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Sandra
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Anzahl der Antworten 50
zuletzt 14. Feb.

Hundebegegnungen sind katastrophal.

Hallo. Ich schreibe heute um von eurem Schwarmwissen zu lernen. Seit sechs Wochen lebt Gina nun bei uns (sie ist 1 Jahr 3 Monate). Alles läuft für uns perfekt, sie läuft gut an der Leine, ist frei zu 95 % abrufbar und auch sonst haben wir uns gut aufeinander eingespielt. Und jetzt meine kleine persönliche Hölle. Andere Hunde! Die, die sie bereits kennt und mit denen sie toben darf funktionieren. NATÜRLICH funktionieren sie, sie wird abgeleint - darf spielen und nach 5 Minuten dürfen wir dann weiter ohne grosses Problem. Sie ist super sozialisiert, hat sich noch mit jedem Hund vertragen. Kommt uns aber ein Hund entgegen den wir nicht kennen oder ich möchte einfach nur vorbeilaufen ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Ich nehme sie so weit es geht an den Rand, stelle mich zwischen die beiden Hunde, sitz und bleib. Das funktioniert bis der Hund ca noch 3 Meter weg ist. Sie zieht, springt hoch und ich versuche mit dem Galama weiterzulaufen. Dieses Verhalten hält dann noch ein paar Meter an bis sie normal weiterläuft. Es ist nicht nur nervig für mich, es ist sicher auch für Gina Stress. Zudem kommt dazu, dass ich extreme Probleme mit der Brustwirbelsäule habe und das extreme Ziehen an einem Arm tut mir nicht sonderlich gut. Wäre toll, wenn ich hier den ein oder anderen Ratschlag bekommen könnte mit dem ich "arbeiten" kann. Ansonsten wünsche ich euch einen wunderbaren sonnigen Tag. P.S: steinigt mich bitte nicht, falls es das Thema so schon gab. Danke :-)
 
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Christine
13. Feb. 05:02
Lass ihn neben dir laufen selbst bewusst vorbei laufen und ganz locker die Leine nehmen notfalls kurz vorher mit Leckerli ablenken darfst aber selber innerlich nicht angespannt sein das merkt dein Hund habe das gleiche Problem wenn ich nicht bei der Sache bin und ihm Abspannung vermittle dann können wir als bei dem Hund nicht vorbei laufen bin ich aber locker und entspannt dann Klapp das einwandfrei.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 08:45
Moin, erstmal möchte ich dir sagen: Du bist nicht allein, mit diesem Problem! 😉 Ich kenne die schmerzenden Arme auch. 😑 Wir haben angefangen, mit ihr auf der Gassi Runde , sie so oft wie möglich(20-30 mal) ins "Sitz" zu schicken. Dort "erarbeitete" sie sich ihre Tagesration an Futter. Es sollte in der ersten Zeit auf dem Gang reizarm sein. Im nächsten Schritt, seht ihr Hunde aus weiter Entfernung - du schickst sie ins Sitz und gibst das Superfutter, solange sie ruhig bleibt, sie darf den anderen Hund wahrnehmen. - Nur nicht reagieren. Sonst war die Distanz zu gering. Nach und nach verringerst du dann die Distanz zu anderen Hunden. So sieht unser Training erstmal aus. Es wird ein langer, anstrengender Weg werden....Aber auf geht's! 💪😅
 
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Sandra
13. Feb. 09:50
Moin, erstmal möchte ich dir sagen: Du bist nicht allein, mit diesem Problem! 😉 Ich kenne die schmerzenden Arme auch. 😑 Wir haben angefangen, mit ihr auf der Gassi Runde , sie so oft wie möglich(20-30 mal) ins "Sitz" zu schicken. Dort "erarbeitete" sie sich ihre Tagesration an Futter. Es sollte in der ersten Zeit auf dem Gang reizarm sein. Im nächsten Schritt, seht ihr Hunde aus weiter Entfernung - du schickst sie ins Sitz und gibst das Superfutter, solange sie ruhig bleibt, sie darf den anderen Hund wahrnehmen. - Nur nicht reagieren. Sonst war die Distanz zu gering. Nach und nach verringerst du dann die Distanz zu anderen Hunden. So sieht unser Training erstmal aus. Es wird ein langer, anstrengender Weg werden....Aber auf geht's! 💪😅
Danke fürs Antworten. Dann wünsche ich uns beiden viel Glück auf unserem Weg. :-)
 
