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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 10:36
Mich würde mal interessieren, wie diese „Schäferhunde“ ausgesehen haben - das Bild in diesem Zusammenhang ist hetzerisch und dies in so einer App 😡
Ist doch Wurscht. Fakt ist es waren drei Schäfis.
 
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Sabine
13. Dez. 10:38
Ist doch Wurscht. Fakt ist es waren drei Schäfis.
Bei falscher Haltung hätten es auch 3 Labbis sein können oder 3 Berner….
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 10:38
Hundeführerschein Ist zwar gut bin auch dafür aber ob das solche Vorfälle verhindert wage ich zu bezweifeln. Leider gibt es viele Hundehalter die ihre Hunde aus aus welchen Gründen auch immer weder anmelden noch sonst was. Gerade die Hunde sind auch oft auffällig. Ich denke das alleine schon aus dem Grund viele um den Hundeführerschein so wie jetzt um die Steuern etc. herum kommen Ein ordentlicher Halter sichert seinen Hund wenn es erforderlich ist egal ob mit oder ohne Hundeführerschein. Passieren kann immer mal was da hilt der Hundeführerschein nicht. Tiere sind keine Gegenstände und reagieren in Ausnahme Situationen auch mal unverhofft selbst dann wenn se sonst immer lieb und unauffällig sind
Genau so.💪👍😇😇😇
 
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Anja
13. Dez. 10:39
Leinen Zwang..ich habe hier eine Hündin wunderschön aber sie geht inzwischen Radfahrern und Jogger hinterher ergo schleppleine...sie hat sich erst so entwickelt..seit ca. 6 Monaten ist das so ..allerdings wurde sie 2 mal böse angefahren von Radfahrern...war verletzt...sie ist erst 4 Jahre alt..trotz allem bleibt sie an der schleppleine Geht nicht anders
Das ist bei meiner Kira genauso. Ich werde immer wieder gefragt, warum sie immer an der Leine ist. Kira ist dazu noch recht schreckhaft und prescht dann gerne auch mal vor, wenn ihr was zu suspekt ist. Radfahrer kann sie nach mehreren beinahe Unfällen jetzt gar nicht mehr ausstehen. Die Radfahrer werden hier auch immer respektloser, da kann ich noch so sehr ausweichen, die müssen immer direkt an uns vorbei preschen und Kira fast überfahren. Manchmal frag ich mich, ob da nicht Absicht hinter steckt.
 
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Silke
13. Dez. 10:47
Ist doch Wurscht. Fakt ist es waren drei Schäfis.
So wurscht ist es nicht. Vieles was als Schäferhund bezeichnet wird ist gar kein Schäferhund. Was im Ausland als Schäferhund bezeichnet wird sind meistens Herdenschutzhunde. Und davon stehen in Deutschland in einigen Bundesländern auch so einige auf der Liste. Richtige Schäferhunde hingegen nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 10:55
Bei falscher Haltung hätten es auch 3 Labbis sein können oder 3 Berner….
Da hab ich wohl was verpasst. Noch nie gehört oder gelesen das ein Labi oder mehrere einen Menschen getötet haben.
 
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Claudia
13. Dez. 11:04
Jetzt muss ich mich doch nochmal einmischen. Hier wird für eine Hundeführerscheinpflicht appelliert. Alles gut und schön. Aber haben die Befürworter schon mal darüber nachgedacht, was der überhaupt bringen soll? Ich kenne einige, die wirklich kein Benehmen haben und aber mit Stolz sagen, sie haben einen Hundeführerschein. Dessen Hunde hören überhaupt nicht auf die Besitzer. Also bitte erklärt mir, was ist der Vorteil einer Hundeführerscheinpflicht? Ich sehe nämlich keinen. Nächster Punkt: Solange manche Menschen nicht umdenken mit der Hundeerziehung ändert sich nichts. Wenn ich sehe, dass manche Hunde mit körperlicher Gewalt erzogen werden, wundert es mich nicht, dass manche Hunde ausrasten. Auf jeden Hund muss man individuell eingehen. Nächster Punkt: Zur Aussage, ein Hund hat keinen Menschen zu töten. Ein Mensch darf aber Hunde töten??? Sorry, aber das ist für mich nicht akzeptabel. Menschen sind im übrigen auch nur Tiere. Der Mensch meint aber, er steht über allem und kann über das Schicksal aller Tiere entscheiden. Uns geht es allen zu gut. Da denkt keiner nach, dass wir ursprünglich vom Affen abstammen. Wenn jetzt beispielsweise die Frau die Schäferhunde getötet hätte, ginge es mit Sicherheit nicht viral. Die Medien puschen so viel und teilweise auch an der Wahrheit vorbei.
Stimmt leider die hundepension dessen Besitzer Hunde tritt, verprügelt etc etc darf offen bleiben, das ist natürlich alles halb so schlimm 😭 Respekt vor anderen Lebenswesen ist einfach verloren Gegangen, das ist so traurig!
 
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Michi
13. Dez. 11:04
Da hab ich wohl was verpasst. Noch nie gehört oder gelesen das ein Labi oder mehrere einen Menschen getötet haben.
Getötet werden gottseidank nur sehr wenige Menschen. Aber vielleicht googlest du mal. Der Labi ist nicht zwangsläufig das kleine liebe Doofchen, für das er immer gehalten wird. In Brasilien hat ein Labimischling 2 Kinder totgebissen.
Wir sollten uns mal von den Rassen lösen. Jeder große Hund kann einen Menschen schwer verletzen oder töten.
 
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Gabi
13. Dez. 11:09
So willst du dich vor einem Hund mit Beschädigungsabsicht schützen? Das geht sicher in die Hose. Habe ich auch von fachkundigen Menschen nie so gelernt.
Hier wird mir unterstellt, nicht fachkundig zu sein. Was ein Witz!
 
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Katrin
13. Dez. 11:10
Da hab ich wohl was verpasst. Noch nie gehört oder gelesen das ein Labi oder mehrere einen Menschen getötet haben.
Was es aber nicht unmöglich macht. Auch Labradore können zubeißen und üblen Schaden anrichten. Passiert gerade im Familienbereich recht häufig. Viele Hunde stammen nunmal nicht aus einer ordentlichen Zucht. Da kann man nie wissen was da oftmals noch drinnen steckt. Auch bei Rassehunden mit irgendwelchen Pseudo Papieren wird viel Mist gemacht. Ist schon doof wenn der 2500Euro Rassehund von Züchter nur zu ü60% Labrador ist (ist nicht ausgedacht, gibt es tatsächlich). Hier im Land läuft vieles schief. Deswegen muss es für Kauf, Verkauf und Zucht neue Regeln geben.