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Jannik
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 75
zuletzt 21. Juni

Hundeschule

Würde gerne mal wissen wer hier alles eine Hundeschule besucht und aus welchem Grund?
 
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Sonja
3. Juni 16:22
Wir waren mit allen unseren letzten Hunden in einer Hundeschule und in Vereinen. Verschiedene Welpenkurse und Junghundekurse an verschiedenen Tagen. Hauptsächlich wegen der Sozialisierung. Meine aktuelle Hundedame kam mit 10 Monaten zu mir und hätte Anfangs Stress mit verschiedenen Menschen (nicht. allen) und anderen Hunden. Bei uns im Verein waren zu der Zeit aber vor allem viele Heerder, die ein ganz anderes Temperament hatten, so daß es schwer fiel sie in die Gruppe zu integrieren. Wir haben dann im Verein Sport gemacht und bei einer von mir sehr geschätzten Hundeschule noch eine Gruppe mit passenden Hunden gefunden. Ich schätze da beim Spielen und beim Training das es halt ein geschützter Rahmen ist. Draußen und alleine kann man auch üben und Hunden begegnen, aber es ist halt toll noch jemanden zu haben der von außen drauf schaut und einen auf Fehler oder Fehlinterpretationen aufmerksam macht 🤩
Deshalb geh ich auch in die Hundeschule.....wegen den geschützten Rahmen und das es immer Mal wieder gute Tipps gibt.....den selber sieht man sich ja immer so schlecht in der Situation.....und jeder Hund ist halt anders..... und was ich auch sehr schätze ist.....wenn man die richtige Gruppe hat ...die Gemeinschaft 🙂
 
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Ilona
3. Juni 19:17
Na ja, wir waren vom Anfang an in der Hundeschule. Als Ersthundbesitzer finde ich das echt hilfreich, weil man viele Dinge falsch beurteilt, oder dem Hund bei bringt. Yuna ist nun 19 Monate alt,aktuell haben wir einen Dummykurs belegt .davor Hatten wir den Junghundkurs, und Rückruf und Gehorsam. War alles hilfreich...und vorallem hat es mir das Wissen gebracht, was ich für verschiedenen Situationen brauche...
 
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Bettina 🐾🐾
3. Juni 19:49
Hallo ich habe immer Second Hand Hunde gehabt, bei unserem 1. Berner gab es einige Baustellen, mit meinem 2. Berner der kam mit 17 Monaten zu uns es ging mir um Sozialisierung und auch um das Training Grundkommandos etc. mit ihm habe ich auch danach einige Kurse besucht wie Nasenarbeit, Fährte, Hundewanderungen mit der Hundeschule es hat uns immer viel Spaß gemacht und mit Oscar besuche ich auch die Hundeschule er ist 3 Jahre und aus dem Tierschutz, gerne würde ich auch mit ihm noch Kurse belegen mal sehen was uns gefällt. Ich finde jeder Hund ist anders, es schleichen sich auch bei einem selbst Fehler ein oder man vergisst auch schon einmal Dinge. Klar hat man Erfahrung aber mir ist immer wichtig, dass wenn ich Probleme habe, die nicht schleifen zulassen. Ich hätte auch kein Problem wenn nach Jahren ein Problem auftritt, nochmals einen Trainer zu buchen. Es macht doch Spaß und man trifft nette Menschen und Hunde, ich verabrede mich heute noch mit einigen Leuten aus der Hundeschule zum Gassi, teilweise sind unsere Hunde auch schon verstorben, aber unsere neuen Lieblinge laufen auch gerne mit.
 
