Home / Forum / Erziehung & Training / Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1273
zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
13. Dez. 07:07
Ich wollte eigentlich nichts schreiben, aber ich habe eine Frage zu 130€ wär es sich nicht leisten kann. Die Menschen auf der Straße haben Hunde und die können es sich nicht leisten. Nur deren Hunde werden besser behandelt wie von Menschen mit Hundeführerschein. Bevor die Hunde Hungern essen diese Menschen nichts.
Diese Menschen haben auch kein Geld für eine tiermedizinische Versorgung. Trotzdem werden die Hunde behandelt. Bin mir sicher das es dann auch für den Hundeführerschein eine Lösung gibt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
13. Dez. 07:12
War nicht all zu viel und manche dinge sind echt nicht mehr zeitgemäß. Klar für Listenhunde kommt noch der Wesenstest hinzu wo der prüfer dich noch so einige Dinge fragt was die Theorie angeht aber der schriftliche Teil ist doch sinnlos.
Unser war halt ähnlich wie hier der Rütter Test plus Fragen über das nds. Recht, Versicherungspflicht etc. Dann noch die knapp zweistündige praktische Prüfung in der Gruppe (bei uns wegen Coronaregeln in etwas abgespeckter Form).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Eva mit Julchen🐶❤️
13. Dez. 07:13
Seltsam ist aber, Hunde die auf der Straße leben kommen bestens klar miteinander, sie gehen Menschen teilweise sogar aus dem Weg früher sind Hunde rumgestreunert da gab es auch keine Vorfälle da war der Hund noch Hund. Angefangen hat es erst mit der Mode der Menschen was Hunde angeht denke mal darüber nach
Hunde brauchen Menschen nicht, ist mir schon klar, aber wir müssen den Hunden schon helfen, wenn sie ein Teil unserer Gesellschaft sein sollen, du rennst offene Türen ein, bei mir insofern ✌🏻
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
13. Dez. 07:34
http://www.tierschutz-hanau.de/fileadmin/user_upload/documents/sachkunde_hs.pdf Kannst du dir gerne mal durchlesen.
Ich war auch mal neugierig.😅
Das ist ja wirklich nix. 99% davon sollte man mit gesunden Menschenverstand lösen können. Zum Glück bin ich bisher nicht in der Situation so einen Blödsinn machen zu müssen.🙈
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Dez. 07:43
Nichts wird solche schrecklichen Vorfälle verhindern können!
Alle Lebewesen sind unberechenbar und haben das Potential auszuticken.

Ohne Respekt, Rücksicht und Achtsamkeit allem gegenüber funktioniert ein harmonisches Zusammenleben eben nur bedingt und daran mangelt es leider immer mehr.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Peter
13. Dez. 07:44
Beide Sachkundenachweise zusammen kosteten hier knapp 130Euro. Wer sich das nicht leisten kann sollte die Hundehaltung sein lassen.
Unfassbar diese Überheblichkeit. Sorry.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
13. Dez. 07:47
Unfassbar diese Überheblichkeit. Sorry.
Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Ein Tier kostet nunmal Geld. Das lebt nicht von Luft und Liebe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Elisa
13. Dez. 07:48
Ich bin absolut für einen Hundeführerschein, allerdings müsste dieser deutlichst überarbeitet werden. Den Schein als Voraussetzung für die Hundehaltung und im Anschluss Kontrollen durch das Amt.
Leider kann sich ja gegenwärtig jeder Mensch einen Hund anschaffen, egal welche Rasse, welche Größe, ob er Ahnung bzw. das nötige Wissen über Hundeverhalten hat oder nicht. Jeder kann machen wie er will und wenn es dann mal nicht passt, wird der Hund wieder entsorgt. Oder es läuft aus dem Ruder und es passieren solche Dinge. Schuld hat immer der Mensch!!!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
13. Dez. 07:51
Unfassbar diese Überheblichkeit. Sorry.
Was ist daran überheblich? Das sind Fakten. Wenn ich mir die 130€ nicht leisten kann wie will ich denn unter anderem eine konstante medizinische Versorgung leisten können? So was kann ganz schnell mehrere 1000€ kosten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
13. Dez. 07:52
Ich bin absolut für einen Hundeführerschein, allerdings müsste dieser deutlichst überarbeitet werden. Den Schein als Voraussetzung für die Hundehaltung und im Anschluss Kontrollen durch das Amt. Leider kann sich ja gegenwärtig jeder Mensch einen Hund anschaffen, egal welche Rasse, welche Größe, ob er Ahnung bzw. das nötige Wissen über Hundeverhalten hat oder nicht. Jeder kann machen wie er will und wenn es dann mal nicht passt, wird der Hund wieder entsorgt. Oder es läuft aus dem Ruder und es passieren solche Dinge. Schuld hat immer der Mensch!!!
Das bringt aber auch nur was wenn der Hund regelmäßig vorgeführt werden müsste.