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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Mai

Hundeschule- ja oder nein?

Ich habe jetzt schon vieles gehört, deswegen frage ich hier nochmal. Wie wichtig ist die Hundeschule für einen Hund? Ich kenne eher Menschen/Hunde, die in keiner sind. Der eine Hund wird auch eher "lasch" erzogen und das merkt man auch. Gibt sicher aber auch andere Erfahrungen mit super braven Hunden, die in keiner Hundeschule waren. Wie kann sich das auswirken, wenn man nicht geht? Und wenn nein, dann wie sollte man diese fehlende Erziehung "ersetzen" (Zeit, welche Kommandos, etc.)? Natürlich neben dem was man normalerweise an Erziehung macht. P.S: ich weiß ich frage sehr viel, hoffe das ist okay. Habe die App erst heute entdeckt und hatte schon immer so viele Fragen... bin sehr wissbegierig 😎.
 
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Nacho
11. Aug. 00:43
Es tut mir sehr leid wenn meine Antwort wie ein Knüppel rüber kam ! Per Text ist es immer sehr schwierig sich passend auszudrücken. Sieh die Hundeschule wie einen Mentor an. Wenn du nicht weiter weißt, oder generell nichts weißt kann dir die passende Hundeschule, der passende Trainer *Werkzeug* (im übertragenen Sinne) an die Hand geben, damit du mit deinem Hund üben, trainieren und ihn erziehen kannst. Bitte höre dabei auf dein Bauchgefühl...denn wie gesagt....es gibt immer noch enorm viele Hundeschulen die mir aversiven Methoden trainieren. Das ist für mich persönlich ein Warnzeichen...aversive Methoden führen zu Verknüpfungen von Reizen (Kinder, andere Hunde, ein Mann oder Frau oder divers...muss man ja jetzt schreiben...usw.) die für deinen Hund dann mit diesem aversiven Reiz verbunden sind. Dadurch entsteht dann eine ganz schlimme Abwärtsspirale die du nicht mehr stoppen kannst. Ich habe einen sogenannten "Kampfhund" wollte erst wie immer gekannt erziehen und trainieren und habe im Endeffekt nur den Deckel auf einen kochenden Topf gedrückt. Als ich ins Bedürfnissorientierte Training gewechselt bin, lief es. Und das halt eben alles alleine, aber auch nur, da ich schon sehr viel Hunderfahrung habe und generell extrem wissbegierig bin. Mir wird immer wieder schlecht wenn ich sehe wie aus einem unsicheren Hund ein reaktiver oder sogar aggressiver wird, weil mit aversiven Methoden gearbeitet wird. Ich wünsche euch alles alles gute und bin auch per PN für dich da!
Ohja , meine Sunny war auch so ekn Fall ich weiß noch als ich 12 war in der Trainer so :“ wenn sie vorläuft tritt sie leicht in der Seite „ … 3 Jahre später gingen Männer wieder und Hunde kennenlernen geht nur wenn wirklich Tage lang zsm gassi gegangen wird ohne Kontakt etc . 😕 … echt Crazy ich will garnicht wissen was meine Hündin die ersten 5 Jahre mit so ein Trainer durch machen musste
 
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Nacho
11. Aug. 00:44
Danke!! Ja, meiner ist bisher nicht so laut wie der von meiner Bekannten. Bei großen Problemen ist professionelle Hilfe immer notwendig, denke ich. Bin nur noch unsicher, ob meiner das dann braucht, oder ob ich das alleine schaffe.
Was hast du denn überhaupt für Probleme die du gerne lösen würdest ?
 
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Nacho
11. Aug. 00:45
Wieso traurig und komisch? Also verstehe nicht wie du das meinst. Wie hätte ich es denn sonst sagen sollen?
Naja dieses Verhalten ist teilweise echt normal in der pupertät daher finde ich es komisch das du das alles so als Riesen Problem siehst 😅 fast alle Hundebesitzer sind froh wenn der Hund in der pupertät auf sein Namen hört oder mal noch weiß was er vor dem 1 Lebensjahr gelernt hat
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:47
Was hast du denn überhaupt für Probleme die du gerne lösen würdest ?
Eher kleinere. Noch ist die Pubertät nicht ganz angekommen und ich wollte vorbereitet sein bzw. Wollte ich nicht wirklich wegen einem großen Problem gehen sondern wegen allgemeinen Dingen
 
