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Petra
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zuletzt 14. Juli

Hundeführerschein

Hallo, in Ba- Wü soll der Hundeführerschein kommen. Finde ich echt gut aber trotzdem kommen da noch Fragen auf. Der Hundeführerschein soll 200€+40€ Prüfung kosten. In welchen Bundesländern gibt es dies noch und was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie läuft dies ab? Teilt doch gerne eure Erfahrungen. Danke schon mal im Voraus. VG Petra
 
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Dogorama-Mitglied
12. Apr. 16:04
Hier bei uns im Bundesland Bremen gibt es keinen außer für Listen Hunde🐶 das finde ich nicht so richtig da sich durch so etwas nicht mehr jeder einen Hund kaufen kann alleine schon wegen den Kosten 🙈
Allerdings muss das ganze Konzept überarbeitet werden
 
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ᒪᗴᑎᗩ
12. Apr. 16:05
An sich eine super Idee

Wird sich nur nicht durchsetzen und nichts ändern 😄

Die Prüfung wird von irgendwelchen Veterinäramts Fritzen durchgeführt die sich dann ein paar Minuten einen Hund angucken.

Wow.

Man kann nicht jede Situation nachstellen

Und ein "problem"-hund besteht nicht 24/7 aus "Problemen"

Heißt:

Die Leute die sich neu einen Hund anschaffen latzen einmal 200 Euro und die , die ewig hunde haben , haben einfach weiter Ihre Probleme oder eben nicht

Fazit :
Abzocke 😄
 
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Josie
12. Apr. 16:46
An sich eine super Idee Wird sich nur nicht durchsetzen und nichts ändern 😄 Die Prüfung wird von irgendwelchen Veterinäramts Fritzen durchgeführt die sich dann ein paar Minuten einen Hund angucken. Wow. Man kann nicht jede Situation nachstellen Und ein "problem"-hund besteht nicht 24/7 aus "Problemen" Heißt: Die Leute die sich neu einen Hund anschaffen latzen einmal 200 Euro und die , die ewig hunde haben , haben einfach weiter Ihre Probleme oder eben nicht Fazit : Abzocke 😄
Nicht der Hund wird angeguckt. Beim Autoführerschein schaut ja auch keiner auf die Macken des Autos. Es geht darum, wie man Situationen händelt. Der Hund darf ruhig reaktiv an der Leine sein. Nur sollte man als Halter entsprechend darauf eingehen.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Apr. 16:50
An sich eine super Idee Wird sich nur nicht durchsetzen und nichts ändern 😄 Die Prüfung wird von irgendwelchen Veterinäramts Fritzen durchgeführt die sich dann ein paar Minuten einen Hund angucken. Wow. Man kann nicht jede Situation nachstellen Und ein "problem"-hund besteht nicht 24/7 aus "Problemen" Heißt: Die Leute die sich neu einen Hund anschaffen latzen einmal 200 Euro und die , die ewig hunde haben , haben einfach weiter Ihre Probleme oder eben nicht Fazit : Abzocke 😄
Genau das mein ich auch. Wie beim Pferd. Du arbeitest gezielt auf Prüfung hin. Klar das dann vielleicht funktioniert an dem Tag. Aber Prüfer kennen dich und Tier im Alltag nicht. Probleme nicht. Und es ist unterschied ob gestellt ist oder einfach mal der Alltag vielleicht mal begleitet wird. Es geht ja darum das eigentlich Tier und Mensch zurechtkommen. Das muss bewertet werden. Und ein Tier kann in diesen Situationen komplett anders reagieren als im Alltag. Fremde. Halter anders. Usw. Da muss halt erstmal viel noch geändert werden am Konzept. Und der Preis ist einfach zu hoch. Ja. Prüfer wollen auch sehen wie du dein Tier händelst in gewissen Situationen. Wie du einwirkst. Hat sogar ein Prüfer beim Reiten gesagt zu mir, weil meiner ausgeflippt ist als fremdreiter mit seinem Pferd im Verbotsbereich vorbei ist. Meiner hasste das. Steigen, buckeln, durchgehen. Hielt mich und hatte ihn sehr schnell wieder bei mir. Konnten sehr gut beenden. Und der andere ging beim letzten Galopp oft durch und buckelte. Sommerfest mal draussen. Hatte aber auch schnell wieder. Wenn man weiß wie man dann reagiert sind viele Prüfer auch zufrieden. Zeigt man weiß was man tut. Kann Tier lesen.
 
