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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Silke
13. Dez. 09:33
Ich bin kein Freund vom schließen. Das führt nur dazu das ein Thema total in der Versenkung verschwindet was ich recht Schade finde.
Aber man dreht sich doch nur noch im Kreis. Die Belehrbaren brauchen das so nicht und den unbelehrbaren ist es sowieso egal.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 09:41
Aber man dreht sich doch nur noch im Kreis. Die Belehrbaren brauchen das so nicht und den unbelehrbaren ist es sowieso egal.
Genau!
Wenn sich ein Mensch ohnehin nicht um Gesetzes- oder Regelkonformität schert und dieser obendrein auch nicht viel von Rücksichtnahme und sonstigen gesellschaftlichen Werten hält, wird ihn der Hundeführerschein nicht läutern.
Und ich finde es auch wenig zielführend, den Vorfall aus Griechenland als Basis für eine Diskussion um Präventivmaßnahmen in D heranzuziehen, weil wir was Hundehaltung betrifft, von unterschiedlichen Welten reden.
 
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Sabine
13. Dez. 09:42
Zur Erklärung. Der Userin gehts um Empathie mit Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Futter und Tierarztkosten standen nie zur Debatte. Ich finde aber keine Studie, die beweist, dass ein Hundeführerschein sinnvoll wäre, etwa indem Beißvorfälle im Kontext mit Menschen dadurch minimiert würden. Gibts so eine, dann link bitte posten.Tatsächlich sind obdachlose Menschen die letzte gesellschaftliche Gruppe, die einen Hundeführerschein überhaupt nötig hätte. Deren Hunde sind topp erzogen. Weils für diese Hunde keine Alternative zu gutem Benehmen gibt. Was denen an Geld fehlt, machen die durch Zeit wieder wett. Liebe Grüße aus der Sozialen Arbeit.
Voll meiner Meinung
 
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Doro
13. Dez. 09:50
Vielleicht sollte eine "Schulpflicht" eingeführt werden, denn Hundetrainer sind in erster Linie Menschentrainer 😉
 
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Sonja
13. Dez. 09:50
Mehr Respekt der Menschen Hunde gegenüber. Es gibt immer einen Grund, warum Hunde so reagieren. Dieser Grund ist uns unbekannt, daher kann man nichts genaues sagen.
 
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Silke
13. Dez. 09:53
Vielleicht sollte eine "Schulpflicht" eingeführt werden, denn Hundetrainer sind in erster Linie Menschentrainer 😉
Ist eine gute Idee aber nicht umsetzbar.
 
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Sonja
13. Dez. 09:53
Ja, auch wenns schwarze Schafe gibt, so kann man mit dem Hundeführerschein ja zumindest dafür sorgen das Basiswissen usw vorhanden ist, denn sehr viele wissen es halt auch einfach noch nicht besser, glaube eher ein kleinerer Teil sind wirklich von der Arschlochsorte. Auch wenn ich davon viele treffe. Seh es ja auch in vielen anderen Bereichen, Aufklärung ist das A und O, denn sehr viele wissen es einfach nicht besser.
Da gebe ich dir recht
 
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Sonja
13. Dez. 09:54
Man sollte sich vorher der Bedürfnisse klar sein die die Rasse die man sich holt hat. Ein Gebrauchshund gehört seinen Bedürfnissen gearbeitet. Eben so ein Hüte oder Jagdhund usw usw .... Menschen sollten einen Hubdeführerschein machen müssen wo sie nicht theoretisch alles lernen sondern auch in der Praxis dabei sein können und auch erstmal lernen wie man mit einem Hund umgeht der Agressionen oder Angst usw zeigt.
Der Hundeführerschein kann das nicht verhindern
 
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Susanne
13. Dez. 09:55
Mehr Respekt der Menschen Hunde gegenüber. Es gibt immer einen Grund, warum Hunde so reagieren. Dieser Grund ist uns unbekannt, daher kann man nichts genaues sagen.
Vor allem im Ausland! Das sind zumeist KEINE Kuschelhunde, und sie verstehen-bei allem Respekt vor der Hilfsbereitschaft der Touristen-nicht immer, wer Freund oder Feind ist (v.a. wenn ihnen beigebracht wurde, dass JEDER Feind ist!)...
 
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Sonja
13. Dez. 09:56
Ein ach so böser Schäferhund. Das Mädchen auf dem Bild ist zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alt.
Ich denke das wir die Hintergründe nicht kennen. Ich werde oft beschimpft weil ich einen Rottweiler habe.
Das findet mein Hund an meiner Seite auch nicht gut.