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Carmen
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 13. Nov.

Hundebegegnungen möchten nicht klappen

Meine kleine Hündin hat Probleme bei Hundebegegnungen, sie bellt und möchte zu jedem hin. Leider haben wir niemanden mit dem wir trainieren können. Nachbarn haben wir auch schon gefragt, möchten aber nicht, da kommt dann immer nur der Spruch "das Bellen ist aber noch nicht besser geworden". Ich übe mit Sitz, oder mit anschauen, weiter laufen, klappt aber alles nicht. Habt ihr noch Tipps für mich, dass wir an anderen Hunden vorbei laufen können, ohne bellen?
 
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Nadine
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12. Nov. 16:19
Wie viel Abstand haltet ihr denn aktuell in Begegnungen? Ab welchem Abstand versteift sie sich und wann fängt sie an zu bellen? Wie genau kannst du ihre Körpersprache lesen? Woran machst du fest, dass sie zu den anderen Hunden hin will und nicht mehr Abstand? Beschreibe doch mal ihre genaue Körpersprache vor der Begegnung, also bevor sie bellt. Oder noch besser, mach mal ein Video. Ab Hundesichtung gefilmt.
 
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Jacqueline
12. Nov. 15:47
Am besten ist immernoch eine gute Hundeschule wo sie kontrolliert mit gut sozialisiert Hunden üben kann. Kleine Hunde sind oft in der Unterzahl, aber man achtet sehr darauf, dass es allen Hunden im Freilauf gut geht und man trainiert auch die Konzentration an der Leine wenn keine Freizeit ist. Sozialverhalten kann am besten trainiert werden mit vielen verschiedenen Hunden, kleine, große, helle, schwarze, langhaarige, kurzhaarige, kurzschnäuzige... Wenn der Hund nach und nach merkt, dass die alle gut sind, wird er deutlich entspannter Artgenossen begegnen
 
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Nadine
12. Nov. 16:19
Wie viel Abstand haltet ihr denn aktuell in Begegnungen? Ab welchem Abstand versteift sie sich und wann fängt sie an zu bellen? Wie genau kannst du ihre Körpersprache lesen? Woran machst du fest, dass sie zu den anderen Hunden hin will und nicht mehr Abstand? Beschreibe doch mal ihre genaue Körpersprache vor der Begegnung, also bevor sie bellt. Oder noch besser, mach mal ein Video. Ab Hundesichtung gefilmt.
 
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Steffi
12. Nov. 16:31
Sorry aber den Sruch kann ich mir leider nicht sparen🤣🤣🤣Wenn man in BELLHEIM wohnt muss man sich nicht Wundern wenn der Hund bellt🤣🤣🤣 Aber im Ernst,hinterfragt mal warum sie bellt.Aus Aggression oder aus Frust.Eventuell möchte sie ja nur Kontakt aufnehmen.Ich würde Futterbeutel Training machen um sie auf andere Gedanken zu bringen.Apportiert sie den Beutel zuverlässig einfach bei Hundebegegnungen werfen dann ist sie abgelenkt und vergisst auf Dauer die Bellerei.Evtl reicht es auch sie durch tragen des Beutels zu beschäftigen.Wer die Schnautze voll hat kann nicht bellen
 
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Carmen
12. Nov. 17:48
Sorry aber den Sruch kann ich mir leider nicht sparen🤣🤣🤣Wenn man in BELLHEIM wohnt muss man sich nicht Wundern wenn der Hund bellt🤣🤣🤣 Aber im Ernst,hinterfragt mal warum sie bellt.Aus Aggression oder aus Frust.Eventuell möchte sie ja nur Kontakt aufnehmen.Ich würde Futterbeutel Training machen um sie auf andere Gedanken zu bringen.Apportiert sie den Beutel zuverlässig einfach bei Hundebegegnungen werfen dann ist sie abgelenkt und vergisst auf Dauer die Bellerei.Evtl reicht es auch sie durch tragen des Beutels zu beschäftigen.Wer die Schnautze voll hat kann nicht bellen
Stimmt, da bin ich noch gar nicht darauf gekommen. Danke 🤣🤣🤣 (bellen) Das mit dem Futterbeutel habe ich beim Gassi gehen auch schon probiert, da klappt es aber nicht so gut wie im Garten. Da ist alles andere interessanter.
 
