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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 21. Dez.

Intrinsische Motivation - Leinenführigkeit?

Hallo liebe Hundemenschen, Ich bin durch einen anderen Thread darauf gestoßen, dass man Leinenführigkeit mittels intrinsischer Motivation beibringen kann. Intrinsische Motivation bedeutet das es der Hund von sich aus macht, es macht ihm Spaß und führt es für sich bzw. sein Wohlbefinden aus. Also zum Beispiel ist bei meinem Münsterländer das Jagen eine intrinsische Motivation, die ich mir für die Arbeit zunutze mache. Ich trainiere viel mit meinen Hunden und natürlich auch die Leinenführigkeit. In aller Regel machen das meine Hunde aber nicht aus eigener intrinsische Motivation. Jetzt frage ich mich natürlich, was ich die Jahre falsch gemacht habe, dass meine Hunde anscheinend nicht aus intrinsischer Motivation neben mir her spazieren. Habt ihr eine Idee wie man das aufbaut, dass er Hund das aus intrinsischer Motivation macht? Ist dies überhaupt möglich?
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
11. Dez. 12:04
Das Prinzip Wikipedia ist seinerseits ein offenes System, das sich gerade bei wissenschaftlichen Themen erstaunlich gut selbst reguliert. Du darfst aber gerne die Originalaussagen und -arbeiten der genannten Herren zu Rate ziehen und Wikipedia bzw mich gegebenenfalls widerlegen.
Ich brauche nichts zu Wiederlegen, weil ich die intrinsische Motivation bereits anwende und seit Jahren verfolge. War zwar unbewusst, aber schön zu wissen das es dafür einen Namen gibt.
Der grundlegende Unterschied ist nur ich hab jetzt nur den Namen fürs Kind.
Den habe konnte ich jetzt durch Maike noch genauer kennlernen 😊
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 12:07
Ja aber nicht von dir sondern von Wissenschaftlern. Und ich bin keine Studentin. Das kannst du auch noch so oft sagen. Ich bin seit mehreren Jahren fertig mit dem Studium. 😂 Und wer Wikipedia benutzt - naja mit so jemandem brauche ich nicht über Wissenschaft diskutieren.
Jetzt kann ich dir nichtmehr folgen...sich für die Erkenntnisse von renomierten Wissenschaftlern zu interessieren und sich auf selbige zu berufen, ist plötzlich ein Disqualifizierungsgrund???

Ausserdem hast du dich bisher nicht an meiner Übertragung des systemischen Prinzips gestört, sondern grundsätzlich an der Übertragung.

Auf Wikipedia hab ich verwiesen, weil es in dem Fall das Thema ok zusammenfasst und einige der relevanten interdisziplinären Player nennt.
Aber auch du kannst dich gerne in die Originalwerke dieser Geistesgrössen vertiefen und dann deren Nachfolgern erklären, dass sie unfundiert, vereinfachend und respektlos arbeiten.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 12:10
Ich brauche nichts zu Wiederlegen, weil ich die intrinsische Motivation bereits anwende und seit Jahren verfolge. War zwar unbewusst, aber schön zu wissen das es dafür einen Namen gibt. Der grundlegende Unterschied ist nur ich hab jetzt nur den Namen fürs Kind. Den habe konnte ich jetzt durch Maike noch genauer kennlernen 😊
Das freut mich sehr für dich. Ich find intrinsische Motivation auch super.

Allerdings geht's um die zwischen Maike und mir nur mehr am Rande, wir sind inzwischen bei der Systemtheorie.

Kannst gerne mitmachen, wenn du dazu was Sachdienliches zu vermelden hast.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 12:12
Eine kleine, aber wesentliche Korrektur Deines Abschlusssatzes wäre an dieser Stelle vorzunehmen. Die 29- jährige Studentin ist bereits mit ihrem Studium fertig. Siehe weiter unten, wo sie es geschrieben hat. In welchem Bereich sie tätig ist, hat sie nicht gesagt 😉.
Ja das muss ich überlesen haben.

Dennoch bin ich überzeugt, dass die versammelte Garde der interdisziplinären Systemtheoretiker besser beurteilen kann, ob sie übertragbar ist, als eine 29 Psychologin.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
11. Dez. 12:16
Das freut mich sehr für dich. Ich find intrinsische Motivation auch super. Allerdings geht's um die zwischen Maike und mir nur mehr am Rande, wir sind inzwischen bei der Systemtheorie. Kannst gerne mitmachen, wenn du dazu was Sachdienliches zu vermelden hast.
Ich weiß wo ihr seid. Ich lese aufmerksam Maikes Beträge.

Du wirst mir ganz bestimmt nicht vorschreiben, wann ich schreibe und was ich schreibe 😂
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 13:13
Ich weiß wo ihr seid. Ich lese aufmerksam Maikes Beträge. Du wirst mir ganz bestimmt nicht vorschreiben, wann ich schreibe und was ich schreibe 😂
Hä...? Seit wann ist "du kennst gerne" eine Vorschrift?

Mir geht auch wirklich so garnix ab, wenn du nicht mitmachst.
 
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Steffi
11. Dez. 13:16
Ja das muss ich überlesen haben. Dennoch bin ich überzeugt, dass die versammelte Garde der interdisziplinären Systemtheoretiker besser beurteilen kann, ob sie übertragbar ist, als eine 29 Psychologin.
Da die versammelte Garde hier nicht anwesend ist, wäre das doch ein schönes Schlusswort zum Thema genaue Definition😀
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 13:22
Da die versammelte Garde hier nicht anwesend ist, wäre das doch ein schönes Schlusswort zum Thema genaue Definition😀
Ich denke, das ist an Maike zu entscheiden, nicht an uns.

Aber von mir aus gerne.

Ich find's ein bisschen schade, dass der Themenkomplex hier kaum jemanden zu interessieren scheint. Ich finde den sooooo sauspannend...aber wahrscheinlich bin ich da halt ein arger Nerd
 
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Babs
11. Dez. 13:31
Gerne würde ich wieder das eigentliche Thema aufgreifen, da ich die Thematik der intrinsischen Motivation in Bezug auf die Leinenführigkeit sehr interessant finde und ich es sehr schade fände, wenn dieser Thread geschlossen werden würde 😒
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 14:06
Jetzt kann ich dir nichtmehr folgen...sich für die Erkenntnisse von renomierten Wissenschaftlern zu interessieren und sich auf selbige zu berufen, ist plötzlich ein Disqualifizierungsgrund??? Ausserdem hast du dich bisher nicht an meiner Übertragung des systemischen Prinzips gestört, sondern grundsätzlich an der Übertragung. Auf Wikipedia hab ich verwiesen, weil es in dem Fall das Thema ok zusammenfasst und einige der relevanten interdisziplinären Player nennt. Aber auch du kannst dich gerne in die Originalwerke dieser Geistesgrössen vertiefen und dann deren Nachfolgern erklären, dass sie unfundiert, vereinfachend und respektlos arbeiten.
Ich bevorzuge die Originalwerke und kenne keine Zusammenfassung, die deinen Aussagen entspricht – aber vielleicht findest du ja etwas bei Wikipedia, das deinen Standpunkt sichert. Du hast von Anfang an versucht, den Fokus von der systemischen Familientherapie auf „systemische Ansätze“ umzulenken, weil du offenbar selbst keine fundierte Idee hast, wie man diese tatsächlich auf Hunde übertragen könnte. Letztlich wirkt das alles nur wie der Versuch, groß aufzutrumpfen mit großen Geistern, ohne wirklich Substanz dahinter.