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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 133
zuletzt 31. Jan.

Hundeklo

aus aktuellem Anlass, weil schon öfter die Frage im Forum gestellt wurde, wie man einem Hund beibringen sollte, auf ein Hundeklo in der Wohnung/ auf dem Balkon zu gehen. Wie steht ihr dazu? Sollte man da Tipps zum Antrainieren geben? Oder haltet ihr dieses Ansinnen fűr das Tierwohl gefährdend? Bitte bleibt sachlich in der Diskussion.
 
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Silke
22. Aug. 00:43
nicht dein Ernst, oder? Das hat den ganzen Thread gesprengt
Wir haben doch versucht es schnellstmöglich wieder zurückzulenken.😉
 
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Tamara
22. Aug. 08:48
Ich bin der Meinung, dass das wirklich auf den Hund drauf ankommt und auf die Situation. Es heißt ja nicht gleich wenn man ein hundklo hat, dass man ihn alleine lässt, vernachlässigt oder zu wenig nach draußen geht. Mit unserem letzten Hund sind wir 3 mal täglich draußen gewesen, aber bei schlechtem Wetter hat er sich absolut geweigert überhaupt das Haus zu verlassen geschweigedenn sein Bein zu heben. Wir hatten für ihn immer ein Tuch im Bad liegen, das er teilweise wochenlang dann aber auch gar nicht benutzt hat. Als er dann 16 Jahre alt war kam die Diagnose blasenkrebs. Irgendwann kam dann eben all halbe Stunde ein kleines Pfützchen. Das ganze hat dann nichts mit Inkontinenz zu tun sondern es ist wie eine andauernde blasenentzündung wo man eben die ganze zeit muss. Nach seiner Diagnose hat er noch über 1 Jahr gelebt und war fit. Die Tücher und die Tatsache dass er sie von Anfang an angenommen hat, hat uns wirklich sehr geholfen. Bei unserer jetzigen Hündin haben wir keine Tücher mehr liegen da wir es einfach nicht bei ihr brauchen. Ansonsten sollte man, wenn man einen Hund hat schon schauen, dass er genug nach draußen kommt und nur in Notfällen auf das Hundeklo zurückgreifen.
 
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Marion
22. Aug. 11:04
Ich habe meinen drei Jüngsten an ein Hundeklo gewöhnt, meine beiden alten Goldies lernen es wohl nicht mehr...der Grund?...ganz einfach: ich bin berufstätig und es kommt eben auch mal vor, dass einer zwischendurch mal muss...ich habe zwar einen großen Garten, aber wenn ich nicht da bin können sie halt nicht raus...allerdings benutzen sie das Hundeklo nur sehr selten...also nur, wenn es wirklich nicht mehr geht...
 
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Dogorama-Mitglied
25. Aug. 11:46
Bisher zum Glück noch nie genutzt. Mein erster Hund ist leider nur 10,5 Jahre alt geworden und nun habe ich einen kleinen Welpen. Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht ihr das beizubringen damit sie es im Falle eines Falles kann, aber mich dann doch dagegen entschieden. Ich denke es fördert keinesfalls das stubenrein bekommen, deshalb hab ich es nicht gemacht. Ich denke aber dass man eben nicht für 15 Jahre im Voraus alles planen kann und es durch Krankheit, Alter des Hundes, Krankheit Besitzer, Umzug usw. durchaus mal Konstellationen geben kann bei denen man (! nicht aus Bequemlichkeit!) dem Tier sogar eine bessere Abhilfe schafft als mit vielen anderen Dingen. Ich zähle mal jetzt noch alles auf und hoffe das ich es nie nutzen muss 🙏 finde es aber teilweise drüber wie doll es verpönt wird! Und viele Leute die nicht alles richtig machen, sind immer noch besser für den Hund als das Tierheim.
 
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Selina
25. Aug. 12:31
Ein Indoorklo kommt für mich nur bei einem inkontinenten Senior in Frage. Welpen muss man im Blick haben damit sie stubenrein werden und meine erwachsenen Hunde halten die 5 Stunden, die sie alleine sind aus.
 
