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Franek
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Anzahl der Antworten 25
zuletzt 5. Aug.

Ich bräuchte vieleicht ein paar tipps

Hallo, Ich habe vor cirka einer Woche einen Schäferhund bekommen und wir haben uns informiert was wir machen sollen wenn er andere Hunde sieht ,aber irgendwie können wir uns nicht auf eine Methode entscheiden. Wir wollen ihm beibringen die Hunde nicht an zu bellen bzw ignorieren. Es wäre nett wenn paar Leute ihre Methoden reinschreiben könnten wie sie das mit ihrem Hund gemacht haben.(Unser Schäferhund ist 4 Monate alt)
 
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Lotta
1. Aug. 00:23
Das hatte ich am Anfang auch, ein gute Methode ist es wenn der Hund sich hinter dir ein/unterordnet und hinter dir laufen muss. Dabei bleibst du locker und guckst so wenig wie möglich auf deinen eigenen Hund. Andere Idee ist mit dem Kommando "Fokus" zu arbeiten das du mit deinem Hund Blick Kontakt aufbaust.
 
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Franek
1. Aug. 00:27
Das hatte ich am Anfang auch, ein gute Methode ist es wenn der Hund sich hinter dir ein/unterordnet und hinter dir laufen muss. Dabei bleibst du locker und guckst so wenig wie möglich auf deinen eigenen Hund. Andere Idee ist mit dem Kommando "Fokus" zu arbeiten das du mit deinem Hund Blick Kontakt aufbaust.
Vielen Dank für die Hilfe
 
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Jaqueline
1. Aug. 00:30
Meine Mutter ist für den Hund verantwortlich aber natürlich muss ich auch mal irgendwann mit ihm Gassi gehen beispielsweise wenn ich von der schule komme.Da es in der Gegend ein paar Hundebesitzer gibt die auch Gassi gehen treffen sich die Hunde und deshalb wollte ich mich ein bisschen informieren was man am besten am anfang machen soll. Wenn meine Mutter und ich mit Bruno Gassi gehen und Bruno andere Hunde sieht hat meine Mutter unseren Hund erstmal beruhigt und wir sind danach weiter gegangen. Wenn unser Hund einen Hund sieht bellt er, zieht und will zum anderen Hund hingehen ansonsten macht er nicht viel mehr wenn er ein Hund sieht. Ab und zu fragt meine Mutter ob sich die Hunde kennenlernen dürfen und wenn ja dann riechen sie aneinander und mehr nicht dann bellt er nicht und beißt nicht. Und ja ich bin 12 Jahre alt werde dieses Jahr 13.
Meiner Meinung nach, liegt hier schon das Problem. Wenn der Hund noch Jung ist, würde ich ihm beibringen, dass er wenn er an der Leine ist, bei anderen Hunden nichts zu suchen hat. Auch nicht um mal zu schnuffeln. Ich würde mir eine Hundewiese, Hundeschule oder sonst eine Möglichkeit suchen, um den Hund zu sozialisieren. Aber nicht an der Leine. Denn wenn er lernt, dass er an der Leine zu jedem Hund hin darf, dann will er immer hin und ist frustriert, wenn er es dann plötzlich mal nicht darf. Und dann zieht er hin und bellt vielleicht, weil er nicht weiß, was er sonst machen soll. Ruhig an dem anderen Hund vorbei gehen und den eigenen belohnen. That's it 🤷🏻‍♀️
 
