Puh, ausuferndes Thema.
Zunächst einmal musste ich das richtige blocken üben, damit mein Hund mir besser vertrauen kann. Pöbelt der andere, Blocke ich ihn. Pöbelt meiner, Blocke ich meinen Hund.
Zusätzlich musste ich die Stresssignale lesen lernen um meinen Hund besser einschätzen zu können.
Grundsätzlich Splitte ich an der Leine, d.h. ich führe immer den Hund von dem Reiz abgewandt.
Ruhiges verhalten, deeskalierendes verhalten und Orientierung an mir wird gemarkert und belohnt.
Gezieltes Training zu Beginn mit gut sozialisierten Hunden.
Immer darauf achten welcher Abstand sinnvoll ist, wenn der Hund schon nicht mehr ansprechbar ist, bin ich zu nah dran. Ideal trainiere ich immer an der Grenze, an der der Hund noch nicht so gestresst ist. Das kann auch Tagesform abhängig schwanken.
Leine bleibt immer locker und hängt durch, wenn ich die Leine kurz nehmen muss, war ich zu nah dran. Aktuell Versuche ich noch das BAT 2.0 Training zu integrieren.
Natürlich gibt es Situationen in denen ich den Abstand nicht so wählen kann wie es zu meinem Hund passt, aber das Versuche ich zu vermeiden wo möglich um keine Rückschritte im Training zu haben.
PS ich spreche fremde Hunde, auch die leinenlosen tutnixe grundsätzlich freundlich an.