Pardon?
Ich glaub, dir kommt da schön langsam ordentlich was durcheinander.
Tatsächlich behauptest du permanent ich wolle nur Aufmerksamkeit.
Sich auf Inhaltsaussagen anderer zu berufen, auch kritisch, ist kein persönlicher Angriff, sondern die Grundlage einer Diskussion.
Und wenn ein
Diskutant der Meinung ist, dass ein anderer einen Aspekt der diskutierten Sache übersieht, ist das auch kein persönlicher Angriff.
Ich rede dein Vorgehen nicht schlecht, ich stelle in Frage, ob es so abläuft, wie du es interpretierst.
Auch das ist kein persönlicher Angriff.
Aber es scheint mir wirklich zunehmend unmöglich, sich unter anderer Meinung sachlich mit dir auszutauschen.
Wenn du Inhaltsdebatten nicht von deinem Selbstwert trennen kannst, macht es für mich keinen Sinn, weiter direkt mit dir zu kommunizieren.
Ich kann mit dieser missverstandenen persönlichen Ebene und der Aufgeregtheit, die du darum entwickelst, echt nix anfangen.
Kritik an Inhalten ist legitim und willkommen, aber der Ton und die Art, wie sie formuliert wird, spielen eine entscheidende Rolle. Wenn du behauptest, du würdest nur sachlich hinterfragen, dann frage ich mich, warum dabei immer wieder abfällige Bemerkungen oder Unterstellungen mitschwingen. Das hat nichts mit sachlicher Diskussion zu tun, sondern ist eben doch persönlich.
Wenn du sagst, dass du mit mir nicht mehr kommunizieren möchtest, dann respektiere ich das, aber ich denke, es wäre für beide Seiten hilfreich, auch deine eigene Wortwahl und Kommunikationsweise zu reflektieren, bevor du andere für „aufgeregt“ oder „unsachlich“ erklärst.