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Petra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 798
zuletzt 14. Juli

Hundeführerschein

Hallo, in Ba- Wü soll der Hundeführerschein kommen. Finde ich echt gut aber trotzdem kommen da noch Fragen auf. Der Hundeführerschein soll 200€+40€ Prüfung kosten. In welchen Bundesländern gibt es dies noch und was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie läuft dies ab? Teilt doch gerne eure Erfahrungen. Danke schon mal im Voraus. VG Petra
 
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Katrin
5. Mai 18:58
Danke für die Tipps zur praktischen Prüfung. Die haben wir noch vor uns.😉
Kannst mich bei Fragen gerne jederzeit anschreiben.
 
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Anja
5. Mai 18:59
Kannst mich bei Fragen gerne jederzeit anschreiben.
Danke, das ist ja lieb
 
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Katrin
5. Mai 18:59
Danke, das ist ja lieb
Gerne😊
 
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Bernadette
5. Mai 19:09
Ja „sollte“, aber die ganzen Experten werden sich nie auf was einheitliches einigen können
 
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Dogorama-Mitglied
5. Mai 19:24
Naja Politik sollte erstmal Ehrenamtlich sein . Ohne 5 Aufsichtsratssitze usw . Dann gibt es wichtigere Dinge wie z.b einen Fahradführerschein, der in der Straßenverkehrsordnung eingeordnet wird wie beim Auto,roller ect. Usw... Finde eig. Die Sachkunde für halten eines auffälligen Hundes nicht schlecht. Oder für Leute die einen Hund nicht sachgemäß halten . Aber da alle jetzt über einen Kamm zu Scheren ist ein Witz .so werden demnächst viele viele Hunde wieder im tierheim landen... und wer soll das überhaupt überprüfen? Das Ordnungsamt?🤣 da lach ich mich schlapp... Generell sollte man einfach das Bußgeld für Hundekot liegen lassen so drastisch erhöhen das es wirklich jedem weh tut im Geldbeutel.Und vorallem sollte man Leute die Gift verteilen mit versuchten Totschlag verurteilen !
Ich verstehe den Zusammenhang nicht... Warum müssen Hunde in's Tierheim wenn ein Sachkunde Nachweis eingeführt wird?👀
 
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Kerstin
5. Mai 19:29
Ist dennoch schwierig. Beispielsweise weil die einen den Mensch an sich als „Grundproblem“ und Fehlerquelle sehen, die anderen aber beim Hund direkt ansetzen.
Und die allgemeinen Basics wie Körpersprache des Hundes usw. hat sowieso (hoffentlich) eh jeder Trainer drauf. Von dem her haben die ja schätzungsweise hier eh alle die gleiche Grundbasis.
Kenn mich da jetzt aber eh zu wenig aus, was für Voraussetzungen man haben muss, um aktuell als Hundetrainer arbeiten zu dürfen.
 
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Nico
5. Mai 21:04
Da werden etliche Hunde im Tierheim landen da viele sich das nicht leisten können oder wollen Finde das es nur Abzocke ist wieder dem Staat Geld zukommen lassen.
Wer sich eine solche Prüfung nicht leisten kann, kann sich auch keinen Hund leisten! Ich plane mit allen Ausgaben gemittelt etwa 150 € / Monat / Hund. Da kann mit Sicherheit mit günstigerem Futter etc. erheblich gedrückt werden, aber auch dann sind die Kosten für einen einmaligen oder sehr seltenen Test und oder Kurs lachhaft im Vergleich.
 
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Nico
5. Mai 21:12
Aber mal eine ganz andere Frage.. muss diesen Führerschein jedes Mitglied eines Haushaltes machen? Oder reicht das wenn das eine Person macht? Und wie genau soll das nachgeprüft werden? Muss ich dann den Führerschein immer dabei haben, wenn ich Gassi gehe? 😅
Ich frage mich gerade, welche Frage hier diskutiert wird:

Geht es darum zu klären, ob die Regelungen, die aktuell bzgl. eines Hundeführerscheins bestehen, gut sind oder nicht? Das würde ich ohne mich in die Details einzulesen klar verneinen!

Mir geht es um die Fragen
1. ist die Einführung einer solchen obligatorischen Prüfung sinnvoll?
und
2. Was wäre dabei wichtig, damit es auch sinnvoll also zielführend ist?

Man könnte dann auch noch eine dritte Frage anhängen:
3. Was ist und nesser sollte day Ziel dieser Maßnahme sein?
 
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Dogorama-Mitglied
5. Mai 21:23
Hallo zusammen, ich habe jetzt Kommentare ohne Ende gelesen und sehe im Ergebnis nur Schwarz-Weiß-Malerei.
In S.-H. muss ich meinen Hund nur für die Steuer anmelden und bin damit mit meinen Pflichtveranstaltungen durch. Den Hundeführerschein zu machen ist freiwillig. Aber um mit meinem (ersten) Hund zu einem Team zusammenwachsen zu können, ist Arbeit nötig. Und ich glaube, dass das erfolgreiche Ablegen der Prüfung vor Fremden auch gut für die (möglicherweise falsche 😉) Selbsteinschätzung ist. Wir haben eine Hundeschule besucht, online ganz viel gelesen und gesehen, Bücher gewälzt usw., um das zu erreichen bzw. darauf hinzuarbeiten.
Ich werde den Hundeführerschein machen. Das macht bei uns ein VDH-Verein. Die bieten auch die Vorbereitung an - aktuell könnte ich den theoretischen Teil bestehen, in der Praxis aber noch nicht. Ich finde auch, dass man den Hundeführerschein machen sollte. Eine Wiederholung sollte so lange nicht nötig sein, wie man den Hund führt, mit dem man die Prüfung gemacht hat. Schafft man sich einen neuen Hund an, sollte mit dem neuen Hund auch die Prüfung wiederholt werden. Vielleicht würde sich der ein oder andere dann auch mehr Gedanken über sich, seinen Hund, das Verhalten an beiden Enden der Leine machen und allein dadurch schon vieles für alle besser laufen.
Wer das Personal für die Vorbereitung und Prüfung stellt, sollte auch die Gebühren bekommen.
Meine Meinung, von der ich denke, dass sie zumindest ein bisschen grau statt nur schwarz-weiß ist.
 
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Nico
5. Mai 21:26
Und das ist der absolute Bullshit! (Sorry für den Ausdruck) Kann mir einen x-beliebigen toll erzogenen Hund holen (für die Prüfung) und was kann ich dann als Mensch? Immer noch nix. Weil ich es ihm nicht beigebracht habe.
Da sind wir endlich mal absolut einer Meinung. Das mit einem anderen Hund zu machen ist unfassbar sinnbefreit!

Es geht ja auch nicht darum, dass Sitz, Platz abgeprüft werden sollte - ich gehe bei meiner Prämisse, dass der Test Sinn macht davon aus, dass die Inhalte sinnvoll sind - sondern es sollte darum gehen, nachzuweisen, dass man mit den Schwierigkeiten, die der eigene Hund hat umgehen kann. Dass man einen aggressiven Hund unter Kontrolle hat und weiß, dass er nicht von der Leine kann und dass ich bei meinem ängstlichen Hund weiß, wann es ihm zu viel ist und wie ich meinem Hund Sicherheit gebe etc.