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Heiner
25. Aug. 15:49
Ich habe meinen Welpen mittels Hundeklo auf dem Balkon ganz problemlos stubenrein bekommen. Ich wohne im dritten Stock und bin körperlich nicht so fit dass ich mit Hund auf dem Arm die Treppen runter joggen kann, jedenfalls nicht ohne dass wir uns beide den Hals brechen. Selbstverständlich war ich mehrmals am Tag mit dem Hund draußen, damit er sich lösen kann aber wenn es mal schnell gehen musste war das Hundeklo die perfekte Lösung. Der einzige Nachteil war, dass der Hund sich angewöhnt hat zur Balkontür zu laufen wenn er muss anstatt zur Wohnungstür. Im Alter von ca fünf bis sechs Monaten hat er dann beschlossen das Klo nicht mehr benutzen zu wollen und hat es einfach ignoriert und darauf bestanden dass wir vor die Tür gehen. Ich sehe da also überhaupt kein Problem und glaube auch nicht dass es meinem und geschadet hat
Das war eine für mich sehr hilfreiche Darstellung. Wohne erste Etage im Zweifamilienhaus mit großer Loggia. Da es beim Welpen, gerade in der Nacht schnell gehen muss, will ich das auch so probieren. Tagsüber geht‘s ausnahmslos vor die Tür, da Feld und Wald direkt vor der Tür liegen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Aug. 09:29
Das war eine für mich sehr hilfreiche Darstellung. Wohne erste Etage im Zweifamilienhaus mit großer Loggia. Da es beim Welpen, gerade in der Nacht schnell gehen muss, will ich das auch so probieren. Tagsüber geht‘s ausnahmslos vor die Tür, da Feld und Wald direkt vor der Tür liegen.
Alle 2 Stunden den Wecker stellen geht auch... Klamotten neben dem Bett bereitlegen, dann kriegt man das hin.. Welpen hochheben.. dann pieselt er dir auch nicht in die Wohnung
 
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Margarete
26. Aug. 23:13
Alle 2 Stunden den Wecker stellen geht auch... Klamotten neben dem Bett bereitlegen, dann kriegt man das hin.. Welpen hochheben.. dann pieselt er dir auch nicht in die Wohnung
Genauso habe ich es auch gemacht
 
