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Petra
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Anzahl der Antworten 798
zuletzt 14. Juli

Hundeführerschein

Hallo, in Ba- Wü soll der Hundeführerschein kommen. Finde ich echt gut aber trotzdem kommen da noch Fragen auf. Der Hundeführerschein soll 200€+40€ Prüfung kosten. In welchen Bundesländern gibt es dies noch und was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie läuft dies ab? Teilt doch gerne eure Erfahrungen. Danke schon mal im Voraus. VG Petra
 
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Christina
16. Apr. 14:43
Stimmt, die holen sich die Hunde ja leider zu diesem Zweck- Gebrauchsgegenstand 🥵 aber die Menschen, die sich einen Hund holen weil der so traurig geguckt hat oder die Kinder einen wollen oder man glaubt, das sei wie ein Hamster- für die ist der Hundeführerschein doch super! Bevor ich mir auch nur überlegt habe einen Hund ins Haus zu holen, habe ich auch Dinge wie „Welpe ist ja sicher vor anderen Hunden“, „wedeln ist nett“, „Hunde knurren immer wenn sie bös sind“ geglaubt. Und solche Punkte muss man zumindest einmal gelesen haben bei der Vorbereitung. Und bei Gott wie toll wäre es, wenn den Kindern beigebracht würde, nicht auf Hunde zuzurennen oder einfach anzulangen!
Ja das stimmt und wenn das jeder täte, hätten wir alle weniger ärger. Aber der Hund ist für viele eben ein Statussymbol, wird aufgrund von Aussehen angeschafft ohne sich mit den rassetypischen Eigenschaften etc auseinanderzu setzen. Das ist leider die traurige Wahrheit. Bei traumatisierten Tierschutzhunden (z.b.) hilft das ganze auch nicht. Viele dieser Hunde sind nicht in der Lage sozial zu Agieren oder sich mit anderen Hunden zu verständigen. Manche Hunderassen sind zuchtbedingt garnicht mehr in der Lage sich körperlich sozial mitzuteilen und somit für andere Hunde nicht "lesbar" es sind so viele Faktoren die dieser Hundeführerschein gar nicht behandelt. Und das schlimmste ist eben die Naivität und Dummheit der Menschen die eben nicht Nachdenken!!
 
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Andreas
21. Apr. 15:07
Moin, mal etwas anderes zum Thema 'Hundeführerschein' gefragt. Aktuell bearbeite ich den Hundeführerschein vom BHV, http://www.hundeschulen.de/. Hier lese ich vom DOGS Hundeführerschein vom Martin Rütter. Wie 'amtlich' bzw. akkurat sind den die Fragen? Kann ich damit für den Theorieteil vorbereiten?
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 17:08
Moin, mal etwas anderes zum Thema 'Hundeführerschein' gefragt. Aktuell bearbeite ich den Hundeführerschein vom BHV, http://www.hundeschulen.de/. Hier lese ich vom DOGS Hundeführerschein vom Martin Rütter. Wie 'amtlich' bzw. akkurat sind den die Fragen? Kann ich damit für den Theorieteil vorbereiten?
Kommt auf den Verband an. Für BVZ reicht es nicht. Für BHV ist weniger Theorie und Du machst den Führerschein in 3Stufen.
 
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Sigi
21. Apr. 18:54
Und selbst bei gleicher rasse gibt es unterschiede im Wesen! Sprich Hunde sind Induvidien.
 
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Katrin
14. Juli 10:18
Ein Wesenstest für alle finde ich tatsächlich nicht zielführend. Mach den mal bei einem Angsthund. Der ist danach so richtig traumatisiert. Ein Wesenstest nach Auffälligkeit reicht. Ob ein Hund problematisch ist könnte der Prüfer ja beim praktischen Sachkundeteil feststellen und dementsprechend eine Bescheinigung erst nach bestanden Wesenstest austellen.
 
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Kerstin
14. Juli 10:36
Was wäre wenn man den Test nicht besteht wird mein Hund dann eingeschläfert oder mir weg genommen 😢😢
 
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Katrin
14. Juli 10:38
Was wäre wenn man den Test nicht besteht wird mein Hund dann eingeschläfert oder mir weg genommen 😢😢
Wenn er was nicht besteht? Den Wesenstest oder den Hundeführerschein/Sachkundenachweis?
 
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Nadine
14. Juli 10:57
Über Sinn und Unsinn vom Wesenstest gibt es hier eine gute Diskussion: https://dogorama.app/de-de/forum/Verhalten_Psychologie/Was_bringen_Wesenstests-2xgdk69SAwpx05evEnyH/ Ich sehe es auch sehr kritisch. Bei uns würde es wohl definitiv zu einem großen Vertrauensverlust führen, falls wir überhaupt bestehen würden. Wenn mein Hund, der früher ziemlich sicher geschlagen wurde, mit einem Stock offensiv bedroht wird, geht er nämlich bestimmt nach vorne. Darum bekommt er auch situativ den Maulkorb auf, aber wirklich immer Maulkorbpflicht und kurze Leine finde ich nicht gerechtfertigt und wäre eine große Einschränkung in der Lebensqualität (vor allem die kurze Leine). Viel wichtiger ist es doch bei solchen Hunden, dass der Halter Situationen einschätzen kann und frühzeitig adequat reagiert. Und da könnte ein - überarbeiteter - Hundeführerschein beitragen.