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Petra
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zuletzt 14. Juli

Hundeführerschein

Hallo, in Ba- Wü soll der Hundeführerschein kommen. Finde ich echt gut aber trotzdem kommen da noch Fragen auf. Der Hundeführerschein soll 200€+40€ Prüfung kosten. In welchen Bundesländern gibt es dies noch und was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie läuft dies ab? Teilt doch gerne eure Erfahrungen. Danke schon mal im Voraus. VG Petra
 
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Dogorama-Mitglied
12. Mai 13:40
Ich denke hier haben viele eine falsche Vorstellung von dem was mit Hundeführerschein/ Sachkundenachweis gemeint ist. Kein Prüfer erwartet vom Hund Perfektion. Dieser Nachweis soll einfach nur sicherstellen das ein Halter über seine Rechte und Pflichten bescheid weiß und ein gewisses Grundwissen über Hunde hat (Kommunikation, Pflege, Erziehung, Entwicklung). Es gibt soviele Leute die sich einfach nicht ausreichend selber informieren und dann aus Unwissenheit Fehler machen. Nicht jeder Ersthundehalter hat vorher jahrelang Erfahrungen gesammelt was den Umgang mit Hunden angeht. Letztendlich dient dieser Hundeführerschein also auch dem Wohle des eigenen Hundes und nicht nur der Gesellschaft.
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Jenni
12. Mai 13:59
Das ist aber genau das Problem... Menschen Menschen seit Jahrzehnten Hunde haben denken zum Großteil immernoch... ach gott ist der lieb der freut sich ja so sehr wie der mit dem schwanz wedeln... aber auf die ganze Körpersprache achtet keiner oder die wenigsten leider...
Oh ja...
 
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Rosi
12. Mai 17:15
Theorie 20 Min. am Praxis PC und die Praktische hat wegen Corona fast 2 Stunden gedauert.
Danke
 
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Dogorama-Mitglied
12. Mai 17:37
Ich glaube, wir sind uns einig, dass in jedem Bundesland andere Regeln und Vorschriften gelten. Deshalb halte ich nicht viel von Verallgemeinerungen und Mutmaßungen zu Prüfungen, Voraussetzungen und Folgen 🙃😉. Ich mache mich für mein Bundesland schlau und sehe, was ich noch tun muss und kann. Im Nachbarland kann das ja ganz anders aussehen. Aber für mich spielt das ja keine Rolle. Deshalb ist die Diskussion hier auch ein bisschen durcheinandergewürfelt, weil wir aus allen Bundesländern sind und alles zusammentragen und im Endeffekt weiß keiner mehr genau, was Sache ist 😂😂. Ist aber spannend, mitzulesen und hin und wieder etwas dazulassen 😊
Das ist der springende Punkt Abenteuer Deutschland und jedes Bundesland kocht seine eigene Suppe! Da wäre ich ja für eine einheitliche Sachkunde oder Hundeführerschein Geschichte..
 
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Katrin
12. Mai 18:44
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🤗
 
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Dogorama-Mitglied
12. Mai 19:17
Das ist der springende Punkt Abenteuer Deutschland und jedes Bundesland kocht seine eigene Suppe! Da wäre ich ja für eine einheitliche Sachkunde oder Hundeführerschein Geschichte..
Da wir nun mal ein föderalistischer Staat sind, ist das eben so.
 
