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Petra
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zuletzt 14. Juli

Hundeführerschein

Hallo, in Ba- Wü soll der Hundeführerschein kommen. Finde ich echt gut aber trotzdem kommen da noch Fragen auf. Der Hundeführerschein soll 200€+40€ Prüfung kosten. In welchen Bundesländern gibt es dies noch und was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie läuft dies ab? Teilt doch gerne eure Erfahrungen. Danke schon mal im Voraus. VG Petra
 
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Dogorama-Mitglied
6. Mai 14:24
Das tut sicherlich auch ein großer Teil der Leute. Aber leider nicht alle. Ich kenne Leute die seit 30 Jahren Hunde halten und trotzdem null Plan haben. Da kann man froh sein das deren 45kg Hund so lammfromm ist. Läuft alles perfekt ist es doch super und man hat sogar was schriftliches. Läuft es weniger gut dann hat man die Chance daraus zu lernen.
Sag mal, glaubst Du das wirklich, das jemand 30 Jahre Hunde hat und null Planung. Auch noch das, oh Feenzauber, der Hund lammfromm ist.
Ich behaupte jetzt mal, der arme Kerl, den Du da im Fokus hast, entspricht nicht Deinen Vorstellungen und der lammfromme Hund bei ihm ist kein Zufall. Sorry für die knallharte Beurteilung meinerseits, aber Dein Beitrag läuft für mich geradzu unter der fehlenden Toleranz die ich kurz vorher beklagt habe.
 
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Katrin
6. Mai 14:39
Sag mal, glaubst Du das wirklich, das jemand 30 Jahre Hunde hat und null Planung. Auch noch das, oh Feenzauber, der Hund lammfromm ist. Ich behaupte jetzt mal, der arme Kerl, den Du da im Fokus hast, entspricht nicht Deinen Vorstellungen und der lammfromme Hund bei ihm ist kein Zufall. Sorry für die knallharte Beurteilung meinerseits, aber Dein Beitrag läuft für mich geradzu unter der fehlenden Toleranz die ich kurz vorher beklagt habe.
Nein eher das Gegenteil. Wir kennen Hund und Halter sehr gut. Sind tolle Leute die ihren Hund lieben sich aber nie wirklich Fachwissen angeeignet haben. Ja, bei mir hätte der Hund einen anderen Alltag, das bedeutet aber nicht das es ihm dort schlecht geht. Aber es könnte Artgerechter sein
 
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Dogorama-Mitglied
6. Mai 14:58
Nein eher das Gegenteil. Wir kennen Hund und Halter sehr gut. Sind tolle Leute die ihren Hund lieben sich aber nie wirklich Fachwissen angeeignet haben. Ja, bei mir hätte der Hund einen anderen Alltag, das bedeutet aber nicht das es ihm dort schlecht geht. Aber es könnte Artgerechter sein
Ich geb es auf und sag dazu mal nix mehr. Ist hoffnungslos 😒
 
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Anja
6. Mai 15:25
Ich verfolge diese Diskussion nun schon die Ganze Zeit. Dazu gesagt habe ich bisher nichts, weil ich mir selbst noch nicht schlüssig bin, was ich von so einem verpflichtenden Hundeführerschein halten soll. Auf den ersten Blick wirkt das sehr sehr sinnvoll, wenn Mensch beweisen muss, das er mit dem Hund, den er gedenkt anzuschaffen, auch umgehen kann. Aber da wäre noch die andere Seite der Medaille. Beispiel: Hund 1 läuft auf dem Platz wie ein Maschinengewehr, absolviert die Begleithundeprüfung (nebst anderen Prüfungen) in Perfektion, ist aber im Alltag auf der Straße ein echter „Problemfall“. Beisst, lässt sich nicht abrufen usw. (Natürlich war dieses Tier immer an der Leine!!!) Hund 2 dagegen, auf dem Platz, ne Bummeliese, die nur rumgekaspert und mit dem Arsch gewackelt hat, deswegen nie eine einzige Prüfung lief, war im Alltag auf der Straße, absolut zuverlässig, freundlich zu jedermann, -frau, -kind, -hund, -katze, und deswegen zu Hause im Dorf grundsätzlich ohne Leine unterwegs. Als Hintergrund Info: beide Hunde wurden als Welpen vom seriösen (!!!) Züchter angeschafft, hatten nie schlechte bzw. negativ prägende Erlebnisse... Hund 1 lebte bei Verwandten, und Hund 2 ist/war mein Hund. Die gestromte Hündin in meinem Profil. ... ich weiß das ich mit Katharina diese Prüfung nicht bestanden hätte. Die hätte sich gefreut, über den Prüfer, über die Sonne, den Wind, und jede Blume, und hätte Kasperletheater aufgeführt. Hund 1 dagegen hätte mit Bravour bestanden, und wäre daheim noch genauso schwierig gewesen. Die Frage ist nur, welchen Hund lässt man lieber auf die Gesellschaft los?! Im Zweifel eben vielleicht doch ohne irgendwelche Hundeführerscheine... und genau das ist es, was mich am Sinn des Ganzen zweifeln lässt...
 
