner Begriff, finde ich.
PS: Ich hab übrigens Hundine generell lieber vor mir: ich möchte gerne sehen, was sie tut und auf welche Gedanken sie vielleicht kommen könnte…😀