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Rosi
13. Mai 05:09
🙏🏼 Danke! Sarkastisch hin oder her.. ein Elternführerschein wäre wohl wirklich eher angebracht!
Wäre manchmal sinnvoll
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 05:36
Sorry,aber Day ist kein guter Vergleich!!😑, jeder Hundehalter muss sich darüber im Klaren sein,daß der noch so sehr geliebte Hund unterm Strich ein Tier ist und aus dem Instinkt heraus handelt und niemand kann behaupten ich kenne meinen Hund,geht gar nicht dafür müsste man die Kommunikation der Hunde verstehen und sich so verhalten! Für den Kfz Führerschein ist man doch auch bereit zu lernen und so mancher fährt danach wie eine rasende Furie, da ist aber jeder für sich selbst verantwortlich, bei der Hundehsltung dreht sich Das Blatt zum Besitzer und wie ich auch schon erwähnt habe, sind diese Hunde(Führerschein)alle archiviert und werden Sie dennoch auffällig, kann hier gut eingegriffen werden!! Wenn wir einen machen müssten,würden wir es machen. Nur weil man langjähriger Hundebesitzer ist,ist man nicht perfekt🙃
Wieso passt der Vergleich nicht? Du schreibst doch selber, es gibt genug verantwortungslose Raser und das trotz Führerschein und Zentralregister. Und warum dreht sich die Verantwortung? Ich bin im Straßenverkehr genauso für das Wohl und die Unversehrtheit der Mitmenschen verantwortlich wie als Hundeführer. Nur mit dem Auto kann ich definitiv noch mehr Schaden anrichten, was eine gewisse Berechtigung für eine Fahrzulassung herstellt. Und die Regelwut deutscher Behörden, zeigt hier im Vergleich zu anderen Ländern (z.B. USA), dass weniger manchmal mehr ist.
Und was ich langsam völlig merkwürdig finde, warum die Fraktionen für Hundeführerschein immer die zwei Argumentationskarten zieht seinen Hund nicht ganz zu kennen und immer dazulernen zu können. Wer stellt das in Abrede? Ich jedenfalls nicht. Und warum wird immer ein Lerndefizit anderer unterstellt? Und selbst wenn dem so ist, bezweifle ich das ein Führerschein daran etwas ändert. Das Problem scheint mir auf einer ganz anderen Seite zu liegen. Es werden immer fast hysterisch irgendwelche Beispiele falschen Verhaltens aufgezählt und ich frage mich langsam woher diese vielen negativen Erlebnisse kommen? Ich laufe seit etwa 55 Jahren neben und mit einem Vierbeiner durch die Welt und bekäme nicht mal zwei Handvoll solcher Erlebnisse zusammen. Manchmal war die sogenannte Unberechenbarkeit die Ursache. Manchmal habe ich innerlich den anderen "Idioten" verflucht. Aber ich habe mir immer die Frage gestellt, was ich hätte besser machen können. Eine Eskalation gab es nie. Mich erschreckt die Einstellung und die Denkweise, die hier mancher Vertreter der behördlichen Reglementierung vertritt.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 06:03
Vielleicht sollte dieses Thema hier auch mal langsam zur Ruhe kommen, das Thema an sich wird hier gar nicht mehr thematisiert! Hier ist von Kfz und Elternführerscheinen🤔 die Rede,die hier so gar nicht her gehören das Kernthema ist hier langsam zweitrangig!!! So ist es, viele "Fraktionen" ,viele Meinungen,jeder ätzt hier gegen jeden an,bis ins unfreundliche und völlig am eigentlichen Thema vorbei🤔. Jedes Bundesland kocht da sein eigenes Süppchen und ob es nun Hundeführerschein oder Sachkundenachweis heisst,ist unterm Strich völlig wurscht, denn was kommen soll,das kommt auch!!! Ob man dafür oder dagegen ist! Letztlich geht es um das Tierwohl und das von hier keine Gefahr für andere entsteht und dazu gehört nunmehr eine gute Erziehung des Hundes und die Verlässlichkeit der Halter!!!
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 06:12
Vielleicht sollte dieses Thema hier auch mal langsam zur Ruhe kommen, das Thema an sich wird hier gar nicht mehr thematisiert! Hier ist von Kfz und Elternführerscheinen🤔 die Rede,die hier so gar nicht her gehören das Kernthema ist hier langsam zweitrangig!!! So ist es, viele "Fraktionen" ,viele Meinungen,jeder ätzt hier gegen jeden an,bis ins unfreundliche und völlig am eigentlichen Thema vorbei🤔. Jedes Bundesland kocht da sein eigenes Süppchen und ob es nun Hundeführerschein oder Sachkundenachweis heisst,ist unterm Strich völlig wurscht, denn was kommen soll,das kommt auch!!! Ob man dafür oder dagegen ist! Letztlich geht es um das Tierwohl und das von hier keine Gefahr für andere entsteht und dazu gehört nunmehr eine gute Erziehung des Hundes und die Verlässlichkeit der Halter!!!
Ich stimme Dir zum größten Teil zu. Allerdings habe ich zwei Einschränkungen. Vergleiche sind in meinen Augen zulässig. Sie machen Sinn oder Unsinn einer Forderung oder Maßnahme transparent und unterstützen die Beurteilungsmöglichkeit.
Und der Satz "denn was kommen soll das kommt auch" kann ich nicht mittragen. Denn der, der sagt was kommen soll, muss damit leben, dass Andere dies in Frage stellen und vielleicht nicht wollen, dass so etwas kommt. Das ist Demokratie.