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Michelle Lisa
12. Apr. 21:49
Find ich klasse!!
 
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Sigi
13. Apr. 00:48
Ich bin dagegen!
Ne Gesellschaftsfähigkeitsprüfung ab einem gewissen alter für Menschen wäre besser. 😉😁😁
 
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Patrick
14. Apr. 09:33
Es ist aber auch nicht immer Tierliebe, den Hund bei jeder Krise sofort abzugeben. Je nach Hund leiden diese darunter ihre Familien zu verlassen. Auch sozialschwache sollten mMn. Tiere halten können, wenn sie versorgt und umsorgt werden können. Viele werden wohl ein Plan B - D haben. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Die Welt ist in vielen Dingen nicht schwarz weiß, auch hier nicht.
Wüsste auch nicht wo hier irgend jemand geschrieben hat das man dann direkt das Tier abgeben soll.


Hab nichts dagegen das jemand der finanziell nicht gut aufgestellt ist für ein Tier sorgen kann und das auch in schwierigen Situationen dann ist doch perfekt.
 
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Patrick
14. Apr. 09:36
Genau das mein ich auch. Wie beim Pferd. Du arbeitest gezielt auf Prüfung hin. Klar das dann vielleicht funktioniert an dem Tag. Aber Prüfer kennen dich und Tier im Alltag nicht. Probleme nicht. Und es ist unterschied ob gestellt ist oder einfach mal der Alltag vielleicht mal begleitet wird. Es geht ja darum das eigentlich Tier und Mensch zurechtkommen. Das muss bewertet werden. Und ein Tier kann in diesen Situationen komplett anders reagieren als im Alltag. Fremde. Halter anders. Usw. Da muss halt erstmal viel noch geändert werden am Konzept. Und der Preis ist einfach zu hoch. Ja. Prüfer wollen auch sehen wie du dein Tier händelst in gewissen Situationen. Wie du einwirkst. Hat sogar ein Prüfer beim Reiten gesagt zu mir, weil meiner ausgeflippt ist als fremdreiter mit seinem Pferd im Verbotsbereich vorbei ist. Meiner hasste das. Steigen, buckeln, durchgehen. Hielt mich und hatte ihn sehr schnell wieder bei mir. Konnten sehr gut beenden. Und der andere ging beim letzten Galopp oft durch und buckelte. Sommerfest mal draussen. Hatte aber auch schnell wieder. Wenn man weiß wie man dann reagiert sind viele Prüfer auch zufrieden. Zeigt man weiß was man tut. Kann Tier lesen.
Ja und was ist dann ne bessere Alternative ?
Soll dich ein Hundetrainer 4 Wochen lang begleiten um zu gucken ob du das auch richtig machst!

Der Fahrlehrer Sitz auch nicht nach der Prüfung neben dir und guckt ob es im Alltag geht.

So ist es da doch auch
Es wird dir wissen an die Hand gegeben und überprüft. Was du daraus machst ist deine Sache!

Ist denn die 200€ nur für die Überprüfung oder für alles ?
 
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Katrin
14. Apr. 10:49
Ich glaube viele die dagegen sind geht es mal wieder nur um zwei Dinge. Zum einen ums Geld zum anderen das man erstmal beweisen soll ob man überhaupt in der Lage ist sich um ein Tier zu kümmern. Man nimmt ihnen dadurch quasi die Freiheit sich nach Lust und Laune ein Tier anzuschaffen ohne sich großartig vorab damit beschäftigt zu haben.

Was ich tatsächlich am sinnvollsten fände wäre nicht nur eine Prüfung sondern vorab ein Theoriepflichtkurs inkl. Erste Hilfe Kurs für Hunde. Hat man den gemacht und die Prüfung bestanden bekommt man eine Haltungserlaubnis. Ohne sollte man heutzutage keinen Hund mehr kaufen dürfen oder anmelden können.
 
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Janina
14. Apr. 11:02
Wüsste auch nicht wo hier irgend jemand geschrieben hat das man dann direkt das Tier abgeben soll. Hab nichts dagegen das jemand der finanziell nicht gut aufgestellt ist für ein Tier sorgen kann und das auch in schwierigen Situationen dann ist doch perfekt.
Das hatte sich bei einigen Post für mich so raus lesen lassen.

Wenn es in Ordnung ist, wieso wurde dann so dagegen gewettert?