Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Ich würde zb Captain jetzt nicht als Problemhund bezeichnen aber ich vermute durch die Kombination Pubertät und Angriffe hat er an der Leine oft reaktiv reagiert. Das haben wir wieder im Griff. Er läuft wieder ruhig an lockerer Leine an anderen Hunden vorbei aber oft ist er dabei noch sehr angespannt. Erst wenn wir das ganz im Griff haben möchte ich über einen zweiten Hund nachdenken.

Ich sage auch nichts wenn jemand zwei Hunde hat aber müssen es gleich drei so Hunde mit Potential sein?

Dann muss sich der Halter überlegen, wie er die Hunde sichert, sonst handelt er verantwortungslos.

So mal paar Antworten zu den Fragen im "Artikel".
"Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern?" Nein kann er nicht, weil es immer Leute gibt die sich nicht an Regeln halte, siehe Straßenverkehr.
"Könnte so etwas auch in Deutschland passieren"
Ja, so wie den Kommentaren zu entnehmen ist scheint es in Deutschland ja auch tödliche Hundeangriffe zu geben. Das es die gleiche Konstellation ist, ist dabei ehr unwahrscheinlich.
Aus dem Artikel gehen leider nicht alle Umstände des Angriffs hervor. Daher sind alle Antworten, Mutmaßungen und Diskussionen reine Spekulation (auch meine).
Was wichtig wäre ist das die gleiche Sachlage von allen Bundesländern gleich gewertet wird, aber es ist ja schon Städtespezifisch ob Leinenpflicht besteht oder nicht. Solange es keine Einheitlichen und verbindlichen Regelungen gibt ist der Sinn eines Führerscheines nicht ersichtlich.

Die Hunde sind in Griechenland. Da ticken die Uhren anders.

Ja, mag in einigen Fällen so sein. Bin ja auch Mehrhundehalterin und gehe wahrscheinlich davon aus, dass alle sich sehr gut vorher überlegen ob und wen sie in ihre Gruppe integrieren...mit allen möglichen Herausforderungen

Ja und wir reden darüber wie man es in Deutschland verhindern könnte.

Vielleicht liegt auch nur daran, dass man über den Schäferhund gerne polarisiert?!? Zum Einen geht aus der Beißstatistik nicht hervor, wieviele Beißattacken proportional pro gehaltenem Hund der Rasse da waren, noch legt sie offen, wieviele Bisse von dienstlich geführten Hunden erfolgten, so dass in einigen Jahren auch Rassen, wie der Retriever vorne lagen. In meinem Umfeld, gab es in den letzten zwei Jahren mehr Beißvorfälle von Labradoren, als von Schäferhunden. Ich bin sehr dafür, dass alle die einen Hund halten, sich auch damit vernünftig auskennen sollten, dass gilt für die…der tut nix…aber eben auch. Das würde solche Vorfälle auch deutlich reduzieren….

Klar. Ich hatte mal drei Schäfis und einen Schäferhund Rottweiler Mix. Dazu habe ich dann noch einen Ridgeback der Menschen gegenüber aggressiv war zum resozialisieren aufgenommen.

Probleme definiert ja jeder etwas anders. Für die einen bedeutet es aggressives Verhalten, für andere ist es ein nicht alleine bleiben und für mich das sie bei Regen nicht raus will😅. Hunde die einen Menschen totgebissen haben sind über den Problemhundestatus hinaus. Sie werden untragbar für die Gesellschaft.