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Verfasser
Charlie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 50
zuletzt 13. Juni

Hundebegegnungen

Hallo liebe Hundefreunde, ich habe einen Zwergspitz, bitte spart euch die Vorurteile. Wir haben ihn mit ca 1 Jahr bekommen und waren dort schon die 6. Besitzer in seinem Leben. Wir hatten auch Kontakt zu den angeblichen Züchtern, welche aber den Kontakt jedes mal, wenn es um Welpenbilder oder ähnliches ging, den Kontakt wieder sofort abgebrochen haben. Als der kleine zu uns kam kannte er nahezu nichts und hat alles angebellt. Durch viel Training und Geduld haben wir ihn inzwischen schon an die meisten Dinge gewöhnen können und bei Fahrzeugen bellt er inzwischen garnicht mehr. Er war von vorne herein an keine Umweltreize gewöhnt, wodurch dieses Bellen als schnelle Überforderung kam. Was immer wieder und immer noch ein großes Problem darstellt, sind Hundebegegnungen. Auf weitere Entfernung, die ich wenn möglich eingehe, schaffe ich es inzwischen immer öfter, seine Aufmerksamkeit soweit bei mir zu behalten und ihn geh genug zu loben, dass er nicht bellt. Wenn wir jedoch direkt frontal auf dem Weg einem Hund begegnen, ist er leider zu 90% nicht davon abzuhalten, zu bellen. Was sind eure Tips um das hinzubekommen? Es macht mich so traurig, dass ich das nicht in den Griff bekomme, da er so ein toller und der intelligenter Hund ist und auch wirklich schnell lernt aber das irgendwie eine große Baustelle ist. Liebe Grüße Charlotte
 
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Selina
11. Juni 13:02
Ich trainiere mit Bobbi das folgendermaßen (bei ihm ist es ähnlich): ich rufe beim Gassi gehen - auch wenn niemand kommt - immer mal wieder seinen Namen. Wenn er schaut, werfe ich ihm ein Leckerli zu. Und so mache ich es immer wieder, dass er weiß: oh, wenn ich schaue, gibts was. 🍪 Und kommen Hunde, mache ich es genauso. Denn so ist er abrufbar (natürlich nicht immer) und schaut mich an. Dann zögere ich noch etwas, werfe das Leckerli auf den Boden, er sucht es - und zack, der Hund ist vorbei. Hört sich natürlich gut an, die Realität verläuft nicht immer so astrein, aber ich wollte die Methode mal teilen 😋
Werd ich testen😊
 
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Charlie
11. Juni 13:58
Was macht er wen du den Klick hinauszögerst? Es mal keinen Klick gibt... vermutlich stupst er es ein paar mal an... anschließend überlegt er wahrscheinlich und vielleicht möchte er dann hinein beißen... PARTY!!!
Ja das könnte ich mal versuchen, vielen Dank!😊
 
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Charlie
11. Juni 13:59
Das Thema interessiert mich auch sehr. Wir haben unsere kleine jetzt ungefähr fünf Wochen. Sie kam von einer Tötungsstation und die Familie die sie dann hatte wollte sie dann nicht mehr. Malibu ist ca. 2 Jahre. Sie ist super brav, hört auf Kommandos etc., beim Gassi gehen bellt sie jedoch immer wieder große Hunde an. Nicht alle, aber bestimmte. Mit einem großen Hund versteht sie sich super, der ist aber auch schon 16 Jahr alt und ein total ruhiger. Das schlimmste für mich ist wenn dann manche Leute einen anschauen, als hätte man seinen Hund nicht in Griff oder erzogen, obwohl man mit ihr eigentlich super Gassi gehen kann, bis auf das bellen manchmal🙄
Ja das kenne ich, diese Blicke nerven total wenn man selbst weiß, wie toll der Hund eigentlich ist!
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 14:25
Der Zwergspitz gehört zu den bellfreudigen Rassen 😘
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 14:36
Der Zwergspitz gehört zu den bellfreudigen Rassen 😘
Süß ist der kleine macht euch nicht zu viel Stress😘
 
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Nicole
11. Juni 14:45
Also mal grundsätzlich...bellen ist nichts schlimmes. Hunde haben eben nur diese Möglichkeit verbal zu kommunizieren. Was aber bei übermäßigem bellen bei mir immer geklappt hat: einfach sofort die Richtung wechseln, und ein konsequentes "nein." Wenn's mal zu viel wird. Funktioniert sogar bei meiner kleinen sturen super. Und auf jeden Fall loben nicht vergessen Wenn's dann mal ohne gebell geht. Gibt kein Zuviel loben. Auf gar keinen Fall laut werden oder schimpfen. Bringt gar nix. Ich hoffe du kriegst das in den Griff. Einfach geduldig sein und auch Wenn's schwer fällt..cool bleiben in der Situation, dein Hundi orientiert sich an dir. 😉 liebe grüsse! P.S. so ein süßes Hundi ❤🐾
 
