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Petra
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zuletzt 14. Juli

Hundeführerschein

Hallo, in Ba- Wü soll der Hundeführerschein kommen. Finde ich echt gut aber trotzdem kommen da noch Fragen auf. Der Hundeführerschein soll 200€+40€ Prüfung kosten. In welchen Bundesländern gibt es dies noch und was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie läuft dies ab? Teilt doch gerne eure Erfahrungen. Danke schon mal im Voraus. VG Petra
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 17:00
Die Inhalte sind sicher noch ein ganz anderes Thema, das man separat diskutieren sollte. Meiner Meinung nach dürfte das gern alles Praxis sein. Notwendigkeit für sowas sehe ich aber schon vor der Anschaffung, wenn ich sehe, wie manche Leute die Erziehung ihrer Hunde verpennen...ich habe Angst, wie schlimm das nach dem Corona-Hunde-Boom wird.
Ich halte einfach nichts von pauschaler Verurteilung und noch weniger von bürokratischen Regelungen über das notwendige Maß hinaus.
Dieser ganze Quatsch steht in keinem Verhältnis zu wirklich problematischen Vorgängen.
Mal ganz sarkastisch. Da wäre ich eher für einen Elternführerschein.
 
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Anne
4. Mai 17:00
Ich persönlich bin auch für eine Art Hundeführerschein, jedoch in einem normalen/verträglichen Preislevel und eine Befristung wäre ok wie bspw. 10 Jahre, denn Rechte und Pflichten können sich schnell ändern.

Dafür sollte es dann jedoch eine Reduzierung der Haftpflichtbeitäge geben, denn der ein oder andere Schaden ließe sich mit einer Sachkunde und Erziehung vermeiden 👍😎 In HH gibt es eine Leinenbefreiung mit Prüfung, jedoch ist dies einmalig und ich bezweifle, dass sich alle in HH an diese Regel halten. Ich bin jedenfalls fleißig am Üben, damit ich ab September befreit bin👍
 
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Jana
4. Mai 17:01
Finanziell wäre mein Vorschlag, dass der Führerschein für alle mit Tieren aus Tierheim oder Tierschutz kostenfrei sein sollte. Wer sich einen teuren Hund vom Züchter holt, kann auch die Gebühr bezahlen.
Leider werden dadurch die Tierheimhunde zur absoluten Rückgabe- und Versuchsware.

Ich trainiere mit meiner Tierheimhündin über ein Jahr extrem daran, dass sie ihre Vorerfahrungen/Probleme besser händeln kann. Sie wurde 3 Jahre von der Zweithündin gebissen und hat dadurch massive Probleme bei Hundekontakten.

Generell finde ich du Führerscheinidee super und würde mir das für Bayern auch wünschen.
 
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Patrick
4. Mai 17:04
Ich halte einfach nichts von pauschaler Verurteilung und noch weniger von bürokratischen Regelungen über das notwendige Maß hinaus. Dieser ganze Quatsch steht in keinem Verhältnis zu wirklich problematischen Vorgängen. Mal ganz sarkastisch. Da wäre ich eher für einen Elternführerschein.
Wo ist das denn ne pauschale Verurteilung?

Wie könnte es denn besser sein ?
 
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Martina
4. Mai 17:05
Ich habe auch die Sachkunde Prüfung abgelegt trotzdem ich immer Hunde hatte! Den letzten aber eben vor 4 Jahren! Nun grundsätzlich kann es der Allgemeinheit nicht schaden im Gegenteil! Kenne genug Leute die einfach nicht mit ihrem Hund umgehen können, weil einfach das Verständnis für was will mir der Hund sagen fehlt !
Ein glücklicher Hund ist ein toller Partner! Die Prüfung finde ich gut für beide um ein gutes Team zu werden!
 
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Annika
4. Mai 17:06
Wenn wir dadurch von der Steuer befreit werden, dann find ich den Hundeführerschein echt gut, habe aber auch gelesen dass man den alle drei Jahre machen muss.Wie ist das in Niedersachsen? Allerdings fraglich ist es auch wie sich Obdachlose und Rentner das leisten sollen.Bin gespannt ob sich das durchsetzt.
Also ich mussten ihn nicht machen oder wiederholen,da ich vor 2013 schon einen Hund hatte.
Man muss ihn wenn dann nur einmal machen.
Hundesteuer muss man trotzdem zahlen
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 17:07
Wo ist das denn ne pauschale Verurteilung? Wie könnte es denn besser sein ?
...nach dem Coronaboom..., macht doch erst mal pauschal alle verdächtig, die sich in dieser Zeit einen Hund angeschafft haben, oder?
 
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Patrick
4. Mai 17:12
...nach dem Coronaboom..., macht doch erst mal pauschal alle verdächtig, die sich in dieser Zeit einen Hund angeschafft haben, oder?
Nicht wirklich ?!
Nur weil das Bundesland jetzt möchte das alle die sich nen Tier geholt haben auch fähig sind dies zu halten ist es doch vollkommen in Ordnung !
Und bei denen die seit Jahren einen Hund haben gibt es genug schwarze Schafe die ihr Tier Jahre lang falsch erzogen haben usw.

Und die die alles richtig gemacht haben für
Die ist es doch kein Problem
Ja kostet bisschen Geld und ?!
Gibt schlimmeres

Also wenn die den Hundeführerschein vor 3 Jahren eingeführt hätten wär es ok gewesen ?
 
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Vivien
4. Mai 17:21
Also meiner Meinung nach ist der Hundeführerschein völliger Schwachsinn!
-> Geldmacherei
-> Eingriff in gewisse persönliche Rechte
-> nur weil der Mensch den Hund nicht 100% lesen kann, heißt es nicht, dass er nicht artgerecht oder gut gehalten wird (Folge: vielen Tieren wird da ein schönes Zuhause verwehrt)
-> alle werden über einen Kamm geschert
-> und wenn dann: bitte gleiches Recht für alle und einen Führerschein für jegliche Tierhaltung
 
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Vivien
4. Mai 17:31
Ich halte einfach nichts von pauschaler Verurteilung und noch weniger von bürokratischen Regelungen über das notwendige Maß hinaus. Dieser ganze Quatsch steht in keinem Verhältnis zu wirklich problematischen Vorgängen. Mal ganz sarkastisch. Da wäre ich eher für einen Elternführerschein.
🙏🏼 Danke! Sarkastisch hin oder her.. ein Elternführerschein wäre wohl wirklich eher angebracht!