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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Heike
13. Dez. 20:58
Ich meinte ja Hunde, die man von Anfang an hat. Bei Hunden, die man mit einem höheren Alter übernimmt, müssten dann andere Fristen greifen. Tatsächlich fände ich aber eine umfassende Prüfung VOR Anschaffung am Wichtigsten. Das wird sich aber niemals durchsetzen lassen. Sogar Pferde darfst du ohne Kenntnisse kaufen und auch die vielen armen Kleintiere.
Und was passiert dann mit den Hunden, die die Prüfung nach einer bestimmten Frist nicht bestehen, weil die Vorgeschichte sich doch stärker auswirkt als gedacht?
Wer soll die Kontrollen durchführen - eine gute Einnahmequelle, wer überprüft die Prüfer…
 
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Katrin
13. Dez. 21:01
Ich glaube das ein Hundeführerschein sinnvoll ist, aber nicht mit einem Wochenend oder nachmittags Kurs sondern wie beim Auto Führerschein, mehrere theoretische Stunden, dann eine theoretische Prüfung die einen erst dazu befähigt einen Hund zu adoptieren und anschließend verpflichtende praxisstunden mit anschließendem Praxis Test beim Veterinäramt bzw. Unter Anwesenheit eines Veterinärs. Danach wird der Führerschein ausgestellt und der Hund darf legal gehalten werden, hat jemand keinen gibt es empfindliche Geldstrafen und Entzug des Tieres. Ist vielleicht ein bisschen radikal könnte aber auch schnellen Internet Käufen entgegenwirken
Geh da mit und würde gerne um einen Erste Hilf Kurs Hund erweitern.
 
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Michi
13. Dez. 21:02
Und was passiert dann mit den Hunden, die die Prüfung nach einer bestimmten Frist nicht bestehen, weil die Vorgeschichte sich doch stärker auswirkt als gedacht? Wer soll die Kontrollen durchführen - eine gute Einnahmequelle, wer überprüft die Prüfer…
Tja, da habe ich erstmal keine Antwort drauf....alles nicht wirklich durchdacht...
Deswegen bin ich auf jeden Fall für eine Prüfung vor Anschaffung. Ohne Diese dürfte man dann keinen Hund anmelden können. Schützt dann aber irgendwie auch nicht davor, dass sich die Leute erstmal einen kaufen. Wenn die dann den Hund nicht anmelden können, was passiert dann?
Schwierig...
 
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Nathalie
13. Dez. 21:04
Geh da mit und würde gerne um einen Erste Hilf Kurs Hund erweitern.
Ist eine super Idee, ein Kurs zum Thema Fütterung würde ich tatsächlich auch noch integrieren also einmal Hund „komplett“ alles was die Halter wissen müssen 😇
 
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Katrin
13. Dez. 21:04
Tja, da habe ich erstmal keine Antwort drauf....alles nicht wirklich durchdacht... Deswegen bin ich auf jeden Fall für eine Prüfung vor Anschaffung. Ohne Diese dürfte man dann keinen Hund anmelden können. Schützt dann aber irgendwie auch nicht davor, dass sich die Leute erstmal einen kaufen. Wenn die dann den Hund nicht anmelden können, was passiert dann? Schwierig...
Da muss dann der Verkäufer mit belangt werden. Kein Kauf ohne Vorlage einer Sachkundebescheinigung und eines Kaufvertrages. Sollte es doch so sein muss nicht nur der Käufer sondern auch der Verkäufer den Kopf hinhalten.
 
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Katrin
13. Dez. 21:05
Ist eine super Idee, ein Kurs zum Thema Fütterung würde ich tatsächlich auch noch integrieren also einmal Hund „komplett“ alles was die Halter wissen müssen 😇
Alles was so in dem Theorietest drankommt. Ein richtig umfassendes Paket halt.
 
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Heike
13. Dez. 21:06
Tja, da habe ich erstmal keine Antwort drauf....alles nicht wirklich durchdacht... Deswegen bin ich auf jeden Fall für eine Prüfung vor Anschaffung. Ohne Diese dürfte man dann keinen Hund anmelden können. Schützt dann aber irgendwie auch nicht davor, dass sich die Leute erstmal einen kaufen. Wenn die dann den Hund nicht anmelden können, was passiert dann? Schwierig...
Und das, wo es noch nicht mal klappt die Leinenpflicht an entsprechenden Orten zu kontrollieren oder bereits gemeldete Vorfälle ausreichend zu bestrafen, so dass bei einem auffälligen Hund Auflagen umgesetzt werden 🤷🏼‍♀️
Dann müsste das Ganze noch Bundeslandübergreifend sein, also für alle die selben Vorschriften.
Oh je, ich sehe da schwarz, obwohl einiges schon sinnvoll wäre.
 
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Michi
13. Dez. 21:07
Da muss dann der Verkäufer mit belangt werden. Kein Kauf ohne Vorlage einer Sachkundebescheinigung und eines Kaufvertrages. Sollte es doch so sein muss nicht nur der Käufer sondern auch der Verkäufer den Kopf hinhalten.
Das funktioniert bei Züchtern und beim Tierschutz. Aber solange private Personen noch ungehindert Welpen in die Welt setzen dürfen , wird das niemals durchsetzbar sein. Und die Welpenmafia aus dem Ausland immer noch Abnehmer findet.
 
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Nathalie
13. Dez. 21:08
Tja, da habe ich erstmal keine Antwort drauf....alles nicht wirklich durchdacht... Deswegen bin ich auf jeden Fall für eine Prüfung vor Anschaffung. Ohne Diese dürfte man dann keinen Hund anmelden können. Schützt dann aber irgendwie auch nicht davor, dass sich die Leute erstmal einen kaufen. Wenn die dann den Hund nicht anmelden können, was passiert dann? Schwierig...
Ich würde Empfindliche Geldstrafen von mehreren zehn bis sogar hundert tausend Euro vorschlagen, sowohl für Käufer als auch Verkäufer die Staats Kasse ist sowieso leer
 
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Michi
13. Dez. 21:09
Ich würde Empfindliche Geldstrafen von mehreren zehn bis sogar hundert tausend Euro vorschlagen, sowohl für Käufer als auch Verkäufer die Staats Kasse ist sowieso leer
Du kannst aber leider niemandem verbieten Welpen zu produzieren und zu verkaufen.