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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Silke
12. Dez. 21:42
Naja es ist was anderes wenn man einen Hund hat oder zwei die sich gegenseitig an Stacheln können. Ich habe nichts gegen dagegen wenn jemand zwei Hunde hat. Dennoch sind die meisten ja schon mit einem Hund überfordert und meinen durch einen zweiten Hund würde sich das Verhalten vom ersten Hund verbessern.
Ja ok. Wenn man dem nicht gewachsen ist sollte man von Mehrhundehaltung absehen. Ich hätte auch gerne wieder einen zweiten Hund. Aber Captain ist noch nicht so weit (durch drei Angriffe haben wir noch eine kleine Baustelle) bzw erfordert oft noch zu viel Aufmerksamkeit. Deswegen lasse ich es.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 21:42
Sehe ich weniger. Habe hier auch nicht den Eindruck das gegen die Rasse gewettert wurde. Was mir aber aufgefallen ist das Halter der Rasse sofort in die Verteidigung gegangen sind. Ich bin ja selber Schäfi Fan und sollte ich mal einen guten Züchter finden hätte ich auch gerne einen. Im Training sind die einfach mega. Mit Kinder top wenn gut sozialisiert und erzogen. Trotzdem würde mich nichts am Bericht, Bild oder Thread stören. Denn es gibt nunmal auch Schäfis die echt aggro sind. Die auch ohne Training Revier oder Halter verteidigen, die nicht verträglich mit Artgenossen, Kinder usw sind. Ein Mensch ist tot. Totgebissen vom Schäferhund und hier regt man sich über persönlichen Kleinkram auf weil einem das Bild des ,,bösen" Schäfis nicht passt.
Mir ging es nicht um die "Schäfis" sondern darum, dass das daherkommt wie ein Artikel in der Bild Zeitung.

Geifernder Hund, rote Schlagzeile, blöde Frage.

Clickbait.
 
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Silke
12. Dez. 21:43
Vielleicht wäre es kein tödlicher Angriff geworden, wenn es nur ein Hund gewesen wäre, aber die Realität ist eine andere.
Vielleicht. Einen Hund abwehren schafft man noch gut. Aber wenn drei Hunde einen zu Boden bringen und einen schwer verletzen stehen die Chancen schlecht.
 
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Monika
12. Dez. 21:43
Solange wir Menschen denken wir haben alles unter Kontrolle, werden solche Dinge Passieren.


Was ich sehr bedaure! Das ist unsere Gesellschaftlicht😪gute Besserung und viel Kraft für die nächste Zeit.
 
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Monika
12. Dez. 21:45
Mein Beileid für die Angehörigen🙏
 
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Heike
12. Dez. 21:45
Vielleicht. Einen Hund abwehren schafft man noch gut. Aber wenn drei Hunde einen zu Boden bringen und einen schwer verletzen stehen die Chancen schlecht.
Ich denke, das ist der Horror pur.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 21:45
Kann man Mal bei der Sache bleiben? Wo sind die Mods wenn man sie braucht? Im Ursprungsposting wurden diverse Fragen gestellt über die man diskutieren kann. 🤬 Klinke mich an dieser Stelle aus.
Die Mods bzw das "Team" haben diesen Mist hier losgetreten.
 
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Jörg
12. Dez. 21:46
Wenn man mit einem überfordert ist, holt man sich keinen 2. oder 3. Zumindest kein normaler Mensch mit Verantwortungsbewusstsein
Sollte man denken, leider kenne ich das aber auch anders. Und es ist voll in die Hose gegangen.
 
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Gerd
12. Dez. 21:46
Hunde waren bestimmt falsch abgerichtet
Und dann trifft den Halter die Schuld
 
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Gerd
12. Dez. 21:48
Natürlich passiert sowas leider auch in Deutschland und den Nachbarländern. Ich denke der letzte Fall der mir bekannt ist, ist der Fall der Joggerin die in Österreich totgebissen wurde (https://www.sueddeutsche.de/panorama/oesterreich-kampfhund-american-staffordshire-terrier-joggerin-getoetet-vorschriften-kampfhundhaltung-1.6270834?reduced=true). Leider gibt es in Deutschland keine generelle Statistik über Beißvorfälle, das führt leider dazu, dass jedes Bundesland unterschiedliche Daten sammelt. Hier sind 3 Bundesländer, die eine Beißstatistik in Relation zu der Population der Rasse führen. Ich denke diese können am ehesten zeigen, bei welchen Rassen es „öfter“ zu solchen Vorfällen kommen kann. NRW: https://www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/landwirtschaft/tierhaltung_tierschutz/landeshundestatistik_nrw_bericht_2020_2021.pdf Sachsen-Anhalt: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/service/hundegesetz-und-hunderegister/auszug-aus-dem-hundezentralregister Hamburg: https://www.hamburg.de/contentblob/15859338/4c987b422f12955c1b28e83996bbb700/data/hundegesetz-statistik-2021.pdf Generell weiß ich auch ehrlich gesagt nicht, ob die Rasselisten 100 % Sinn machen. Hundeführerschein ist schon mal ein Anfang. Hier in NRW müssen alle Besitzer von 20/40 Hunden (ein Hund, wenn er ausgewachsen eine Widerristhöhe von mindestens 40 Zentimetern oder ein Gewicht von mindestens 20 Kilogramm erreicht) einen Sachkundenachweis ablegen. Ich denke aber auch, dass es nochmal eine Prüfung im Verlauf geben sollte. Für alle Hunde scheint es mir einfach nicht umsetzbar zu sein, also müsste es leider auf bestimmte Rassen begrenzt werden.
Es gibt keine Kampfhunde
Nur falsch angerichtete Hunde