Wir machen den Hundeführerschein freiwillig. Da Pico als Erwachsener aus dem Tierschutz kam ist die ganze Sozialisation unabhängig von uns abgelaufen.
Ich finde die Anforderungen des Tests nicht sehr hoch. Die Fragen sind mit etwas Fachwissen recht leicht zu beantworten, und mit etwas üben sollte das jeder hinbekommen. Auch die Anforderungen im praktischen Teil sind nicht so hoch. Es sind die Grundlagen der Hundeerziehung und es wird geschaut ob der Hund im Alltag gut händlebar ist. Selbst mein tauber Schisser sollte das hinbekommen, es geht ja nur darum zu zeigen, dass wir mit ihm umgehen können.
Für wäre ein verpflichtender Hundeführerschein für alle eine gute Lösung. Dann könnte man in dem Zug auch gleich diese blöde Rasseliste abschaffen.
Ehrlich gesagt bin ich auch der Meinung wer sich die 200€ für den Hundeführerschein nicht leisten kann, der sollte sich das mit einem Hund nochmal überlegen. Zumindest wenn der Führerschein bei einem neuen Hund gefordert ist. Bestand ist natürlich etwas anderes.
Das ist keine Diskriminierung, sondern Vorsorge. Wer sich die 200€ bei der Anschaffung nicht leisten kann, wie sollen dann spontane Ausgaben bezahlt werden?