Beim lesen der Kommentare stimme ich hier mit der Mehrheit überein. Das Thema wird hier ja auch oft bereits in Foren angesprochen und tatsächlich sind die meisten gegen „mal Hallo-schnuppern lassen“ - leider ist das in der Realität oft in meiner Erfahrung anders.
Ich finde auch, dass es zum Grundanstand eines jenen Hundehalters gehört, das man auch einen anderen Halter fragt.
Da finde ich daran nichts besonders erwähnenswert lobend. 🤷🏼♀️ ist eben Grundausstellung. Ein Wagen kommt ja schließlich auch mit Reifen. Ein Haus/Whg mit einem Schlüssel. In keins darf man ohne vorher zu fragen rein...
Das zeigt einfach gegenseitigen Respekt in der Hundehalter Kultur.
Diejenigen, die sich nicht daran halten und das nicht machen, katapultieren sich in meinen Augen gleich in die Kategorie unattraktive & ignorante Menschen ohne jeglichen Grundanstand.
Das gleiche gilt übrigens auch für Passanten mit streicheln oder anfangen die Aufmerksamkeit eines Fremden Hundes auf sich zu ziehen.
Das man vorher fragt, ist doch so selbstverständlich, wie das Amen in der Kirche.
Es ist immer wieder nervig wenn jemand weniger als den Grundanstand besitzt.
Kontakte mit und zu fremden und auch bekannten Hunden ob an der Leine oder ohne, sollten generell eigentlich am besten nur kontrolliert stattfinden.
Das ist auch gleich das aller erste was alle Dienst- und Therapiehunde lernen. Hat ja auch seinen Grund (Plural).
Nicht jedem Artgenossen muss man beschnuppern. Nicht jeder Hund versteht sich und das bedeutet nicht gleich, Leinenagression und das dann solche Hunde, dann nicht freundlich oder gut sozialisiert sind! Daher kommt auch der Begriff „jemanden nicht riechen können“.
Wenn ich einen anderen Halter sehe, Leine ich grundsätzlich immer an und hole meinen zu mir und bitte auch den anderen Halter darum.
Diskussionen entstehen auch nur mit solchen, die einfach diesen Grundsatz Fundamental nicht verstehen. Schade das wir so was wie die gelbe Schleife brauchen und schade, das es nicht so verbreitet ist.
Liegt in meinen Augen auch daran, das es in der Hundschule zum 1x1 eigentlich gehören sollte.
Leider ist diese aber auch nicht Pflicht und viele waren noch nie...
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Ich kann das, was ich hier schon mal ziemlich am Anfang gepostet habe, nur wiederholen und Anja zustimmen.
Diejenigen die Kontakt an der Leine befürworten, hatten wohl noch nie eine Situation, einen Vorfall oder zwei, einen Hund oder ein Treffen mit einem anderen Hund, das ihre Meinung ändert. Ich lese viele Kommentare, das ihr Hund so sensibel ist, das sie anderen Hunden aus dem Weg gehen, wenn diese sich nicht mögen.
Das ist schön, wenn man so einen Hund hat.
Aber für den anderen Hund und seinem Besitzer, mag das trotzdem bereits genug Stress ausgelöst haben. Und auch hartes, Monate langes Training mit nur einer solcher Begegnung, alles kaputt machen.
Klar kann man dann sagen; pff ist mir doch egal! Ist ja nicht mein Hund. Aber dann ist man halt ein ignorantes A-loch-Halter.
Es ist doch völlig ok seine Meinung hierzu zu haben. Aber habt sie doch und habt trotzdem Respekt anderen Haltern gegenüber, die von eurer abweichen. Diese brauchen keine Schleife, egal welcher Farbe/Bedeutung!
Lasst eure Hunde nicht einfach zu anderen ohne die Situation vorher zu kontrollieren - hierzu braucht man eben das Einverständnis des anderen.
Auch wenn diese abgeleint sind und das trotzdem mal im Park, auf der Wiese oder im Wald passiert, ist es ok, aber dann Bewegt auch eure Luxuskörper und holt euren Hund auch ab und überlasst euren Hund keinem Fremden.
Freundliches Miteinander und freundliche Kommunikation sollte hier nun wirklich nicht eine Hürde sein. Es ist auch nicht zu viel verlangt, ein anständiger Mensch zu sein.