Home / Forum / Erziehung & Training / Hundehalfti für Kurzschnauzer

Verfasser-Bild
Ina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 7. Nov.

Hundehalfti für Kurzschnauzer

Hallo alle zusammen, Ich habe für meine old english bulldog einen Hundehalfti gekauft, da er ziemlichen terror an der leine macht sobald er andere Hunde sieht. Er zieht auch oft so stark das es keinen Spaß macht mit ihm um die Häuser zu ziehen. Ich habe von klein auf versucht ihm die Leinenführung bei zu bringen mit leckerlies, wurst Stückchen, käsewürfel und und und ich habe es 3 Monate bis 4 Monate 3-4 mal am Tag mit ihm draußen trainiert es hat auch ganz gut geklappt bis ich angefangen habe nach und nach die leckerlies ab zu setzen. Mittlerweile geht er nur noch einigermaßen vernünftig an der leine, wenn er sieht das ich leckerlies einpacke. Nun zu der frage: er hat eine sehr kurze schnautze und versucht es jedes mal ab zu machen und dreht immer völlig ab sobald er es sieht oder ich es ihm umgelegt habe. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich wie ich ihn daran gewöhnen kann? Oft konzentriert er sich nur noch darauf das Ding wieder ab zu machen.... mit leckerlies habe ich es auch versucht. Ich wäre euch sehr dankbar.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ina
26. Okt. 08:54
Zwischen fulda und Frankfurt
Oooh ich dachte schon hier in der nähe😱
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
26. Okt. 09:04
Oooh ich dachte schon hier in der nähe😱
Ich habe gerade ne Ausbildung als Hundetrainerin angefangen, und es ist tatsächlich viel Arbeit. Vor allem die ganzen Theorien und Methoden, ist sehr trocken zu lesen. Macht aber super Spaß.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
27. Okt. 00:30
Wie hast du ihm das Utensil denn nahe gebracht? Viele Hunde empfinden Haltis, Maulkörbe etc. erstmal als einen Störfaktor. Aufgrunddessen sollte man sie daran gewöhnen, bevor man es anwendet, da es ansonsten starke Unkomfortabilität auslösen mag. Ein Ansatz dafür wäre z.B. erstmal jeglichen Schnauzenkontakt mit dem Objekt zu belohnen (besonders, wenn es bereits negativ konnotiert ist, empfiehlt es sich, langsam anzufangen). Danach jedes mal, wenn er auch nur Anstalten macht, die Schnauze reinzustecken (z.B. ein Leckerli hinter die Schlaufe halten, so dass er da "rein" muss, um an es zu gelangen. Um einen längeren Kontakt anzugewöhnen empfiehlt sich eine Tube mit etwas, das der Hund mag (Leberwurst etc), da er so länger in jener Situation verweilen muss, wenn er weiter das Leckerli genießen möchte) Nach einer Zeit ermöglicht diese Annäherung ein kurzzeitiges Tragen des Halti. Dabei ist ganz wichtig, dass man es nicht übertreibt, da dies oftmals eher zu einem Rückschlag führen wird. Anfangs kann man es z.B. nur kurz anziehen, dabei dem Hund positiv zusprechen, und wieder abnehmen. Diese Perioden des Tragens dann langsam(!) verlängern. Beim Trainieren eines Fuß etc würde ich eventuell mit leichten Korrekturen arbeiten ( je nach Hund reicht da nach kurzer Zeit wieder rein audielle Aversion), da er das Kommando anscheinend ja beherrscht, aber einfach keinen Grund darin sieht, dieses auszuführen, da sich für ihn daraus weder ein Vorteil noch ein Nachteil ergibt. Bei meinem bleibe ich nach einer verbalen Warnung stehen, wenn er vor mir läuft, oder wechsle die Richtung(auf was ein leichter(!) Ruck folgt, im Falle, dass er nicht pariert). So hat er nach kurzer Zeit gemerkt, dass er sein Ziel nicht erreicht, wenn er die Position nicht einhält. Dies sollte für eine unpräzise Ausführung genügen ( wenn Du ein astreines Fuß, wie man es auf Shows etc sieht, erstrebts, empfiehle sich tatsächlich Kurse in einer Hundeschule zu belegen, da man dort über die nötigen Utensilien (und das Fachwissen verfügt), mit welchem man eben solche Ergebnisse erzielen kann. Hoffe, ich konnte irgendwie behilflich sein. :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karola
27. Okt. 07:57
Also wenn ich ehrlich bin würde ich auch nicht in einer Hundeschule gehen weil die auf dauer richtig teuer sind da bezahlt letztendlich als das man da mit den hund lernt darum würde ich ein Verein immer vorziehen da bezahlt man 1× jährlich seinen Beitrag und wenn man ne Prüfung laufen will die anmeldegebühren und man wächst mit den Hund zum Team zusammen so war und ist bisher meine Erfahrungen
 
