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Nessi
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zuletzt 6. Juni

Hundekontakt an der Leine?

Also ich bin ja stark dagegen weil ich möchte das meine Hündin ihren Freiraum hat und nicht jedesmals hochfährt bei anderen Hunden. Sie soll sich beschützt fühlen und an der Leine ist es echt in vielen Situationen (z.b) an der Straße total unpassend. Ich möchte entspannt an Hunden vorbei und den Kontakt nur im Hundepark wo alle genügend Freiraum haben um zu kommunizieren. Leider stoße ich sehr häufig auf respektlose Hundehalter die mich hier ignorieren. Dann fühle ich mich hier ziemlich gestresst, denn die Beweggründe können ja ganz unterschiedlich sein. Training, Gesundheit, Aggression, Frustrationstoleranz, Angsthund etc. Wie steht ihr dazu und was denkt ihr?
 
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Beate
1. Aug. 20:06
Unmöglich so ein Verhalten 🤢
Habe sie dann gebeten doch bitte weiter zu gehen, ihre Antwort , ich hätte nicht das Recht ihr zu sagen dass sie weiter gehen soll🤷‍♀️. Und das Sahnehäubchen, sie könne ja nichts dafür wenn ich meinen Hund nicht unter Kontrolle hätte.
 
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Michael
1. Aug. 20:46
Wirklich ein klasse Beitrag. Finde ich mich direkt drin wieder👍👍👍👍🙂
Danke 😁
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 08:30
Nein sie ist keine Ausnahme schon mal drüber nachgedacht dass Tierschutzhunde anders ticken wie Hunde die man vielleicht als Welpen bekommt
Ich sehe es wie Sarah Pfirsich.
Warum sollen denn Hunde aus dem Tierschutz anders ticken?
Die waren übrigens auch mal Welpen😉
Wir haben aktuell 5 Hunde aus dem Tierschutz, zähle ich die früheren dazu, sind es insgesamt 9.
Die ticken alle sowas von normal!
Und: ich erlebe immer wieder Hunde vom Züchter, die als Welpen erworben wurden und völlig verkorkst sind.
Es kommt immer auf den Menschen an, der dahinter steht.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 09:20
Ich sehe es wie Sarah Pfirsich. Warum sollen denn Hunde aus dem Tierschutz anders ticken? Die waren übrigens auch mal Welpen😉 Wir haben aktuell 5 Hunde aus dem Tierschutz, zähle ich die früheren dazu, sind es insgesamt 9. Die ticken alle sowas von normal! Und: ich erlebe immer wieder Hunde vom Züchter, die als Welpen erworben wurden und völlig verkorkst sind. Es kommt immer auf den Menschen an, der dahinter steht.
👍
ebend... auch Begegnungen an der Leine gehören gezielt geübt, damit es nix Besonderes ist (besonders auch für den Halter😉).Gezielt geübt, heißt natürlich unter kontrollierten Bedingungen und so, dass ein unsicherer Hundehalter lernt, Körpersignale der Hunde richtig zu lesen und mit lockerer Leine!

Meiner Meinung nach würden so viele Leinenaggressionen gar nicht erst entstehen.🙂
 
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Sharon
2. Aug. 09:22
Da wir in der Stadt wohnen (Leinenzwang), checke ich vorher immer Hund, Herrchen/Frauchen (also frage, ob es ok ist) und meine eigene Fellnase. Wenn beide freundlich interessiert sind, wir uns nicht frontal auf einem engen Weg entgegen kommen und Größe und Verhalten beider Hunde passen (meiner kommt mit großen Welpen/Junghunden zb nicht klar), dann sehe ich kein Problem. Durch den Leinenzwang hätte er sonst gar keinen Kontakt und das wäre aus meiner Sicht ein NoGo. Er will aber auch nicht jedem immer hallo sagen und geht nach kurzem Schnüffeln meist eh weiter. Auch, wenn der andere Hund uns ignoriert, laufe ich mit meinem vorbei. Ich denke, dass Situation und Körpersprache ausschlaggebend sind - nicht Leine oder keine Leine.
Was mich allerdings immer aufregt: wenn sich andere mit gespannter Leine zu uns ziehen lassen bzw dann die Leine nicht locker lassen - da ist Stress vorprogrammiert. Also entweder „ganz“ mit lockerer Leine oder Leine sogar fallen lassen - oder eben gar nicht.
Meiner ist übrigens ein Tierschutzhund aus Ungarn und erst seit 4 Monaten in Berlin ;) hat damit also nichts zu tun
 
