Oh wie spannend!
Ich hab eine Frage 🤓😆
Ich habe vor einigen Wochen diese seltene Situation einfangen können, in der meine Hündin sich skeptisch gegenüber Skulpturen am Wegesrand zeigt.
Ich ermuntere sie hier sich das Ganze anzuschauen. Da sie vom Naturell aber sowieso sehr neugierig und lösungsorientiert ist, hätte sie das so oder so getan.
(Ich wollte ihr hier also nur mitteilen, dass ich sie nicht dran hindern werde, was im Alltag leider manchmal notwendig ist, weil wir auch auf Befindlichkeiten anderer Rücksicht nehmen).
Wie würdet ihr das Ganze bewerten?
Kommunikation? Extrinsische Motivation?
Ich mache hier gar nichts mit Leckerchen oder ähnlichem. Ist ja auch gar nicht notwendig.
[Zum Rest des Videos:
Ich lotse sie anschließend recht schnell weg, weil ich die Skulpturen mit der Schleppleine nicht beschädigen möchte. Der Zug auf die Schleppleine ergibt sich versehentlich und ist kein beabsichtigter Leinenruck. Hätte man besser machen können, in dem man näher mitgeht, ist mir bewusst.]
Wenn ich das Ganze hier richtig verstanden habe, war die Aufforderung im Sinne der intrinsischen Motivation eher gegen das Konzept. Aber nur, weil Du weißt, dass sie so oder so gucken gegangen wäre. Da hätte ich den Moment gewartet und hätte sie machen lassen… und wäre eventuell etwas später hinterhergegangen: „Boah, was hast Du denn da Tolles gefunden?“ -> gemeinsames Erleben zur weiteren Stärkung der Bindung.
Anders, wenn der Hund, wie von Michi beschrieben, sich als nächstes versuchen wird, sich in Luft aufzulösen… dann darf man, wie auch in dem Video, auch nen „Rahmen vorgeben“, indem man erstmal die Flucht verhindert.
Hängt halt alles mal wieder vom Hund ab… oder?😀
Zumindest sehr spannende Interaktion… danke fürs Teilen!