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Brigitte
11. Juni 15:34
Könntest du mir erklären, wie du es beigebracht hast? Ich habe schonmal versuchtes aufzubauen, leider hat er nicht von selbst damit angefangen, den Gegenstand in den Mund zu nehmen😕 Hast du da Tipps?
Hallo, habe selber schon in meinem Leben mehrere Spitze gehabt (große) und jetzt aktuell den ersten Zwerg unter den Spitzen. Mit apportieren kann ich gleich sagen, das macht diese Rasse schlechthin sehr ungern. Wenn mal der Ball oder sonstige Spielsachen getragen werden, ist das nur kurz und mit dem Erwachsenen Alter fast ganz weg. Mit dem anbellten geht wirklich nur mit einem souveränen Begleithund, und mit Leckerchen, damit der kleine sofort aus der Starre rausgeholt wird. Ich habe mich mit dem kleinen Mann zu einer Hundegruppe gestellt und gewartet bis er sich hingelegt und ruhig war. Dann auch sofort belohnt. Ich weiß, Spitze sind hartnäckig. Aber es wird.
 
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Janine
11. Juni 17:40
Hallo Charlotte das Problem mit Hundebegegnungen kenne ich sehr gut hatte ich mit meinem Marlo auch.Du machst es schon richtig das du auf Entfernung gehst und so seine Aufmerksamkeit bekommst mache das auf jeden Fall weiter so belohne ihn mit Leckerchen wenn er dich anschaut wenn so eine Situation kommt wo du nicht einen großen Bogen machen kannst lasse deinen Hund Fuß laufen und zwar immer so das du dazwischen bist heißt wenn der andere Hund links ist nimmst du deinen auf die rechte seite so schaffst du Distanz und wenn möglich laufe nicht frontal auf den Hund zu sondern mache einen Bogen auch das schafft eine gewisse Distanz nehme rechtzeitig Leckerchen in deine Hand und sprich ihn rechtzeitig an wenn er dich anschaut lobe ihn und gib ihm ein Leckerchen das machst du bis du an dem anderen Hund vorbei bist und vorallem bleibe ruhig wenn du nervös bist spürt das dein Hund und er wird noch unsicherer auch wenn es nicht klappt schimpfen nicht mit ihm und gehe so zügig wie du kannst vorbei aber das würde ich immomet noch nicht machen mit dem direkt vorbei gehn nur wenn es nicht anderst geht. Übe es erst weiter auf großen Abstand erst wenn es da klappt kannst du den Abstand Stück für Stück verkürzen wenn es nicht geht vergrößern den Abstand wieder ich weiß das ist alles sehr anstrengend und braucht viel Zeit und Geduld aber es lohnt sich da der Spaziergang wieder mehr Spaß macht bei unseren klappt es jetzt schon richtig gut und ihr schafft das auch oder du nimmst dir einen Hundetrainer zur Seite Einzeltraining da bekommst du Unterstützung liebe Grüße und ganz viel Erfolg
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 23:28
Gibt es einen Unterschied bei Hundekontakten, wenn er ohne Leine läuft und mit Leine?
 
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Mila
13. Juni 00:18
Hii meiner hat das auch früher aus Unsicherheit getan, bereits als Welpe. Nun ist er 2 Jahre & er ist nun still bei Hunden. Ich kann dir nur sagen es ist Arbeit & du brauchst GEDULD es wird schwer und du wirst oft Momente haben wo du aufgeben möchtest aber schau mal mein Hund war so : sah er bloß ein Anzeichen eines Hunde war er auf 180. und das meine ich auch so. Es hätte eine Bombe einschlagen können er hätte weiter gebellt. Nun ist er so: gestern ging ich mit 5 großen & komplett fremden Hunden entspannt gassi :)) also Merk dir du wirst es schaffen & deinen Weg gehen und finden :) sehr geholfen hat hat immer hundekontakt ! Aber zu ruhigen souveränen Hunden du musst selber einschätzen können welchen Hund du an deinen ran lassen willst. Kam einer mit einem Riesen Energie Level der schon an der leine wie ein flummi tischte als er meinen sah, hab ich den Kontakt abgeblockt 👻