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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 09:20
Ich finde nach wie vor einen Hundeführerschein nicht sinnvoll, man sieht es doch im Straßenverkehr wie viel man von Führerscheinen halten kann. Gelernt und geprüft heißt längst nicht, das die Menschen das gelernte auch im Alltag anwenden. 🫤
Dann kann man den Führerschein für den Straßenverkehr ja abschaffen!?!
Doch wohl besser nicht!
 
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Silke
13. Dez. 09:24
Rechte und Vorschriften sollten nunmal für alle Hundehalter gelten, ganz egal ob der Hund gut erzogen oder ist oder nicht und unabhängig von der finanziellen Situation des Menschen. Beim Sachkundenachweis geht es nicht nur um das Hundverhalten . Der Hund muss vorgeführt werden, Chip wird überprüft und damit auch die Registrierung des Hundes. Ziel ist es den Menschen dazu zu bringen das er sich mit dem Hund auseinander setzt, ihn führen kann aber auch in der Lage ist Auffälligkeiten selber zu bemerken. Dazu kommen noch die rechtlichen Vorschriften die man dadurch kennen muss zB die Pflichtversicherung (Haftpflicht). Der Sachkundenachweis ist lediglich ein Puzzleteil von vielen was zu einem sicheren Umfeld und Leben für Hund, Halter und Dritte führt.
Die Lösung liegt auf der Hand und wurde schon mehrfach thematisiert. Jetzt ist es nur noch ein ewiges im Kreis gedrehe. Eigentlich gehört das Thema geschlossen.
 
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Gabi
13. Dez. 09:24
Ich bin Gassigeherin seit 14 Jahren und habe in den 2000ern auf Rhodos ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet.
Die Verhältnisse bzgl. Hundehaltung/Ausbildung/Erziehung in Greece sind nicht vergleichbar mit unseren Standards. Ich denke, aus irgendeinem Grund haben die unsozialisierten und schlecht geprägten Schäferhunde einen udelangriff gestartet, der tödlich ausging für das Opfer. Eine Tragödie.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß hier so etwas passiert.
Bei Angriff eines aggressiven Hundes klein machen, ruhig verhalten, am Besten auf dem Boden kauern und den Kopf mit den Armen schützen.
Nicht in die Augen des Hundes sehen, nicht davonlaufen.
Sagt sich so einfach…..
 
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Silke
13. Dez. 09:26
Dann kann man den Führerschein für den Straßenverkehr ja abschaffen!?! Doch wohl besser nicht!
Bitte nicht. Ich habe so schon oft genug das Gefühl das viele Leute ihren Führerschein im Lotto gewonnen haben.🙈
 
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Katrin
13. Dez. 09:27
Die Lösung liegt auf der Hand und wurde schon mehrfach thematisiert. Jetzt ist es nur noch ein ewiges im Kreis gedrehe. Eigentlich gehört das Thema geschlossen.
Ich bin kein Freund vom schließen. Das führt nur dazu das ein Thema total in der Versenkung verschwindet was ich recht Schade finde.
 
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Jörg
13. Dez. 09:28
Unser war halt ähnlich wie hier der Rütter Test plus Fragen über das nds. Recht, Versicherungspflicht etc. Dann noch die knapp zweistündige praktische Prüfung in der Gruppe (bei uns wegen Coronaregeln in etwas abgespeckter Form).
Aber du gibst mir schon Recht das dieser Sachkunde Nachweis echt nicht mehr Zeitgemäß ist. Und das der dringend überarbeitet gehört!
 
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Silke
13. Dez. 09:28
Ich bin Gassigeherin seit 14 Jahren und habe in den 2000ern auf Rhodos ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet. Die Verhältnisse bzgl. Hundehaltung/Ausbildung/Erziehung in Greece sind nicht vergleichbar mit unseren Standards. Ich denke, aus irgendeinem Grund haben die unsozialisierten und schlecht geprägten Schäferhunde einen udelangriff gestartet, der tödlich ausging für das Opfer. Eine Tragödie. Ich kann mir nicht vorstellen, daß hier so etwas passiert. Bei Angriff eines aggressiven Hundes klein machen, ruhig verhalten, am Besten auf dem Boden kauern und den Kopf mit den Armen schützen. Nicht in die Augen des Hundes sehen, nicht davonlaufen. Sagt sich so einfach…..
So willst du dich vor einem Hund mit Beschädigungsabsicht schützen? Das geht sicher in die Hose. Habe ich auch von fachkundigen Menschen nie so gelernt.
 
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Katrin
13. Dez. 09:31
Aber du gibst mir schon Recht das dieser Sachkunde Nachweis echt nicht mehr Zeitgemäß ist. Und das der dringend überarbeitet gehört!
Ja, der ist schon sehr speziell😅. Natürlich gehört auch sowas von Zeit zu Zeit neu überarbeitet. Es müssen deutschlandweite einheitliche Tests/Prüfungen her basierend auf den aktuellen Wissen.
 
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Michael
13. Dez. 09:33
Die Frage ist ja auch immer, was solche Vorfälle ausgelöst hat. Man muss eigentlich die ganze Geschichte kennen, um da wirklich etwas Bewertendes zu sagen zu können....
 
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Jörg
13. Dez. 09:33
Ja, der ist schon sehr speziell😅. Natürlich gehört auch sowas von Zeit zu Zeit neu überarbeitet. Es müssen deutschlandweite einheitliche Tests/Prüfungen her basierend auf den aktuellen Wissen.
Und das war eins zu eins der Sachkunde Nachweis den ich machen musste plus halt Wesenstest der bei knapp 45grad im Schatten war und ich acht Stunden unterwegs war insgesamt. Ich glaube dieses Jahr muss ich wider einen machen.