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Jasmin
6. Mai 15:28
Ich verfolge diese Diskussion nun schon die Ganze Zeit. Dazu gesagt habe ich bisher nichts, weil ich mir selbst noch nicht schlüssig bin, was ich von so einem verpflichtenden Hundeführerschein halten soll. Auf den ersten Blick wirkt das sehr sehr sinnvoll, wenn Mensch beweisen muss, das er mit dem Hund, den er gedenkt anzuschaffen, auch umgehen kann. Aber da wäre noch die andere Seite der Medaille. Beispiel: Hund 1 läuft auf dem Platz wie ein Maschinengewehr, absolviert die Begleithundeprüfung (nebst anderen Prüfungen) in Perfektion, ist aber im Alltag auf der Straße ein echter „Problemfall“. Beisst, lässt sich nicht abrufen usw. (Natürlich war dieses Tier immer an der Leine!!!) Hund 2 dagegen, auf dem Platz, ne Bummeliese, die nur rumgekaspert und mit dem Arsch gewackelt hat, deswegen nie eine einzige Prüfung lief, war im Alltag auf der Straße, absolut zuverlässig, freundlich zu jedermann, -frau, -kind, -hund, -katze, und deswegen zu Hause im Dorf grundsätzlich ohne Leine unterwegs. Als Hintergrund Info: beide Hunde wurden als Welpen vom seriösen (!!!) Züchter angeschafft, hatten nie schlechte bzw. negativ prägende Erlebnisse... Hund 1 lebte bei Verwandten, und Hund 2 ist/war mein Hund. Die gestromte Hündin in meinem Profil. ... ich weiß das ich mit Katharina diese Prüfung nicht bestanden hätte. Die hätte sich gefreut, über den Prüfer, über die Sonne, den Wind, und jede Blume, und hätte Kasperletheater aufgeführt. Hund 1 dagegen hätte mit Bravour bestanden, und wäre daheim noch genauso schwierig gewesen. Die Frage ist nur, welchen Hund lässt man lieber auf die Gesellschaft los?! Im Zweifel eben vielleicht doch ohne irgendwelche Hundeführerscheine... und genau das ist es, was mich am Sinn des Ganzen zweifeln lässt...
Das ist das Thema, was ich mit der Begleithundeprüfung schon immer habe. Nur weil ein Hund auf dem Platz funktioniert heißt das nix über den Alltag. Ich denke an sämtliche Sporthunde die außerhalb vom Platz eine Katastrophe sind. Ich finde die wirklich eine witzige Sache aus Spaß oder weil man es ausprobieren will oder als Grundlage für den Sport. Mit dem Alltag hat das aber nix zu tun 😅
 
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Tanja
6. Mai 16:33
Ist in Niedersachsen seit 2013 Pflicht. Egal ob Rehpinscher oder Dogge. Hab ihn Freitag gemacht
Ist aber nur pflicht wenn man noch keinen hund hatte.
Wenn man vor 2013 schon 10 jahre einen hund hatte braucht man den führerschein nicht. Aber man muss anhand der steuerbescheide vorlegen das man mehr als 10 jahre durchgehend ohne pause einen hund hatte .
.. Und steuern muss man trotz führerschein zahlen . um auf andere fragen zu antworten
 