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Michael
2. Aug. 09:23
Da wir in der Stadt wohnen (Leinenzwang), checke ich vorher immer Hund, Herrchen/Frauchen (also frage, ob es ok ist) und meine eigene Fellnase. Wenn beide freundlich interessiert sind, wir uns nicht frontal auf einem engen Weg entgegen kommen und Größe und Verhalten beider Hunde passen (meiner kommt mit großen Welpen/Junghunden zb nicht klar), dann sehe ich kein Problem. Durch den Leinenzwang hätte er sonst gar keinen Kontakt und das wäre aus meiner Sicht ein NoGo. Er will aber auch nicht jedem immer hallo sagen und geht nach kurzem Schnüffeln meist eh weiter. Auch, wenn der andere Hund uns ignoriert, laufe ich mit meinem vorbei. Ich denke, dass Situation und Körpersprache ausschlaggebend sind - nicht Leine oder keine Leine. Was mich allerdings immer aufregt: wenn sich andere mit gespannter Leine zu uns ziehen lassen bzw dann die Leine nicht locker lassen - da ist Stress vorprogrammiert. Also entweder „ganz“ mit lockerer Leine oder Leine sogar fallen lassen - oder eben gar nicht. Meiner ist übrigens ein Tierschutzhund aus Ungarn und erst seit 4 Monaten in Berlin ;) hat damit also nichts zu tun
Genau SO, finde ich klasse.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 09:27
Da wir in der Stadt wohnen (Leinenzwang), checke ich vorher immer Hund, Herrchen/Frauchen (also frage, ob es ok ist) und meine eigene Fellnase. Wenn beide freundlich interessiert sind, wir uns nicht frontal auf einem engen Weg entgegen kommen und Größe und Verhalten beider Hunde passen (meiner kommt mit großen Welpen/Junghunden zb nicht klar), dann sehe ich kein Problem. Durch den Leinenzwang hätte er sonst gar keinen Kontakt und das wäre aus meiner Sicht ein NoGo. Er will aber auch nicht jedem immer hallo sagen und geht nach kurzem Schnüffeln meist eh weiter. Auch, wenn der andere Hund uns ignoriert, laufe ich mit meinem vorbei. Ich denke, dass Situation und Körpersprache ausschlaggebend sind - nicht Leine oder keine Leine. Was mich allerdings immer aufregt: wenn sich andere mit gespannter Leine zu uns ziehen lassen bzw dann die Leine nicht locker lassen - da ist Stress vorprogrammiert. Also entweder „ganz“ mit lockerer Leine oder Leine sogar fallen lassen - oder eben gar nicht. Meiner ist übrigens ein Tierschutzhund aus Ungarn und erst seit 4 Monaten in Berlin ;) hat damit also nichts zu tun
👍
Eben, dieses undifferenzierte Verteufeln von Leinenkontakten geht nicht. Man muss die üben, genau wie Leinenführigkeit. 🙂
Das A und O:
Körpersprache der Hunde lesen und deuten können.. 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 09:28
👍 Eben, dieses undifferenzierte Verteufeln von Leinenkontakten geht nicht. Man muss die üben, genau wie Leinenführigkeit. 🙂 Das A und O: Körpersprache der Hunde lesen und deuten können.. 🙂
Birgt immer ein Risiko. Ein Risiko das man vermeiden kann
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 09:29
Birgt immer ein Risiko. Ein Risiko das man vermeiden kann
seh ich anders

die meisten Hunde können mit ihren Artgenossen gut interagieren, solange der Hundehalter sie nicht negativ beeinflusst...

Ungefragte Leinenkontakte sind und bleiben selbstverständlich ein NO GO
 
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Anja
2. Aug. 09:30
Birgt immer ein Risiko. Ein Risiko das man vermeiden kann
Warum? Könnte lustig werden😂