Beitrag-Verfasser
Manuela
27. Okt. 09:37
Ich gehe auch mit Halti. Klappt jetzt ganz gut. Mögen tut sie es nicht. Reibt gerne am Bein damit es abgeht. Bleib sturr wie deine Bulldoge. Die ticken einfach anders und haben einen seeeeehhhhrrrr langen Athem. Halte durch 😉
Mein Dobermann zieht auch und ich verwende ein Halti. Auch er versucht ständig es abzustreifen. Ich bleibe da standhaft und sobald ich im Wald bin nehme ich es ab. Durchhalten!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ina
27. Okt. 20:36
Wie hast du ihm das Utensil denn nahe gebracht? Viele Hunde empfinden Haltis, Maulkörbe etc. erstmal als einen Störfaktor. Aufgrunddessen sollte man sie daran gewöhnen, bevor man es anwendet, da es ansonsten starke Unkomfortabilität auslösen mag. Ein Ansatz dafür wäre z.B. erstmal jeglichen Schnauzenkontakt mit dem Objekt zu belohnen (besonders, wenn es bereits negativ konnotiert ist, empfiehlt es sich, langsam anzufangen). Danach jedes mal, wenn er auch nur Anstalten macht, die Schnauze reinzustecken (z.B. ein Leckerli hinter die Schlaufe halten, so dass er da "rein" muss, um an es zu gelangen. Um einen längeren Kontakt anzugewöhnen empfiehlt sich eine Tube mit etwas, das der Hund mag (Leberwurst etc), da er so länger in jener Situation verweilen muss, wenn er weiter das Leckerli genießen möchte) Nach einer Zeit ermöglicht diese Annäherung ein kurzzeitiges Tragen des Halti. Dabei ist ganz wichtig, dass man es nicht übertreibt, da dies oftmals eher zu einem Rückschlag führen wird. Anfangs kann man es z.B. nur kurz anziehen, dabei dem Hund positiv zusprechen, und wieder abnehmen. Diese Perioden des Tragens dann langsam(!) verlängern. Beim Trainieren eines Fuß etc würde ich eventuell mit leichten Korrekturen arbeiten ( je nach Hund reicht da nach kurzer Zeit wieder rein audielle Aversion), da er das Kommando anscheinend ja beherrscht, aber einfach keinen Grund darin sieht, dieses auszuführen, da sich für ihn daraus weder ein Vorteil noch ein Nachteil ergibt. Bei meinem bleibe ich nach einer verbalen Warnung stehen, wenn er vor mir läuft, oder wechsle die Richtung(auf was ein leichter(!) Ruck folgt, im Falle, dass er nicht pariert). So hat er nach kurzer Zeit gemerkt, dass er sein Ziel nicht erreicht, wenn er die Position nicht einhält. Dies sollte für eine unpräzise Ausführung genügen ( wenn Du ein astreines Fuß, wie man es auf Shows etc sieht, erstrebts, empfiehle sich tatsächlich Kurse in einer Hundeschule zu belegen, da man dort über die nötigen Utensilien (und das Fachwissen verfügt), mit welchem man eben solche Ergebnisse erzielen kann. Hoffe, ich konnte irgendwie behilflich sein. :)
Ja aufjedenfall. :) vielen Dank also er lässt es sich mittlerweile ohne Probleme umlegen wir müssen jetzt nur noch zu sehen das es auch um bleibt 🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ina
27. Okt. 20:37
Also wenn ich ehrlich bin würde ich auch nicht in einer Hundeschule gehen weil die auf dauer richtig teuer sind da bezahlt letztendlich als das man da mit den hund lernt darum würde ich ein Verein immer vorziehen da bezahlt man 1× jährlich seinen Beitrag und wenn man ne Prüfung laufen will die anmeldegebühren und man wächst mit den Hund zum Team zusammen so war und ist bisher meine Erfahrungen
Da gebe ich dir total recht. Über einen Verein habe ich mich auch schon informiert aber die meisten wollen mit der rasse einfach nicht arbeiten 😱
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ina
27. Okt. 20:37
Mein Dobermann zieht auch und ich verwende ein Halti. Auch er versucht ständig es abzustreifen. Ich bleibe da standhaft und sobald ich im Wald bin nehme ich es ab. Durchhalten!
Okay vielen Dank:)