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B.-Charlotte
6. Mai 17:59
Ich verfolge diese Diskussion nun schon die Ganze Zeit. Dazu gesagt habe ich bisher nichts, weil ich mir selbst noch nicht schlüssig bin, was ich von so einem verpflichtenden Hundeführerschein halten soll. Auf den ersten Blick wirkt das sehr sehr sinnvoll, wenn Mensch beweisen muss, das er mit dem Hund, den er gedenkt anzuschaffen, auch umgehen kann. Aber da wäre noch die andere Seite der Medaille. Beispiel: Hund 1 läuft auf dem Platz wie ein Maschinengewehr, absolviert die Begleithundeprüfung (nebst anderen Prüfungen) in Perfektion, ist aber im Alltag auf der Straße ein echter „Problemfall“. Beisst, lässt sich nicht abrufen usw. (Natürlich war dieses Tier immer an der Leine!!!) Hund 2 dagegen, auf dem Platz, ne Bummeliese, die nur rumgekaspert und mit dem Arsch gewackelt hat, deswegen nie eine einzige Prüfung lief, war im Alltag auf der Straße, absolut zuverlässig, freundlich zu jedermann, -frau, -kind, -hund, -katze, und deswegen zu Hause im Dorf grundsätzlich ohne Leine unterwegs. Als Hintergrund Info: beide Hunde wurden als Welpen vom seriösen (!!!) Züchter angeschafft, hatten nie schlechte bzw. negativ prägende Erlebnisse... Hund 1 lebte bei Verwandten, und Hund 2 ist/war mein Hund. Die gestromte Hündin in meinem Profil. ... ich weiß das ich mit Katharina diese Prüfung nicht bestanden hätte. Die hätte sich gefreut, über den Prüfer, über die Sonne, den Wind, und jede Blume, und hätte Kasperletheater aufgeführt. Hund 1 dagegen hätte mit Bravour bestanden, und wäre daheim noch genauso schwierig gewesen. Die Frage ist nur, welchen Hund lässt man lieber auf die Gesellschaft los?! Im Zweifel eben vielleicht doch ohne irgendwelche Hundeführerscheine... und genau das ist es, was mich am Sinn des Ganzen zweifeln lässt...
Wobei anzumerken ist, daß ein Hund IMMER der Spiegel des Besitzers ist..
Immer.
Im übrigen berücksichtigen die Ämter im Allgemeinen, wenn man VORHER mit ihnen redet.
Diese Erfahrung habe ich mit meinem PitBull gemacht, den ich aus den Tierheim hatte... das Amt hat mir geholfen. Ich hätte mit ihm niemals irgendetwas öffentlich ablegen können, es wäre eine Frage gewesen, wer zuerst durchfällt, er oder ich.. ich habe auf mich getippt. Trotzdem habe ich den Schein und die Zulassung zum Führen eines gefährlichen Hundes. Also nur Mut, redet mit den Ämtern, keine Angst haben. In Grunde sollt IHR was lernen, nicht der Hund. Und die Leckerli Schiene wird ja in JEDER sog. "Schule" gefahren bis zum Abwinken. Sonst eben leider nicht viel . Mut fassen, mit dem Amt reden, machen Punkt.
 
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B.-Charlotte
6. Mai 18:03
Ich verfolge diese Diskussion nun schon die Ganze Zeit. Dazu gesagt habe ich bisher nichts, weil ich mir selbst noch nicht schlüssig bin, was ich von so einem verpflichtenden Hundeführerschein halten soll. Auf den ersten Blick wirkt das sehr sehr sinnvoll, wenn Mensch beweisen muss, das er mit dem Hund, den er gedenkt anzuschaffen, auch umgehen kann. Aber da wäre noch die andere Seite der Medaille. Beispiel: Hund 1 läuft auf dem Platz wie ein Maschinengewehr, absolviert die Begleithundeprüfung (nebst anderen Prüfungen) in Perfektion, ist aber im Alltag auf der Straße ein echter „Problemfall“. Beisst, lässt sich nicht abrufen usw. (Natürlich war dieses Tier immer an der Leine!!!) Hund 2 dagegen, auf dem Platz, ne Bummeliese, die nur rumgekaspert und mit dem Arsch gewackelt hat, deswegen nie eine einzige Prüfung lief, war im Alltag auf der Straße, absolut zuverlässig, freundlich zu jedermann, -frau, -kind, -hund, -katze, und deswegen zu Hause im Dorf grundsätzlich ohne Leine unterwegs. Als Hintergrund Info: beide Hunde wurden als Welpen vom seriösen (!!!) Züchter angeschafft, hatten nie schlechte bzw. negativ prägende Erlebnisse... Hund 1 lebte bei Verwandten, und Hund 2 ist/war mein Hund. Die gestromte Hündin in meinem Profil. ... ich weiß das ich mit Katharina diese Prüfung nicht bestanden hätte. Die hätte sich gefreut, über den Prüfer, über die Sonne, den Wind, und jede Blume, und hätte Kasperletheater aufgeführt. Hund 1 dagegen hätte mit Bravour bestanden, und wäre daheim noch genauso schwierig gewesen. Die Frage ist nur, welchen Hund lässt man lieber auf die Gesellschaft los?! Im Zweifel eben vielleicht doch ohne irgendwelche Hundeführerscheine... und genau das ist es, was mich am Sinn des Ganzen zweifeln lässt...
Und noch was, egal, wie lange man schon Hunde hatte,, man lernt immer dazu. Ich bin mit großen Hunden aufgewachsen und trotzdem... War gut, der Führerschein
 
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Manuela
6. Mai 18:44
RLP
 
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Manuela
6. Mai 18:46
Meine Freundin brauchte den.