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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 21. Dez.

Intrinsische Motivation - Leinenführigkeit?

Hallo liebe Hundemenschen, Ich bin durch einen anderen Thread darauf gestoßen, dass man Leinenführigkeit mittels intrinsischer Motivation beibringen kann. Intrinsische Motivation bedeutet das es der Hund von sich aus macht, es macht ihm Spaß und führt es für sich bzw. sein Wohlbefinden aus. Also zum Beispiel ist bei meinem Münsterländer das Jagen eine intrinsische Motivation, die ich mir für die Arbeit zunutze mache. Ich trainiere viel mit meinen Hunden und natürlich auch die Leinenführigkeit. In aller Regel machen das meine Hunde aber nicht aus eigener intrinsische Motivation. Jetzt frage ich mich natürlich, was ich die Jahre falsch gemacht habe, dass meine Hunde anscheinend nicht aus intrinsischer Motivation neben mir her spazieren. Habt ihr eine Idee wie man das aufbaut, dass er Hund das aus intrinsischer Motivation macht? Ist dies überhaupt möglich?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 12:09
Sachliche Diskussionen erfordern, dass beide Seiten respektvoll miteinander umgehen – nicht, dass eine Seite immer wieder solche Begriffe verwendet und sich dann wundert, warum die Diskussion eskaliert. Wie gesagt ich habe dich auch schon anders kommunizieren gesehen. Es scheint auch respektvoll zu gehen. Du betrachtest mich ja auch nicht losgelöst von der Methode. Meinen Namen erwähnst du ständig in dem Zusammenhang.
Das war nicht "eine Seite", du hast an mich Respektlosigkeit verteilt wie der Weihnachtsmann Nüsse.

Es wäre schön, wenn du deinen Anteil an der Eskalation mit in die Rechnung nähmest.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 12:11
Das war nicht "eine Seite", du hast an mich Respektlosigkeit verteilt wie der Weihnachtsmann Nüsse. Es wäre schön, wenn du deinen Anteil an der Eskalation mit in die Rechnung nähmest.
Es ging mir hier gerade um die „blumige Wortwahl“ am Anfang.
Für den Rest habe ich längst gesagt, dass ich nicht immer eine gute Wortwahl getroffen haben.
 
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Steffi
14. Dez. 12:13
Diese Einflüsse, sagen - wir mal den Faktor Mensch mit allen Schwächen- gibt es ja beim rein extrinsischen Training auch.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 12:17
Diese Einflüsse, sagen - wir mal den Faktor Mensch mit allen Schwächen- gibt es ja beim rein extrinsischen Training auch.
Ja klar, die gibt es immer.

Ich meine ja nur, dass man sie beim Schwerpunkt auf mehr Raum für Intrinsisch nicht im toten Winkel übersehen oder sich gar einbilden sollte, sie existieren nicht.
Sonst läuft man erstrecht Gefahr, etwaige "Nebenwirkungen" zu übersehen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 12:18
Es ging mir hier gerade um die „blumige Wortwahl“ am Anfang. Für den Rest habe ich längst gesagt, dass ich nicht immer eine gute Wortwahl getroffen haben.
Die blumige Wortwahl hatte sich wie gesagt an die vermeintliche Methode und nicht an dich als Person gerichtet.
 
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Steffi
14. Dez. 12:21
Ja klar, die gibt es immer. Ich meine ja nur, dass man sie beim Schwerpunkt auf mehr Raum für Intrinsisch nicht im toten Winkel übersehen oder sich gar einbilden sollte, sie existieren nicht. Sonst läuft man erstrecht Gefahr, etwaige "Nebenwirkungen" zu übersehen.
Trainierst Du denn intrinsisch und wenn ja wie?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 12:24
Die blumige Wortwahl hatte sich wie gesagt an die vermeintliche Methode und nicht an dich als Person gerichtet.
Es mag sein, dass du sagst, die blumige Wortwahl hätte sich nur auf die Methode bezogen, aber die Tatsache, dass du meinen Namen oft wieder direkt damit in Verbindung gebracht hast, zeigt doch, dass es für dich eben nicht losgelöst war.
 
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Michi
14. Dez. 12:31
Mittlerweile könnte man meinen, dass der Schlagabtausch euch beiden gleichermaßen Spaß macht 😄
Lustig ist auch, dass der TE sich hier noch nicht einmal zu Wort gemeldet hat...
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 12:35
Trainierst Du denn intrinsisch und wenn ja wie?
Ich hab das bisher vernachlässigt und finde es schön, darauf aufmerksam gemacht worden zu sein.
Und ich glaub, dass Maikes Ablauf tatsächlich sehr sinnvoll und funktional ist.

Mich hat von Anfang weg in Bezug auf die Wirkung auf den Hund eigentlich nur genau diese Reduktion auf die bewusste Absicht des Menschen und das Ausblenden von möglichen unabsichtlich erzeugten Auswirkungen gestört.

Die bewussten Absichten des Menschen sind nicht das Maß aller Dinge, Einfluss definiert sich nicht über bewusste Absicht und gut gemeint ist keineswegs immer gut gemacht oder vom Gegenüber als gut empfunden.

Dessen sollte man sich auch bei diesem Assatz bewusst sein.
 
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Steffi
14. Dez. 12:36
Mittlerweile könnte man meinen, dass der Schlagabtausch euch beiden gleichermaßen Spaß macht 😄 Lustig ist auch, dass der TE sich hier noch nicht einmal zu Wort gemeldet hat...
😂Ich glaub er Angst..