Mit „einfach“ meinte ich die Basics, jedenfalls lernen wir das so in der Hundeschule. Kurzer Schwenk: Unser Kleiner hat NULL BOCK auf andere Hunde, zeigte das aber nicht angemessen, er sprang bellend in die Leine und auch aus 20 Metern Entfernung bellte er Hunde an. Beißen würde er nicht (mehrmals u.a. getestet mit Maulkorb). Nach monatelangem Training sind wir nun auf einen sehr guten Weg, viele Begegnungen laufen gut ab, ohne pöbeln. Kontakt will er nach wie vor keinen (muss er ja auch nicht haben). Zurück zur Hundeschule: Die Regel besagt bei uns, kein Hundekontakt an der Leine und da gibt es auch keinen Kompromiss. An der Leine ist die normale Körpersprache mit ihren Signalen nicht möglich, daher die Kommunikation eingeschränkt, was doof ausgehen kann. Im Freilauf darf er beschnuppert werden etc., was auf dem Hundeplatz mittlerweile toll funktioniert. Ich finde halt die völlig ignoranten Halter total daneben und es könnte ja so einfach sein, indem man höflich fragt oder auf die Bitte, ihren Hund doch zu sich zu rufen, nicht abtut als „nicht nötig“, weil der Hund ja sooo liebt ist. Es geht aber halt immer um beide Hunde und wenn einer keinen Kontakt will und der Halter das formuliert, dann respektiere ich das, warum auch nicht?! Die, die das nicht tun, haben meistens keine Ahnung vom Hund und seinem Verhalten, haben aber einen solchen Vierbeiner an der Leine. Ich habe das in dem Blog verarbeitet, denn irgendwo musste das mal raus, hahaha. https://www.mobile-hundeschule-freiburg.de/pepe-teil-7/
Und bei eurer Regel, dass ihr generell keine Kontakte an der Leine zulasst, das finde ich eben grundfalsch.
Das wäre das Erste, was ich Hundehaltern beibringen würde: das richtige!! Händeln von Hundekontakten an der Leine.. 😉