Ich bin Hunden aufgewachsen und habe generell scheinbar ein Talent im Umgang mit Tieren. Deshalb habe ich nie drüber nachgedacht, in die Hundeschule zu gehen, weil auch so immer alles klappt, was ich von meinen Fellnasen erwarte. Auch "Problemhunde" aus dem Ausland bzw. Tierheim schon übernommen und sie haben sich prima entwickeln können.
Aber man ist natürlich da auch manchmal etwas limitiert, in den Möglichkeiten, oder es dauert deutlich länger, wenn der Hund schon älter ist und/oder sehr schlimme Erfahrungen machen musste. Klar.
Liebe, (Nenne es auch gerne Aufbau des Urvertrauens) Geduld, Auslastung (Körper und Geist), Kontinuität und ein regelmäßiger Kontakt zu Artgenossen halte ich für die wichtigsten Schlüssel.
Wie schon einige geschrieben haben, kommt es auf die Erfahrung an, die man mitbringt und was man mit dem Hund vor hat. Allein wegen dem Kontakt zu Artgenossen, kann ein Hundeplatz oder ein Treffen ( Spielwiese) schon sehr sinnvoll sein...
Zum Thema Hundeführerschein: Klares Ja, sollte verpflichtend sein, vor allem für den Mensch, nicht unbedingt für den Hund. 😅😉