Eigentlich lese ich ja meistens nur mit, doch dieses Mal würde ich gerne auch mal etwas dazu sagen😄. Wir haben unseren Tibi seit 2021, waren in einer Hundeschule die unter einem sehr bekannten Namen gefuhrt wurde. Das Training entsprach nicht meiner Vorstellung, weil die einzelnen Einheiten immer nur für einen Hund galten.... heißt, 5 min Übung den Rest auf der Decke wartend. Das war so gar nix für uns. Hab mich dann nach einer Alternative umgesehen und bin auf die Hundeschule " Pfotenarbeit" in Dorsten gestoßen. Das Training fand und findet nicht auf einem Platz statt, sondern an verschiedenen Orten des täglichen Lebens. Luke war 5 Monate alt und hat die Kurse alle durchlaufen. Einige sogar wiederholt, weil es einfach Spaß macht. Kleine Gruppen und unheimlich viel Emphatie für Hund und Halter. Die Trainerin Kerstin ist ein wandeldes Lexikon und bevor der Hund getadelt wird, bekommt erstmal der Halter seine Lektion😜. Es wird mit allen möglichen Alltagssituationen gearbeitet, immer entsprechend der Fähigkeit des Hundes. Alltersentsprechend und Alltagsnahe aber immer ohne Zwang. Das Training wird durch positive Bestätigung und immer durch liebevolle Führung gestaltet. Genau so etwas habe ich gesucht. Mein Luke, mittlerweile 4 Jahre jung, hat sich zu einem tollen Hund entwickelt, der mit allen Artgenossen friedlich ist und sehr gut abrufbar ist, sowie auch brenzlige Situationen gut meistert. Auch heute noch nehmen wir an verschiedenen Kursen teil, sei es Sozial Walk, Giftköder Training oder ähnliches.
Ich kann nur jedem Hundehalter eine solche Ausbildung empfehlen. Es tut dem Sozialverhalten des Hundes gut und eine Pelznase, die gelernt hat mit seinem Halter zu agieren, unbezahlbar!!!!
Für meinen Teil kann ich nur sagen ....Hundeschule lohnt sich für Hund und vor allen Dingen oft für Herrchen/Frauchen 😀