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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Michi
13. Dez. 21:17
Äh nicht ganz richtig, Welpen zu verkaufen ist genau genommen ein Gewerbe das angemeldet werden muss und auf das steuern fällig sind. Die Welpen werden ja gezüchtet um sie zu verkaufen.
Das ist nicht richtig. Erst ab 2 Würfen pro Jahr ist es ein Gewerbe. Genauso kann man 2 Pferde pro Jahr privat und ohne Abgabe verkaufen
 
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Nathalie
13. Dez. 21:18
Das ist nicht richtig. Erst ab 2 Würfen pro Jahr ist es ein Gewerbe. Genauso kann man 2 Pferde pro Jahr privat und ohne Abgabe verkaufen
Eine Ausnahme die man zum Wohl der Tiere abschaffen könnte
 
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Heike
13. Dez. 21:18
Für mich wäre der erste Weg, dass erstmal das umgesetzt wird, was schon Vorschrift ist, dass Meldungen bei auffälligen Hunden konsequent verfolgt werden, das mehr gemeldet wird und nicht jeder denkt „passiert ja doch nichts“.
 
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Michi
13. Dez. 21:19
Das ist nicht richtig. Erst ab 2 Würfen pro Jahr ist es ein Gewerbe. Genauso kann man 2 Pferde pro Jahr privat und ohne Abgabe verkaufen
Und bei einem Ehepaar kann jeder 2 Würfe pro Jahr steuerfrei verkaufen. Das sind dann schon 4.
 
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Michi
13. Dez. 21:20
Eine Ausnahme die man zum Wohl der Tiere abschaffen könnte
Das gehört leider zum Persönlichkeitsrecht.
 
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Nathalie
13. Dez. 21:21
Das gehört leider zum Persönlichkeitsrecht.
Nichts was Mann nicht ändern könnte, es geht um das Wohlergehen von Lebewesen. Etwas das über dem Persönlichkeitsrecht stehen sollte
 
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Nathalie
13. Dez. 21:22
Für mich wäre der erste Weg, dass erstmal das umgesetzt wird, was schon Vorschrift ist, dass Meldungen bei auffälligen Hunden konsequent verfolgt werden, das mehr gemeldet wird und nicht jeder denkt „passiert ja doch nichts“.
Dem stimme ich allerdings zu, ich würde aber noch ergänzen das wir mehr Hunde in die Resozialisierung geben sollten 😅
 
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Michi
13. Dez. 21:23
Nichts was Mann nicht ändern könnte, es geht um das Wohlergehen von Lebewesen. Etwas das über dem Persönlichkeitsrecht stehen sollte
Solange ist diese vielen Leute gibt( auch hier bei Dogorama) die munter bei sogenannten " Hobbyzüchtern " kaufen, wird sich nichts ändern.
 
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Heike
13. Dez. 21:30
Wenn man von der Gefahrenlage ausgeht ist es definitiv so, dass große Hunde gefährlicher sind als kleine Hunde, was nicht heißt, dass sie häufiger beißen, aber die Auswirkungen bei einem Beißvorfall sind schon andere. Einen Angriff von einem 30 cm Hund kann ich abwehren, bei einem 60-80 kg Hund sieht das schon anders aus. Deswegen meine ich, große und kleine Hunde müssen bei Sicherheitsfragen differenziert betrachtet werden.
 
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Michi
13. Dez. 21:34
Hier bei uns gilt ja die 20/40 Regelung. Die Halter der Hunde, die in diese Kategorie fallen, die müssen einen Sachkundenachweis erbringen, sofern sie nicht schon eine gewisse Zeit Hunde gehalten haben.
Allerdings besteht man den auch mit auswendig gelernten Antworten.