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Jasmin
3. Juni 20:17
Oh ja, das finde ich sehr wichtig das man darauf achtet wie die Konstellation der hundegruppe ist, wenn das nicht passt kann man viel mehr kaputt machen als es in den Griff zu bekommen. Aber freut mich das ihr was passendes gefunden habt 🥳🥳🥳
Ich verstehe dein Argument :) aber manche Marotten schleichen sich sukzessive ein, wie nicht immer gradlienig sein usw. wir haben einen sehr unsicheren Hund, aus diesem Grund machen wir das :) Es gibt uns Sicherheit und man lernt ja nie aus :)
 
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Lori
3. Juni 20:51
Wir gehen zwei Mal im Monat zum Gruppentreff, da gibt es Hunde jeden Alters und jeder Rasse, sodass Vilku möglichst viele unterschiedliche Hunde kennen lernt. Und wir lernen, sein Verhalten richtig einzuordnen. Ansonsten kommt eine Trainerin vorbei, wenn wir Mal nicht weiterkommen - zuletzt beim Thema Alleinsein, das ist ein größeres Ding bei ihm. Die Grunderziehung haben wir allerdings selbst gestemmt. Das war allerdings nicht so geplant, wir hatten uns lange und eine Hundeschule bemüht und als wir endlich einen Platz gefunden haben, saßen die Grundkommandos und der Rückruf schon 😅
 
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Melanie
4. Juni 01:02
Am Anfang sind wir in erster Linie zur Hundeschule gegangen weil unsere Tessa keine Wurfgeschwister hat. Da wir eine gute Hundetrainerin gefunden haben, konnten wir dort auch erst starten als es ihr möglich war in kleineren Gruppen zu arbeiten. Uns bereitet der Kursbesuch immer viel Spaß: wir bekommen immer neue Trainingsmöglichkeiten gezeigt und bei uns ist auch die Körpersprache der Hunde immer wieder Thema. Wir lernen dort viel. Auch mit den anderen Hundehaltern verstehen wir uns sehr gut und ehrlich gesagt tut es mir auch gut zu sehen das andere die gleichen "Probleme" mit ihren Hunden haben. Als I Tüpfelchen finde ich es immer schön unserer kleinen Rakete beim spielen mit Hunden die das gleiche Energielevel wie sie haben zuzusehen.
 
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Nadine
4. Juni 05:35
Wir haben unseren dritten Hund bekommen. Einem American Bully. Da diese Rasse eh schon einen Stempel drauf hat und eine sehr konsequente Erziehung benötigt wollten wir so viel wie möglich von Anfang an richtig machen ☺️ Gerade die Sozialisierung fand ich sehr wichtig. Unsere alte Hündin kam mit zwei zu uns und war damals schon extrem Leinenaggressiv und kaum mit anderen Hunden zu vergesellschaften. Da konnten wir im laufe der Jahre einiges erreichen,- auch ohne Hundeschule. Aber ich hatte tatsächlich dieses mal richtig Lust auf Hundeschule. 😁 Wir haben nun den Welpen,- und Junghundekurs besucht und werden auch noch weiter machen. Unser Mace hat sehr viel Spaß dran und wir auch.
 
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Annabell
4. Juni 06:21
Als Jack 13 Wochen alt war ist er zu mir gekommen. Er ist mein erster Hund und ich wollte alles richtig machen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit bin ich mit ihm in eine Hundeschule gegangen und hab nur schlechte Erfahrungen gemacht. - ständig sind Kurse ausgefallen - oft wurde erst abgesagt, nachdem wir dort schon 20min gewartet haben - Wenn stattgefunden, dann wurde auf die Hunde nicht eingegangen - Gruppenkonstellation wurde nicht beachtet - und nur ein Schema in Erziehung ist richtig und funktioniert angeblich bei jedem Hund - bei Jack hat fast nichts von dem was uns gesagt/gezeigt wurde funktioniert - egal wie oft wir trainiert haben und er hatte die Freude daran verloren Jack ist ein bisher leicht zu händelnder Hund. Da hab ich mir gesagt: Das kann ich auch! Aber mit dem Hintergedanken, wenn ich doch mal Probleme bekommen sollte - suche ich mir natürlich auch wieder eine Hundeschule und/oder einen Trainer. Denn ich bin ja keine darin ausgebildete Person. Seitdem ich das beschlossen habe läufts super mit Jack. Wir haben eine super Trainingsgruppe zusammen gestellt, jedem Halter ist Erziehung sehr wichtig und wir setzen unsere Pläne gekonnt zusammen in die Tat um. Sei es in Alltagssituationen, Ausflügen, Spielerunden und auch auf der Hundewiese. Mal in der Gruppe und mal als zweier Team. Wir wachsen aneinander, wir tauschen uns stark aus und probieren neue Dinge aus. Und - die Hunde verstehen sich untereinander super! Sie sind im Laufe der letzten Monate enge und vorallem gute Freunde geworden. Für uns ist das der richtige Weg. Jack ist dadurch regelrecht aufgeblüht und wir sind ein gutes Team geworden. 😊❤️
 
