Hundeführerschein

Und das soll jetzt die Rechtfertigung dafür sein? Reicht mir nicht dieses Argument 🤷🏼‍♀️ gehört meiner Meinung nach zu einer generellen Moral und sollte grundsätzlich im Menschen verankert sein. Kot wird durch den Hundeführerschein trotzdem nicht weggeräumt, wenn da jemand kein Bock drauf hat.

Aber mal eine ganz andere Frage..
muss diesen Führerschein jedes Mitglied eines Haushaltes machen? Oder reicht das wenn das eine Person macht? Und wie genau soll das nachgeprüft werden? Muss ich dann den Führerschein immer dabei haben, wenn ich Gassi gehe? 😅

Mit den Inhalten seh ich das genauso, dass noch gar nicht raus.

Generell ist es wissenswert, einen Berner nicht in einer 50 qm Wohnung zu halten. Solche Dinge einfach.
Das der Hund min. 3x am Tag Gassi sollte,....
Das mag für uns hier alle nicht erwähnenswert sein 💪🏻 super, aber das ist nicht allen klar 😅.

Natürlich sind das alles nützliche Sachen, die man wissen sollte. Gleichzeitig fände ich es besser wenn man eine Hundeschulenpflicht für solche Basics einführen würde. Und keinen theoretischen Test, nachdem ein praktischer folgt, bei dem man ja nur durchfallen kann, wenn man das alleine nicht richtig umsetzen kann.. in der Hundeschule werden einem ja aktiv Dinge erklärt oder Schwächen aufgezeigt.

Und ja nicht alle hundeschulen sind top, könnte man aber durch eine „Lizenz“ umgehen.

Also ist der KFZ Führerschein auch ein Eingriff in die persönlichen Rechte 🧐

Führerschein für jegliche Tierhaltung ist da auch schon im Gespräch, die Hunde sind der Anfang.

Ein Führerschein für ein KFZ will in der Regel ein größerer Teil der Bevölkerung. Einen Hund nicht.

Das finde ich auch voll in Ordnung. Habe selbst eine Freundin die sich einen Hund angeschafft hat ohne richtig die Konsequenzen vor Augen zu haben. Bin regelmäßig Ratgeber für unterschiedlichste Dinge in ihrer Hundererziehung.

Die Umsetzung stört mich einfach und ist für mich Geldmacherei.
Ich sag ja, gerne würde ich wäre ich Neuhundebesitzerin Geld für die Hundeschule ausgeben. Aber eben nicht für diesen Führerschein.

Habe bis jetzt mit Tierarztkosten und Hundetrainerterminen für meinen Hund aus dem Tierschutz 3.000€ gelöhnt und jeder Cent ist es mir wert. (ist seit 8 Monaten bei uns 😅)

Das Geld für den Schein an den Staat zu bezahlen nervt mich einfach.

Ich meine damit nicht, dass die Prüfungen abnehmen müssen, sondern dass man einfach die Pflicht hat eine Hundeschule zu besuchen

Nun ja, dass könnte ja an gewisse „Programme“ gekoppelt werden. Grundkurs oder Ähnliches.

Gefällt mir nicht was du sagst. HuFü sollte durchgehend für alle verbindlich sein. Ich habe meinen schon sehr lange, weil ich früher für viele Jahre einen pitbull aus der Süderstrasse hatte. Für die Halteerlaubnis eines gefährlichen Hundes brauchte ich das. Das Amt hilft immer, indem es Stück für Stück zulässt. Also niemand muss den Mut verlieren, auch bei einem kranken Hund nicht. es gibt immer Lösungen