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Nadine
13. Feb. 10:13
Leider haben wir das gleiche Problem 😖 und leider ist dieses noch lange nicht gelöst. Allerdings pöbelt unsere Hündin massiv an der Leine, wenn die Distanz zu klein ist. (Leider nicht immer möglich auszuweichen) Sie ist ängstlich, aber auch territorial. Sie ist aus schlechter Haltung und muss viiiiiel lernen. 😅 Aber mit viiiiiel Geduld und Verständnis kriegen wir das schon hin, auch wenn es 2 Jahre dauert🤗
 
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Hans-Joachim
13. Feb. 10:25
Mein Dario ist zwei alt , er bellt und zieht andere Leine-biss er zu dem anderen Hund darf . Es ein Hüttehund wiegt ca..50 Kilo ( das ist normal ) macht wirklich nichts.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 10:37
Glaub mir, normal ist es nicht. Hab genügend Hütehunde gesehen und auch im Training gehabt 😉 Es liegt an der Einstellung des Halter s, ob er resegniert und es einfach hinnimmt oder an seiner Situation etwas zu ändern, doch Veränderung kostet neunmal Arbeit, Umsetzung und den Willen es wirklich zu wollen.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 10:39
Leider haben wir das gleiche Problem 😖 und leider ist dieses noch lange nicht gelöst. Allerdings pöbelt unsere Hündin massiv an der Leine, wenn die Distanz zu klein ist. (Leider nicht immer möglich auszuweichen) Sie ist ängstlich, aber auch territorial. Sie ist aus schlechter Haltung und muss viiiiiel lernen. 😅 Aber mit viiiiiel Geduld und Verständnis kriegen wir das schon hin, auch wenn es 2 Jahre dauert🤗
Es muss keine 2 Jahre dauern 😉 mit dem richtigen Ansatz und den richtigen Tools klappt das um einiges schneller.
 
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Nadine
13. Feb. 10:41
Es muss keine 2 Jahre dauern 😉 mit dem richtigen Ansatz und den richtigen Tools klappt das um einiges schneller.
Sie muss nur leider viel lernen. Sie wusste nicht mal das sie Mable heißt, als wir sie bekommen haben. Mit 5 Jahren. Sie kannte nur Haus und Hof. 😌 Und das mit den zwei Jahren, sollte nur heißen, daß es dauern kann. Und es egal ist wie lange.😉
 
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Peter
13. Feb. 11:08
Glaub mir, normal ist es nicht. Hab genügend Hütehunde gesehen und auch im Training gehabt 😉 Es liegt an der Einstellung des Halter s, ob er resegniert und es einfach hinnimmt oder an seiner Situation etwas zu ändern, doch Veränderung kostet neunmal Arbeit, Umsetzung und den Willen es wirklich zu wollen.
Ich glaube Hans-Joachim meinte, dass 50kg für einen Hütehund normal sind. Aber auch bei dem Gewicht darf man das Ziehen nicht durchgehen lassen, so dass der Hund Erfolg damit hat.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 12:27
Ich glaube Hans-Joachim meinte, dass 50kg für einen Hütehund normal sind. Aber auch bei dem Gewicht darf man das Ziehen nicht durchgehen lassen, so dass der Hund Erfolg damit hat.
Mag sein, doch ein selbst das Gewicht ist nicht zu verallgemeinern bei einem Hütehund, es sei denn er meint einen Herdenschutzhund 😉