Nein, das hatte ich schon mal erklärt. Es ist präventiv und unterstützend. Die Distanzvergrößerung ist eine Umweltanpassung, die darauf abzielt, dem Hund die Möglichkeit zu geben, die Situation zu bewältigen, bevor er reagiert. Es dient nicht dazu, Verhalten direkt zu formen, sondern schafft einen Rahmen, in dem der Hund selbstständig ruhig bleiben kann.
Und ich habe schon mal erklärt, dass nicht der Manipulator definiert, was seine Manipulation ist, sondern der Manipulierte.
Die Distanzvergrösserung wird ja wohl nur vorgenommen, wenn zumindest eine leichte Reaktion auf Seiten des Hundes erkennbar ist - sonst würde sie ja garnicht nötig.
Und wenn der Hund die "Umweltanpassung" dann auch nur kurzfristig als unangenehm empfindet, wird sie zur Strafe.