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Jaqueline
1. Aug. 00:31
Meine Mutter ist für den Hund verantwortlich aber natürlich muss ich auch mal irgendwann mit ihm Gassi gehen beispielsweise wenn ich von der schule komme.Da es in der Gegend ein paar Hundebesitzer gibt die auch Gassi gehen treffen sich die Hunde und deshalb wollte ich mich ein bisschen informieren was man am besten am anfang machen soll. Wenn meine Mutter und ich mit Bruno Gassi gehen und Bruno andere Hunde sieht hat meine Mutter unseren Hund erstmal beruhigt und wir sind danach weiter gegangen. Wenn unser Hund einen Hund sieht bellt er, zieht und will zum anderen Hund hingehen ansonsten macht er nicht viel mehr wenn er ein Hund sieht. Ab und zu fragt meine Mutter ob sich die Hunde kennenlernen dürfen und wenn ja dann riechen sie aneinander und mehr nicht dann bellt er nicht und beißt nicht. Und ja ich bin 12 Jahre alt werde dieses Jahr 13.
Ich finde es übrigens toll, dass Du Dich informierst und bei der Erziehung mithilfst. Wirklich klasse! 👍😊
 
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Sonja
1. Aug. 00:46
Nach deinem Text, gehe ich davon aus das es euer erster Hund resp. Welpe ist 🤔 Das ist ja nicht weiter schlimm wenn man noch wenig weiss aber .....Schaut euch (unbedingt)nach einer Hundeschule um und besucht dort einen Welpenkurs, ist auch wichtig für die Sozialisierung des Hundes das er mit anderen Hunden, idealerweise auch Welpen zusammenkommt. Das geht am einfachsten in einem Welpen/Junghundkurs, dort wird euch auch bei solchen und weiteren Fragen die sicherlich noch aufkommen weitergeholfen. Du solltest dann aber auch mit zur Hundeschule gehen und nicht nur deine Mutter, es ist toll wenn man mit Hunden oder anderen Tieren zusammen "gross werden darf" 😉
 
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Heiner
1. Aug. 00:48
Ich finde es übrigens toll, dass Du Dich informierst und bei der Erziehung mithilfst. Wirklich klasse! 👍😊
Franek, als älterer nehme ich es mir einfach heraus zu sagen, Du bist ein feiner Kerl. Machst Dir mit 12 Jahren Gedanken, wie Du Deinen Welpen erziehen kannst. Du beschäftigst Dich mit dem Thema und es wäre toll, wenn Deine Mutter mit Dir zusammen und Eurem Kleinen eine Hundeschule aufsuchen würde, das macht Spaß und tut Euch allen gut. Alle gutgemeinten Ratschläge können auf Euren Hund zutreffen, müssen es aber nicht, denn jeder Hund ist anders, wie jeder Mensch anders ist. Es gibt tolle Bücher über Erziehung von Welpen, wo einem ein Grundwissen vermittelt wird, vielleicht bekommst Du ja mal eines geschenkt. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spaß und Freude mit Eurem Schäferhund.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 01:42
Sehr gut, dass du dich mit deinem Hund auseinandersetzt und lernen möchtest. 😊 Früh übt sich. Hat euer Hund sozial Kontakte mit anderen Hunden? Lasst ihr in frei laufen oder an einer langen schleppleine? Sowas kann ungemein helfen 😉 es ist bei der Rasse sehr wichtig konsequent, liebevoll und geduldig zu sein. Ein Schäferhund braucht Aufgaben. Suchspiele im Garten oder in der Wohnung. Immer viel üben. Eine Hundetrainerin wäre vielleicht für euch wirklich sehr hilfreich, am besten eine, die sich Mt der Rasse auskennt. Es ist enorm wichtig deinem Hund jetzt das Verhalten beizubringen, was ihr von ihm wünscht. Beim anbellen von fremden Hunden ist frühzeitiges eingreifen wichtig. Aber richtig und nicht aggressiv oder ähnliches. Fixiert er den hund und vorallem du musst in so einer situation selbstbewusst und eindeutig auftreten, ruhig bleiben. Du bist der, der ihn führt und das muss er akzeptieren lernen. Oftmals denkt man nur "oh got ein hund" und schon will der kleine drauf ... Aber wie gesagt, ein Verein (bitte einen guten) oder ein Trainer wird euch das zeigen und erklären können. Dein Hund kann ausgewachsen gute 35 bis 40 kg wiegen und glaub mir, die haben power 😉 Deswegen bitte ganz schnell professionelle Hilfe. Alles gute euch 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 01:53
Meine Mutter ist für den Hund verantwortlich aber natürlich muss ich auch mal irgendwann mit ihm Gassi gehen beispielsweise wenn ich von der schule komme.Da es in der Gegend ein paar Hundebesitzer gibt die auch Gassi gehen treffen sich die Hunde und deshalb wollte ich mich ein bisschen informieren was man am besten am anfang machen soll. Wenn meine Mutter und ich mit Bruno Gassi gehen und Bruno andere Hunde sieht hat meine Mutter unseren Hund erstmal beruhigt und wir sind danach weiter gegangen. Wenn unser Hund einen Hund sieht bellt er, zieht und will zum anderen Hund hingehen ansonsten macht er nicht viel mehr wenn er ein Hund sieht. Ab und zu fragt meine Mutter ob sich die Hunde kennenlernen dürfen und wenn ja dann riechen sie aneinander und mehr nicht dann bellt er nicht und beißt nicht. Und ja ich bin 12 Jahre alt werde dieses Jahr 13.
Aber bitte nicht auf den hund einreden oder schlimmstenfalls streicheln..... Damit verwirrt ihr beim einreden den hund, der versteht eh nicht viel und beim streicheln in aufgetegten Situationen, zeigt ihr ihm nur dadurch, dass sein Verhalten OK ist. Jaaaa, ich sehe oft solche Besitzer und ja, ein No Go! 🙈 Korrektur und Belohnung zur richtigen Zeit. Euer Hund merkt schnell, was er richtig oder falsch macht. Deswegen investiert ein wenig Geld in eine hundeschule oder in einen kompetenten Trainer. Manchmal ist die Lösung ganz einfach. 😊
 
