Ich bin kein Prüfungsmensch. Und ich mag auch das Klima auf Hundesportplätzen eher weniger. Es hat für mich nicht nur etwas damit zu tun ob ich die Abläufe kenne oder den Prüfer ( ist nämlich grundsätzlich nicht immer der Gleiche....) sondern damit, dass ich nicht hinter dem Grundkonzept der BH stehe. Mein Hund muss nicht ins nasse Gras liegen ( meine letzte Hündin hatte sich im BH Training eine blutige Blasenentzündung geholt, weil der Trainer ein Exempel statuiert hat an ihr , weil sie nicht liegen bleiben wollte im nassen kalten Gras. Ein Amstaff friert da genauso wie ein RR oder Dalmatiner)
Klar gibt es sicherlich auch Hundeplätze oder Hundeschulen wo es netter zu geht.....
Aber mein Fokus liegt mittlerweile woanders. Ich bin mit meiner jetzigen Hündin in den Welpenkurs und zwei Junghundkursen gegangen. Momentan machen wir beim Alltagskurs in unserer Hundeschule mit. Ganz ungezwungen und ohne dieses Drillartige Sitz, Platz, Fuß....Peng.....
Mein Hund muss ordentlich an der Leine gehen können und sich gut abrufen lassen. Sie muss an unsere Umwelt sozialisiert sein und sich benehmen können. Ob da Sitz und Platz nötig ist oder ob ein Steh oder Warte reicht , muss jeder für sich beantworten.
Keine Frage sie beherrscht alles. Sogar Fuß. Aber ich brauchs im Alltag nicht. Sie geht abgeleint auf das Kommando " Bei mir" zu mir und läuft neben oder minimal hinter mir. Fuß ist das keins. Brauchen wir ja auch nicht.
Nicht die Worte im Mund umdrehen bitte 😋 ich meinte mit "Fuß" genau das, was ich danach beschrieben habe: irgendein Kommando, dass der Hund eine Weile bei einem bleibt und nicht sofort wieder stiften geht, nachdem er Ran gekommen ist
Abruffähig ist noch wichtig
Alles was tiefer geht ist persönliche Vorliebe, wie ich auch in meinem Kommentar geschrieben habe
Entsprechend müssten im rechtlichen Rahmen eben die Prüfungen angepasst sein - der Hund soll kontrollierbar sein, kein Soldat, der gebrochen wurde 🤔