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Petra
12. Jan. 23:33
Das Thema ist meine absolute 🚩 Ich denke das eine Hundetoilette im Normalfall nicht nötig ist. Aber daraus ein absolutes no Go zu machen finde ich nicht Ok. Man wird direkt in eine Schublade gesteckt, wenn man eine Hundetoilette benutzt. - zu faul alle 2 Stunden raus zu gehen - zu blöd nen Hund zu erziehen - nicht konsequent genug - falsche Fütterung - der Züchter hat alles schon falsch gemacht - der Hund ist nicht normal Und was sonst noch alles. Als unser 9 Woche alter Welpe ins Haus kam war alles bestens organisiert und vorbereitet. Ich war gut informiert. Aber dann kam ein Hund an, der hat es mir nicht unbedingt leicht gemacht. Ich bin Wochenlang alle 2 Stunden zum lösen raus gegangen habe mich an feste Zeiten gehalten, war extrem konsequent. Ich habe wirklich alles erdenkliche getan ohne einen geringsten Fortschritt. Mein Hund konnte sich draußen nicht lösen. Er konnte es ganz einfach nicht. Auch nicht wenn es ganz ruhig war. Da half weder beten noch Kerzen anzünden für die Wohlfühlatmosphäre. Nur drin in den eigenen 4 Wänden. Ohne Hundeklo hätte ich vermutlich sämtliche Böden im Haus erneuern dürfen. Das ein Hundeklo oder diese Pillermatten nur Müll machen ist nicht von der Hand zu weisen. Aber neue Teppiche machen das auch. Außerdem kann eine Hundetoilette auch mit Hanfstreu oder Haferstroh bestückt werden . Das kann im Kompost entsorgt werden. Alte Handtücher gehen auch und sind waschbar. Ja ich habe auch Hilfe bei Hundetrainern gesucht. Eine ist sogar übers Wochenende bei mir eingezogen und konnte sich ein so ein Bild von der Situation machen( eine Bekannte meiner Freundin auf Zwischenstopp in den Urlaub:-) Ihr Statement damals war: Ich glaube nicht das ich meinen Kunden zu einer Hundetoilette raten würde, aber hier macht es echt Sinn. Geh regelmäßig mit ihm raus. weck ihn nicht um den 2 Stunden Rhythmus einzuhalten. Bleib dran, gib nicht auf, gib ihm die Zeit die er braucht. So hab ich es dann auch gemacht. Mein Hund war trotz Hundeklo mit 6 Monaten Stubenrein. Das ging dann von einem Tag auf den anderen. Er markiert auch nicht im Haus. Es gibt einfach Welpen, die sind in der Anfangszeit mit so vielen Reizen draußen, völlig überfordert. Für diese kann das übliche Prozedere mit dem Stubenrein werden, ganz schön viel Stress bedeuten. Ein gestresster Welpe kann ziemlich durchdrehen und auch extrem Hyperaktive werden(unser zum Beispiel). Ein Hyperaktiver Welpe wiederum löst unter Umständen Stress bei seiner Familie aus. Das kann sich derart aufschaukeln, das ein Hund dann vielleicht auch wieder abgegeben wird. Es gibt aber sicher noch mehr Situationen wo eine Hundetoilette Sinnvoll sein kann. Und wer behauptet das es der Bequemlichkeit dient, der hat noch nie ein Hundeklo über Wochen sauber gemacht ;-) Mir hat das jedenfalls ganz schön gestunken. Das mein Hund nun weiß, wie das mit Hundetoiletten ist, hat auch Vorteile. Er hatte mal ne Blasenentzündung, da hab ich es ihm für ein Paar Tage wieder hin gestellt. Warum mein Hund Anfangs so speziell war, weiß ich nicht. Die anderen aus dem Wurf waren auf dem Gebiet der Stubenreinheit völlig unproblematisch. Das lässt mich jetzt mal vermuten, das auch seine Herkunft damit nichts zu tun hat. Ich bin damals ganz schön angegangen worden weil wir eine Hundetoilette benutzt haben. Einer von den Kritikern hat mich dann im Nachhinein um Hilfe gebeten, weil sein Hund Nummer 8 auch zur Gattung der Heimscheisser zählte. Auch der hat ein Indoorklo bekommen. Auch der Hund ist ganz normal Stubenrein geworden. Ich würde beim nächsten Hund trotzdem erstmal versuchen, ob es ohne Hundeklo geht. Die Chancen stehen ja ganz gut. Heimscheißer sind ja doch eher selten. Oder???? Jeder soll das doch einfach so handeln wie er am besten zurecht kommt. Die Bedürfnisse des Hundes sollten dabei natürlich im Vordergrund stehen. Ein Hundeklo, damit man mit dem Hund möglichst nicht Gassi gehen muss ist allerdings auch für mich ein absolutes no Go.
 
