Ich finde das ziemlich ungenau besprochen und verstehe noch immer nicht, worum es konkret geht - also was im intrinsischen "Training" quasi schon und nicht erlaubt wäre.
Non- und paraverbale Kommunikation sind nicht weniger Kommunikation und damit auch extrinsische Einflüsse.
Ebenso sind meine Ruhe, meine Distanzkontrolle, Positionswahl und Orientierung extrinsische Einflussnahmen.
Ist der Punkt jetzt wann ich extrinsisch beeinflusse?
Vorher ok, nachher nicht ok?
Was genau ist aber vorher und nachher in einer ständig fließenden Interaktion?
Das sind ja willkürlich gesetzte Interpunktionen.
Und wenn es bei ok oder nicht ok der extrinsischen Beeinflussung nicht um den Zeitpunkt geht, worum dann?
Um alles extrinsische wegzuschalten, müsste ich dem Hund jegliche Interaktion und Reaktion auf seine Verhalten verwehren.
Das ist ja aber wohl nicht im Sinne des Erfinders.
Mach Dir nix draus, ich versteh‘s auch nicht: gemeinsam Leckerlis im Laub suchen ist extrinsisch, zwischen Hund und Reiz stellen, ist intrinsisch, weglaufen & der Hund läuft hinterher ist wahrscheinlich wieder extrinsisch… ich schnall‘s echt nicht…
Ich stelle nur grad fest, dass Hundine mich erwartungsvoll ansieht, wenn ich die Hand in die Hosentasche stecke… da ist wohl zu viel Konditionierung im Spiel, das werden wir mal wieder runterfahren…😀