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Laura
12. Nov. 18:26
Kein Tipp, nur die Mitteilung, dass ich mit meinem kleinen Kawentsmann ein ähnliches Problem habe und in derselben Situation bin. Vernünftige Hundeschule in der Nähe gibt es nicht, andere Hundebesitzer die sich zum üben bereitstellen würden auch nicht. Ich fühle mit dir und lese interessiert mit.
 
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Kirsten
12. Nov. 19:20
Social Walks können helfen das Aufregungslevel in Anwesenheit anderer Hunde zu senken, wenn man bereits ein paar Techniken gelernt hat, um den Hund anleiten zu können. Viele Trainer bieten solche Walks an und integrieren je nach Stand der Teams weitere Übungen in den Spaziergang. Übungen wie Sitz können unter der Voraussetzung funktionieren, dass der Hund sich bereits selbst gut regulieren kann und Vertrauen hat, dass die Begegnung auf diese Weise gut funktioniert. Dann bietet es dir deine Hündin möglicherweise schon freiwillig an, ohne das du ein Kommando geben musst. Falls dein Hund sich mit dem Sitz in der Situation allerdings deutlich unwohl fühlt und es nicht halten kann, würde ich einen anderen Weg bevorzugen, statt sie immer wieder in einer festen Position wie Sitz oder Platz zu fixieren und damit die Erregung bis zum Ausflippen weiter zu schüren. Ist auch nicht besonders schön, wenn man den Hund in eine fixe Postion bringt und andere Hunde dann einfach dazu kommen. Oder wenn deine Hündin vermutet, dass genau das passiert. Ihr bleibt ja dann nur die Option das Sitz viel zu früh aufzulösen und so deine Erwartung nicht zu erfüllen oder Dinge, die ihr möglicherweise nicht passen über sich ergehen zu lassen. Vielleicht gibt es bei dir eine Ecke, aus der du die Gelegenheit hast andere Hunde mit viel Abstand zu beobachten? Ein Park mit Leinenpflicht, bei dem die meisten Leute auf dem Weg bleiben zum Beispiel. Dort kannst du soweit auf die Wiese gehen, wie es für deine Hündin notwendig ist. So kannst du besser einschätzen lernen, wann deine Hündin noch gut mit dir zusammenarbeiten kann und ansprechbar ist. Ihr könnt ihr Ruhe andere Hunde beobachten, euch miteinander beschäftigen, Techniken erlernen, um die Aufregung herunterzufahren und bei häufigerem Üben kannst du deiner Hündin auch beibringen, wie man den Blick abwendet, wenn sie andere Hunde bereits gesichtet hat und so die Situation zu verlassen, ohne das ein Kontakt zustande kommt. Mit der Zeit könnt ihr euch so eine Auswahl an verschiedenen Methoden schaffen, die euch in richtigen Begegnungen weiterhelfen können. Ganz nebenbei kannst du so viele Informationen über deine Hündin sammeln, zum Beispiel wie ihre Körpersprache sich verändert, möglicherweise zeigt sie auch von sich aus Verhalten, dass in einer Hundebegegnung sehr nützlich sein kann. Frage: ist das Problem mit dem Magen noch akut, oder habt ihr das in den Griff bekommen? Wenn deine Hündin nicht fit ist, fällt es ihr sicher auch schwerer die Nerven zu behalten.
 
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Steffi
13. Nov. 07:54
Stimmt, da bin ich noch gar nicht darauf gekommen. Danke 🤣🤣🤣 (bellen) Das mit dem Futterbeutel habe ich beim Gassi gehen auch schon probiert, da klappt es aber nicht so gut wie im Garten. Da ist alles andere interessanter.
Na dann ist sie noch nicht fixiert genug auf den Beutel.Nur daraus füttern nichts aus dem Napf.Und ein paar Wochen Training dauert das schon...
 
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Sebastian
13. Nov. 18:00
Ferndiagnose schwierig bei sowas wie oben beschrieben ist die Frage wie sie sich genau verhält in diesen Situationen. Grundlegend ein paar Dinge, die meiner Meinung nach immer mit reinspielen. Ihr seid zu uninteressant (ich vermute einfach mal böswillig ihr gebt ihr sehr viel Aufmerksamkeit und wenn sie diese will bekommt sie diese auch), sie nimmt euch noch nicht ganz als Führung an, wenn doch sollte eine leichte Korrektur völlig ausreichen Hundeschule (bitte eine die sich wirklich damit auskennt, gute Rezensionen bezogen auf das Thema) suchen, dann können Begegnungen auch zu genüge geübt werden, wobei ich hier die anderen genannten Punkte zuerst sehe bis die Begegnung geübt werden kann