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Conny
13. Jan. 07:19
Das Thema ist meine absolute 🚩 Ich denke das eine Hundetoilette im Normalfall nicht nötig ist. Aber daraus ein absolutes no Go zu machen finde ich nicht Ok. Man wird direkt in eine Schublade gesteckt, wenn man eine Hundetoilette benutzt. - zu faul alle 2 Stunden raus zu gehen - zu blöd nen Hund zu erziehen - nicht konsequent genug - falsche Fütterung - der Züchter hat alles schon falsch gemacht - der Hund ist nicht normal Und was sonst noch alles. Als unser 9 Woche alter Welpe ins Haus kam war alles bestens organisiert und vorbereitet. Ich war gut informiert. Aber dann kam ein Hund an, der hat es mir nicht unbedingt leicht gemacht. Ich bin Wochenlang alle 2 Stunden zum lösen raus gegangen habe mich an feste Zeiten gehalten, war extrem konsequent. Ich habe wirklich alles erdenkliche getan ohne einen geringsten Fortschritt. Mein Hund konnte sich draußen nicht lösen. Er konnte es ganz einfach nicht. Auch nicht wenn es ganz ruhig war. Da half weder beten noch Kerzen anzünden für die Wohlfühlatmosphäre. Nur drin in den eigenen 4 Wänden. Ohne Hundeklo hätte ich vermutlich sämtliche Böden im Haus erneuern dürfen. Das ein Hundeklo oder diese Pillermatten nur Müll machen ist nicht von der Hand zu weisen. Aber neue Teppiche machen das auch. Außerdem kann eine Hundetoilette auch mit Hanfstreu oder Haferstroh bestückt werden . Das kann im Kompost entsorgt werden. Alte Handtücher gehen auch und sind waschbar. Ja ich habe auch Hilfe bei Hundetrainern gesucht. Eine ist sogar übers Wochenende bei mir eingezogen und konnte sich ein so ein Bild von der Situation machen( eine Bekannte meiner Freundin auf Zwischenstopp in den Urlaub:-) Ihr Statement damals war: Ich glaube nicht das ich meinen Kunden zu einer Hundetoilette raten würde, aber hier macht es echt Sinn. Geh regelmäßig mit ihm raus. weck ihn nicht um den 2 Stunden Rhythmus einzuhalten. Bleib dran, gib nicht auf, gib ihm die Zeit die er braucht. So hab ich es dann auch gemacht. Mein Hund war trotz Hundeklo mit 6 Monaten Stubenrein. Das ging dann von einem Tag auf den anderen. Er markiert auch nicht im Haus. Es gibt einfach Welpen, die sind in der Anfangszeit mit so vielen Reizen draußen, völlig überfordert. Für diese kann das übliche Prozedere mit dem Stubenrein werden, ganz schön viel Stress bedeuten. Ein gestresster Welpe kann ziemlich durchdrehen und auch extrem Hyperaktive werden(unser zum Beispiel). Ein Hyperaktiver Welpe wiederum löst unter Umständen Stress bei seiner Familie aus. Das kann sich derart aufschaukeln, das ein Hund dann vielleicht auch wieder abgegeben wird. Es gibt aber sicher noch mehr Situationen wo eine Hundetoilette Sinnvoll sein kann. Und wer behauptet das es der Bequemlichkeit dient, der hat noch nie ein Hundeklo über Wochen sauber gemacht ;-) Mir hat das jedenfalls ganz schön gestunken. Das mein Hund nun weiß, wie das mit Hundetoiletten ist, hat auch Vorteile. Er hatte mal ne Blasenentzündung, da hab ich es ihm für ein Paar Tage wieder hin gestellt. Warum mein Hund Anfangs so speziell war, weiß ich nicht. Die anderen aus dem Wurf waren auf dem Gebiet der Stubenreinheit völlig unproblematisch. Das lässt mich jetzt mal vermuten, das auch seine Herkunft damit nichts zu tun hat. Ich bin damals ganz schön angegangen worden weil wir eine Hundetoilette benutzt haben. Einer von den Kritikern hat mich dann im Nachhinein um Hilfe gebeten, weil sein Hund Nummer 8 auch zur Gattung der Heimscheisser zählte. Auch der hat ein Indoorklo bekommen. Auch der Hund ist ganz normal Stubenrein geworden. Ich würde beim nächsten Hund trotzdem erstmal versuchen, ob es ohne Hundeklo geht. Die Chancen stehen ja ganz gut. Heimscheißer sind ja doch eher selten. Oder???? Jeder soll das doch einfach so handeln wie er am besten zurecht kommt. Die Bedürfnisse des Hundes sollten dabei natürlich im Vordergrund stehen. Ein Hundeklo, damit man mit dem Hund möglichst nicht Gassi gehen muss ist allerdings auch für mich ein absolutes no Go.
Ich hatte vor Jahren einen Kleinpudel der auch ein Hundeklo hatte.Das Klo ist dann irgendwann auf dem Balkon gelandet und wir sind 3-4 mal am Tag raus gegangen.Irgendwann hatte er Durchfall und er wollte auf dem Balkon und somit hat er sich immer bei Durchfall gemeldet.Er stand mal vor der Balkontür wo ich dachte das kann nicht sein da wir ja draußen waren.Hab die Tür auf gemacht, er sprang ins Klo und hat sich erbrochen.Bevor er über die Regenbogenbrücke ging konnte er kaum noch laufen und ich war dankbar das ich das Hundeklo auf dem Balkon hatte.Er hat mir in all den Jahren nie in der Whg gemacht.