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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Heike
12. Dez. 22:02
Ja und wir reden darüber wie man es in Deutschland verhindern könnte.
In Deutschland wird Mehrhundehaltung glaube ich schon ganz schön teuer gemacht, oder?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 22:02
Ich sage auch nichts wenn jemand zwei Hunde hat aber müssen es gleich drei so Hunde mit Potential sein?
Meinst du jetzt den Halter aus Griechenland? Das kann ich nicht beurteilen...
 
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Markus
12. Dez. 22:02
In Deutschland wird Mehrhundehaltung glaube ich schon ganz schön teuer gemacht, oder?
Ist von der Kommune abhängig.
 
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Chris
12. Dez. 22:03
Ich finde die Berichterstattung ziemlich merkwürdig. Der Taubstumme Arbeiter konnte ihre Hilferufe nicht hören. Dennoch, wieso waren die Hunde so aggressiv? Wie wurden sie gehalten usw .? Sowas wäre als Hintergrund auch gut zu wissen. Macht allerdings keinen Unterschied, da sie niemanden anzugreifen haben.
Weiter oben hab ich gelesen, dass die Frau das Grundstück trotz Zaun betreten hat
 
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Steffi
12. Dez. 22:04
Sowas passiert bereits in Deutschland. Nicht umsonst steht der Schäferhund so hoch oben in den Statistiken. Erst einmal sollte verboten werden dass private Personen Schutzhunde ausbilden und führen dürfen, denn das sind nun einmal Waffen. Ein Hunde-Führerschein wird meiner Meinung nach nicht viel ändern. Ist Bürokratie und Geldmache aber wenn ich sehe wie viele Menschen Listenhunde haben und auch Welpen produzieren und niemand kontrolliert. So wird das eben nichts. Wenn ich etwas nicht durchsetzen und nachhalten kann ist es nutzlos. Ich habe auch so oft erlebt dass man so gut wie nie Tierhalterverbote bei schlimmen Verstößen durchsetzt und ein einheitliches Register gibt es auch nicht. Also wenn ich in Sachsen ein Verbot habe und ich umziehe nach NRW kann ich wieder fröhlich Tiere halten. Es gibt so viele Baustellen in dem System...
Wenn du schon erwähnst das der Schäferhund in der Statistik ganz oben steht dann bedenke auch das er in der Statistik der in Deutschland gehaltenen Hunde auch mit oben dabei ist. Man sollte nicht einfach alles aus dem Verhältnis nehmen und mal das große ganze betrachten.
Du sagst ja auch nicht alle Fahrer von silbernen Kombis sind schlimme Raser oder unfähig ein Fahrzeug zu führen nur weil diese in der Unfallstatistik weit oben stehen da diese Kombination mit sm häufigsten auf unseren Straßen vertreten ist (nur mal als Beispiel um es anschaulicher zu machen).

Ja ich bin langjähriger Schäferhundhalter in Dritter Generation. Keiner unserer Hunde hat jemals irgendwie einen Menschen oder ein Tier verletzt.
Mein letzter ist ab und an auch im Objektschutz bei einer Sicherheitsfirma mitgekommen (ohne Hundeplatz, Ausbildung etc.). Jeder Hund kann den körperlichen Fähigkeiten entsprechend eine Waffe sein. Das liegt aber nicht an dem Tier sondern dem Wesen am anderen Ende der Leine.
 
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Lisa
12. Dez. 22:05
Ich denke ein Hundeführerschein wäre ein Anfang. Auch hier in unserem Umfeld gibt es einige Hunde mit denen nicht gearbeitet wird und die wegen Unterforderung aggressiv sind. Und genau die zeigen mit dem Finger auf andere und wissen auch noch alles besser.
Und wer leidet unter alle dem??? Die Tiere die oft im Tierheim landen.
 
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Silke
12. Dez. 22:05
Probleme definiert ja jeder etwas anders. Für die einen bedeutet es aggressives Verhalten, für andere ist es ein nicht alleine bleiben und für mich das sie bei Regen nicht raus will😅. Hunde die einen Menschen totgebissen haben sind über den Problemhundestatus hinaus. Sie werden untragbar für die Gesellschaft.
Ja ok beim Regen kann ich mich mit einreihen.😂
Meine Definition von Problemen ist da glaub ich ziemlich streng. Keine Probleme mehr habe ich wenn einfach alles mit dem Hund reibungslos läuft.
 
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Michi
12. Dez. 22:06
Weiter oben hab ich gelesen, dass die Frau das Grundstück trotz Zaun betreten hat
Also dort steht, dass die Hunde durch ein Loch im Zaun ihr Grundstück verlassen haben und auf das Grundstück der Frau gelaufen sind.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 22:06
Probleme definiert ja jeder etwas anders. Für die einen bedeutet es aggressives Verhalten, für andere ist es ein nicht alleine bleiben und für mich das sie bei Regen nicht raus will😅. Hunde die einen Menschen totgebissen haben sind über den Problemhundestatus hinaus. Sie werden untragbar für die Gesellschaft.
Hunde die Menschen totbeissen zeigen im Vorfeld definitiv andere Probleme
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 22:06
Ich sehe einen Hund in einer gestellten Situation der bellt. Würde das Alltag nennen.
Ich sehe einen Hund in einer gestellten Situation, die in Kombination mit der Schlagzeile ein Angriffsszenario nahelegt.

Wenn das Bild einfach nur "Alltag" darstellen soll, warum ist es dann kein Malteser beim Pinkeln?

Aber wenn dir die Parallelen zu Boulevard und Clickbait nicht auffallen wollen, auch gut.

Meinerseits auch hier wieder - kein Interesse mich mit dir in endlose Debatten um solche Details zu verwickeln.