Hallo zusammen, ich habe jetzt Kommentare ohne Ende gelesen und sehe im Ergebnis nur Schwarz-Weiß-Malerei.
In S.-H. muss ich meinen Hund nur für die Steuer anmelden und bin damit mit meinen Pflichtveranstaltungen durch. Den Hundeführerschein zu machen ist freiwillig. Aber um mit meinem (ersten) Hund zu einem Team zusammenwachsen zu können, ist Arbeit nötig. Und ich glaube, dass das erfolgreiche Ablegen der Prüfung vor Fremden auch gut für die (möglicherweise falsche 😉) Selbsteinschätzung ist. Wir haben eine Hundeschule besucht, online ganz viel gelesen und gesehen, Bücher gewälzt usw., um das zu erreichen bzw. darauf hinzuarbeiten.
Ich werde den Hundeführerschein machen. Das macht bei uns ein VDH-Verein. Die bieten auch die Vorbereitung an - aktuell könnte ich den theoretischen Teil bestehen, in der Praxis aber noch nicht. Ich finde auch, dass man den Hundeführerschein machen sollte. Eine Wiederholung sollte so lange nicht nötig sein, wie man den Hund führt, mit dem man die Prüfung gemacht hat. Schafft man sich einen neuen Hund an, sollte mit dem neuen Hund auch die Prüfung wiederholt werden. Vielleicht würde sich der ein oder andere dann auch mehr Gedanken über sich, seinen Hund, das Verhalten an beiden Enden der Leine machen und allein dadurch schon vieles für alle besser laufen.
Wer das Personal für die Vorbereitung und Prüfung stellt, sollte auch die Gebühren bekommen.
Meine Meinung, von der ich denke, dass sie zumindest ein bisschen grau statt nur schwarz-weiß ist.