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Lori
4. Juni 10:06
Als Jack 13 Wochen alt war ist er zu mir gekommen. Er ist mein erster Hund und ich wollte alles richtig machen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit bin ich mit ihm in eine Hundeschule gegangen und hab nur schlechte Erfahrungen gemacht. - ständig sind Kurse ausgefallen - oft wurde erst abgesagt, nachdem wir dort schon 20min gewartet haben - Wenn stattgefunden, dann wurde auf die Hunde nicht eingegangen - Gruppenkonstellation wurde nicht beachtet - und nur ein Schema in Erziehung ist richtig und funktioniert angeblich bei jedem Hund - bei Jack hat fast nichts von dem was uns gesagt/gezeigt wurde funktioniert - egal wie oft wir trainiert haben und er hatte die Freude daran verloren Jack ist ein bisher leicht zu händelnder Hund. Da hab ich mir gesagt: Das kann ich auch! Aber mit dem Hintergedanken, wenn ich doch mal Probleme bekommen sollte - suche ich mir natürlich auch wieder eine Hundeschule und/oder einen Trainer. Denn ich bin ja keine darin ausgebildete Person. Seitdem ich das beschlossen habe läufts super mit Jack. Wir haben eine super Trainingsgruppe zusammen gestellt, jedem Halter ist Erziehung sehr wichtig und wir setzen unsere Pläne gekonnt zusammen in die Tat um. Sei es in Alltagssituationen, Ausflügen, Spielerunden und auch auf der Hundewiese. Mal in der Gruppe und mal als zweier Team. Wir wachsen aneinander, wir tauschen uns stark aus und probieren neue Dinge aus. Und - die Hunde verstehen sich untereinander super! Sie sind im Laufe der letzten Monate enge und vorallem gute Freunde geworden. Für uns ist das der richtige Weg. Jack ist dadurch regelrecht aufgeblüht und wir sind ein gutes Team geworden. 😊❤️
Ich finde deine Geschichte superschön. Der anfängliche Druck, alles richtig zu machen, ist einer gesunden "ich-kann-das" Einstellung gewichen 😊 Ich denke, wenn die Chemie zwischen Hund und Halter stimmt, der Hund "einfach" ist, kann man auch als Anfänger sehr viel schaffen. Das zeigt aber auch, wie wichtig bereits die Anschaffung eines Hundes ist - wir hatten Glück, eine Züchterin zu finden, die ihre Tiere ganz genau kannte, die auch Menschen sehr gut einschätzen konnte und uns gesagt hat: "Nehmt ihn, der passt super zu euch" Das stimmte - und hat auch sehr viel zum Trainingserfolg beigetragen.
 
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Anya
4. Juni 10:07
Wir sind in der HuSchu, weil: A) 1. Hund und dann noch aus dem Tierschutz Das führt zu B) ich muss auch lernen und C) der Austausch mit anderen Hundemenschen ist wichtig, wie ich finde. Denn im Freundeskreis hat keiner einen Hund. Wir gehen 1x in der Woche zum Basistraining, 1x die Woche zum TeamTest- Training. Da legen wir irgendwann vielleicht die Prüfung ab. Zur BH wird es aber mit Morty nicht reichen. Aber sag niemals nie… Also ein klares Pro Hundeschule (wobei wir im Hundesportverein sind, ich finde die meisten privaten Hundetrainer eher dubios bei uns).