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Jannik
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 75
zuletzt 21. Juni

Hundeschule

Würde gerne mal wissen wer hier alles eine Hundeschule besucht und aus welchem Grund?
 
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Sabine
21. Juni 12:21
Ich habe immer mit allen meinen Hunden eine besucht, denn jeder ist anders, reagiert unterschiedlich. Außerdem lerne ich, auch nach so vielen Jahren und Hunden, immer noch was Neues, erlebe den Hund zusammen mit Artgenossen und kann frühzeitig in geschütztem Rahmen an eventuellen Problemen arbeiten.
 
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Michaela
21. Juni 12:25
Ich bin im Hundeverein, für mich ist es ne Hundeschule da wir die die BH üben, ich bin wegen mir dort 😅 und weil wir die BH machen wollen da ich Event. Sie als Therapiehund ausbilden möchte.
 
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Antje
21. Juni 12:27
Weil es uns Spaß macht. Weil wir dort immer mal wieder neue Herausforderungen haben, und die Köpfchen von Hund und Mensch gefordert werden. Weil wir da Kurse machen können wie Ralley Obedience, oder Workshops besuchen.
 
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Melanie
21. Juni 13:46
Danke... Mit Schatzsuche hätte ich auch was anfangen/assoziieren können ☺️ Von der Grundidee her klingt das ja ganz gut was ihr da unten so macht. Ist aber schon ein wenig Gängelung... und vielleicht auch nicht immer (gerade nach Gruppe/Ausbildung) der gute Weg. Da musd schon von einem selber viel Initiative ausgehen... wobei das bei dem ein oder anderen der sich überlegt einen Hund anzuschaffen schon nett ist. Mit mal eben auf dem Grabbeltisch einen Hund aussuchen ist dann Essig. Trotzdem... muss man schon ein gutes vertrauen in die Qualität der Ausbilder haben um das so zur Vorraussetzung zu machen. Und ist eine Gelddruck-Maschine für das Gewerbe..... Bin da echt gespalten auf der einen Seite finde ich es Klasse auf der anderen Seite Gängelei und auch (bei ungünstger Konstellation Trainer/Gruppe) wenig hilfreich... wie du schon beschrieben hast.
Ja, ‚Gängelei‘ trifft es m.E. nicht schlecht. Finde es im Ausmass absolut übertrieben. Bis vor ein paar Jahren musste man in der Schweiz (und das galt schweizweit) den SKN (=Sachkundenachweis) erbringen. Ersthundehalter mussten einen Theoriekurs VOR Anschaffung des Hundes besuchen, danach mit dem Hund noch vier praktische Lektionen. Ich fand dieses System vom Aufbau und Umfang her sehr viel besser als das, was der Kt. Zürich heute veranstaltet. Insbesondere den Theorieteil für Ersthundehalter finde ich was sinnvolles. Das Ausbildungssystem heute ist absolut ausufernd… Die grossen Profiteure sind die Hundeschulen, die wie Pilze aus dem Boden schiessen… was da noch gut ist und was nicht ist kaum zu durchschauen. Hinzu kommt, dass die Kurse fortlaufend sind, sprich es steigen immer wieder neue Leute/Hunde ein und sobald man die Lektionen zusammen hat hört man auf. Dass da keine sinnvoll aufeinander aufbauende Ausbildung stattfindet, versteht sich von selbst. Es wird dann auch jede Lektion wieder mehr oder weniger dasselbe geübt. Am allermeisten Sitzen/Warten.
 
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Melanie
21. Juni 13:52
Klingt als wäre die Konstellation sehr ungünstig gewesen. 🤔 In meiner Hundegruppe ist auch eine extrem ängstliche Hündin aus dem Tierschutz. Die hat super Fortschritte machen können, weil die Hunde aus der Gruppe alle eher ruhiger sind. Vor sehr großen Hunden war die Angst am größten. Inzwischen ist aber selbst die 90kg Dogge (gut erzogen) weniger Problem, als noch zu Beginn. Keiner der anderen Hunde bellt ohne Ende oder stürzt auf den anderen zu. Das macht viel aus. Es gibt Hoffnung. 🙂🐕
Ja, absolut! In einer gut zusammengesetzten Gruppe hätten wir seeehr profitieren können. Aber leider finden diese Kurse nie in derselben Geuppenkonstellation statt, sprich es ist unberechenbar, wer da jeweils dabei ist und v.a. wie die Hunde vom Temperament her sind. Aber ich hoffe schon, dass ich noch eine geeignete Trainingsgruppe/Hundeschule mit einer konstanten Gruppe finde 😊