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Sabine
1. Aug. 07:46
Wie auch schon in den anderen Antworten. Ganz wichtig ist ein Besuch einer Hundeschule/Hundevereines. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich vor gaaanz vielen jahren selbst den Fehler machte und es unerfahren alleine versucht hatte. Nachdem mein Schäferhund dann ca 1,5 Jahre alt war bin ich in einen Verein. Da wurde mir vieles beigebracht, allerdings war Antony außerhalb des Hundeplatzes immer schwierig gewesen. Die Präge- und Lernphasen sind entscheidend und da solltest du schnellstmöglich dir Hilfe suchen. Mit meiner 2. Schäferhundhündin bin ich ab Welpenalter im Verein gewesen und das war ein totaler Unterschied. Such dir Hilfe, zumal dort auch das Training gezielt gemacht wird. Auf der Straße bekommen andere Hundebesitzer durchaus auch Angst wenn dein Hund sie anbellt, wechseln die Seite, gehen zurück und wenn du dann deinen Hund nicht im Griff hast ist das eine negative Bestätigung für deinen Vierbeiner die sich immer mehr festigt.
 
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Veronika
1. Aug. 08:30
Ich bin 12 Jahre alt und werde dieses Jahr 13 und vielen dank für den Ratschlag
Hallo Franek, ich freue mich dass du einen tollen Freund bekommen hast und dir auch Gedanken machst. Meiner Tochter ist ein bisschen älter als du ( 16 Jahre) und sie ist mit mir zu Hundeschule mitgegangen. Man kann dort vieles lernen und auch tolle Sachen mit dem Hund erleben. Mittlerweile hat sie und Charlie ein paar Trainingsstunden für sich und ich trainiere mit ihm andere eher schwierige Sachen. Da ihr ein Schäferhund habt, ist die Hundeschule enorm wichtig. Die Baustellen wie Unterordnung, Leinführigkeit (bei der Größe) etc. kann man nicht alleine mit ein paar Tipps beseitigen. Wenn du gerne liest dann leihe dir auch ein paar Bücher in der Bibliothek.