Danke...
Mit Schatzsuche hätte ich auch was anfangen/assoziieren können ☺️
Von der Grundidee her klingt das ja ganz gut was ihr da unten so macht. Ist aber schon ein wenig Gängelung... und vielleicht auch nicht immer (gerade nach Gruppe/Ausbildung) der gute Weg. Da musd schon von einem selber viel Initiative ausgehen... wobei das bei dem ein oder anderen der sich überlegt einen Hund anzuschaffen schon nett ist. Mit mal eben auf dem Grabbeltisch einen Hund aussuchen ist dann Essig. Trotzdem... muss man schon ein gutes vertrauen in die Qualität der Ausbilder haben um das so zur Vorraussetzung zu machen. Und ist eine Gelddruck-Maschine für das Gewerbe.....
Bin da echt gespalten auf der einen Seite finde ich es Klasse auf der anderen Seite Gängelei und auch (bei ungünstger Konstellation Trainer/Gruppe) wenig hilfreich... wie du schon beschrieben hast.
Ja, ‚Gängelei‘ trifft es m.E. nicht schlecht. Finde es im Ausmass absolut übertrieben. Bis vor ein paar Jahren musste man in der Schweiz (und das galt schweizweit) den SKN (=Sachkundenachweis) erbringen. Ersthundehalter mussten einen Theoriekurs VOR Anschaffung des Hundes besuchen, danach mit dem Hund noch vier praktische Lektionen. Ich fand dieses System vom Aufbau und Umfang her sehr viel besser als das, was der Kt. Zürich heute veranstaltet. Insbesondere den Theorieteil für Ersthundehalter finde ich was sinnvolles.
Das Ausbildungssystem heute ist absolut ausufernd… Die grossen Profiteure sind die Hundeschulen, die wie Pilze aus dem Boden schiessen… was da noch gut ist und was nicht ist kaum zu durchschauen. Hinzu kommt, dass die Kurse fortlaufend sind, sprich es steigen immer wieder neue Leute/Hunde ein und sobald man die Lektionen zusammen hat hört man auf. Dass da keine sinnvoll aufeinander aufbauende Ausbildung stattfindet, versteht sich von selbst. Es wird dann auch jede Lektion wieder mehr oder weniger dasselbe geübt. Am allermeisten Sitzen/Warten.