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Nacho
11. Aug. 00:48
Wieso traurig und komisch? Also verstehe nicht wie du das meinst. Wie hätte ich es denn sonst sagen sollen?
Und ich finde es ebend traurig so über Bekannte zu reden … weil du es so erzählt hast wie als wäre er ein reinstes Chaos und würde nur Probleme machen oder nicht erzogen sein dabei wird der kleine Mann nur erwachsen 😅😊
 
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Nacho
11. Aug. 00:50
Eher kleinere. Noch ist die Pubertät nicht ganz angekommen und ich wollte vorbereitet sein bzw. Wollte ich nicht wirklich wegen einem großen Problem gehen sondern wegen allgemeinen Dingen
Dazu findest du mittlerweile recht gut alles erklärt in forums, yt selbst Tik tok 😅 … es kommt halt drauf an was du erwartest von dein Hund . Ich zbs liebe es in meiner freien Zeit mich über Hunde schlau zu machen , Erziehung , Körpersprache co. Daher schaue ich dann meistens viele Videos , Podcast etc über ein Thema zbs Impuls Kontrolle … und dann fang ich an 😅 (so hab ich es bei der Leinen Führung gemacht.. angefangen bei vitomalia ihre Videos bis hin zu hundetrainer auf yt hab mir dann das rausgesucht was am besten passt und dann halt auch alles zuhause angepasst.)
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:54
Naja dieses Verhalten ist teilweise echt normal in der pupertät daher finde ich es komisch das du das alles so als Riesen Problem siehst 😅 fast alle Hundebesitzer sind froh wenn der Hund in der pupertät auf sein Namen hört oder mal noch weiß was er vor dem 1 Lebensjahr gelernt hat
Ja, aber da spalten sich die Antworten. Habe schon ähnliche Sachen gehört, da wurde von allen Seiten geschrien, dass man sich sofort professionelle Hilfe holen soll. Und ich habe nie gesagt, dass er ein Riesenproblem ist. Ich habe ja auch nur kurz paar Sachen genannt und nicht ausführlich erzählt. An manchen Tagen ist das wirklich hart anzusehen, wie er drauf ist. Er kennt halt einfach keine Grenzen und verletzt dadurch auch manchmal Menschen. Ich habe mir da einfach nur Gedanken gemacht, ob da eine Hundeschule helfen würde. Ich weiß von der Pubertät aber habe bisher eher Meinungen gehört, die das Verhalten trotzdem auffällig fanden und gemeint haben da wäre Handlungsbedarf.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:57
Ja, aber da spalten sich die Antworten. Habe schon ähnliche Sachen gehört, da wurde von allen Seiten geschrien, dass man sich sofort professionelle Hilfe holen soll. Und ich habe nie gesagt, dass er ein Riesenproblem ist. Ich habe ja auch nur kurz paar Sachen genannt und nicht ausführlich erzählt. An manchen Tagen ist das wirklich hart anzusehen, wie er drauf ist. Er kennt halt einfach keine Grenzen und verletzt dadurch auch manchmal Menschen. Ich habe mir da einfach nur Gedanken gemacht, ob da eine Hundeschule helfen würde. Ich weiß von der Pubertät aber habe bisher eher Meinungen gehört, die das Verhalten trotzdem auffällig fanden und gemeint haben da wäre Handlungsbedarf.
Und das soll nicht negativ gegenüber dem Hund klingen. Ich weiß es geht vom Halter aus und er kann nichts dafür, deswegen habe ich mich ja gefragt ob da nicht mehr notwendig wäre
 
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Anja
11. Aug. 01:03
"Er verletzt auch manchmal Menschen".....das ist krass. Da ist sofort Handlungsbedarf. Macht das dein Hund?
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 01:04
"Er verletzt auch manchmal Menschen".....das ist krass. Da ist sofort Handlungsbedarf. Macht das dein Hund?
Er verletzt sie nicht extra, er ist sehr grob und zu wild und er hat meinem Freund mal ins Bein gebissen und nein, meiner macht das bisher nicht