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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Katrin
12. Dez. 20:24
Das ist mir etwas zu wenig Hintergrundwissen. Waren die Hunde auf einem eingezäunten Grundstück um dieses zu bewachen und die Frau ist dort eingedrungen? Sind die Hunde vom Grundstück entlaufen und haben die Frau attackiert? Es ist auf jeden Fall tragisch. Allerdings glaube ich nicht das „normale“ in einer Familie lebende Schäferhunde einen Menschen grundlos angreifen.
Die Hunde wurden als Wachhunde gehalten. Der Zaun war kaputt, so kamen sie auf das andere Grundstück. Angeblich waren die Hunde als aggressiv bekannt und bereits öfter mal ausgebrochen.
 
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Mc
12. Dez. 20:24
Mein Stieftochter wächst auch mit nem Leistungsschäferhund auf und was sie lebt noch 😳🤣
😄
 
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Michi
12. Dez. 20:24
Letztendlich könnte man die Rasse ja eigentlich mal aussen vor lassen . Darum geht es ja eigentlich auch garnicht. Selbiges kann mit allen Hunden einer bestimmten Größe passieren !
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 20:24
Ich finde die Problematik sehr schwer. Und ja, ich glaube soetwas wäre auch in Deutschland möglich. Auch hab ich die Befürchtung das ein Hundeführerschein dort nichts ändern würde

Auch hier in Deutschland gibt es Menschen die sich einen oder mehrere Hunde nur kaufen um sie zu Waffen zu erziehen. Dies hat nichts mit den Rassen zu tun, nur haben manche Rassen (zu Unrecht) einen bestimmten Ruf. In dieser "Erziehung" spielt dann das Tier keine emotionale Rolle. Es muss funktionieren. Auch mit Gewalt. In solchen Milieus sind dann auch Praktiken (wie Kopieren von Ohren etc.), die also eigentlich illegal sind die Regel. Die Hunde sehen nie das Tageslicht und sind offiziell nicht existent. Den illegalen Welpenhandel fördert dies.
Auch wenn Hundekämpfe in Deutschland illegal sind gibt es sie immernoch. Stirbt ein Hund, wird er ersetzt ohne je wirklich existiert zu haben.

Auch wenn der Hundeführerschein verpflichtend wäre, würde das nichts daran ändern dass man immernoch illegal und "im Geheimen" einen Hund besorgen und halten kann.
 
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Ulla
12. Dez. 20:25
Solange man die praktische Prüfung mit irgendeinem Schosshund machen kann,während man zu Hause ein "Monster" sitzen hat, ist das alles für die Katz.Mit diesem Hund muss man klar kommen,nicht mit dem Schosshund.
Ich muss morgen die theoretische Prüfung machen,obwohl ich schon drei Hunde hatte.
Alles ein bisschen schwammig und unausgereift.
 
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Meike
12. Dez. 20:25
Ich finde nach wie vor einen Hundeführerschein nicht sinnvoll, man sieht es doch im Straßenverkehr wie viel man von Führerscheinen halten kann. Gelernt und geprüft heißt längst nicht, das die Menschen das gelernte auch im Alltag anwenden. 🫤
 
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Britta
12. Dez. 20:25
Ein Hundeführerschein könnte helfen. Ich bin mal von einem nicht angeleinten Rottweiler gebissen worden. Und von einem 2 ten bedroht worden. Nur, weil ich einen öffentlichen Weg benutzt habe. Die Halter hatten nur auf die Hunde aufgepasst. Mehr oder weniger. Sie waren wohl Wohnungswesen und daher bin ich unwissentlich in das ausgewählte öffentliche Territorium eingedrungen. Erst später wurde mir bewusst, ich kann 2x Geburtstag feiern. Habe bei der Polizei gehört, die Hunde hätten schon öfter Menschen gebissen. Ich stell mir nur vor, ein Kind wäre an meiner Stelle gewesen. Es würde nicht mehr leben! Ich habe nur eine Fleischwunde und die Nerven behalten. Wie soll man kontrollieren, wer welchen Hund halten darf? War es in England, wo Listenhunde verboten werden? Es sind nicht die Hunde, es sind die Halter. Wobei ich meinen Hund auch schon gegen einen nicht angeleinten Staffordshire Terrier verteidigen musste. Im Nachhinein hatte ich echt Glück. Leg sich einer mit der Mammi an💪
 
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Silke
12. Dez. 20:25
🤣🤣🤣 Gut Silke das du ja auch nicht im schutzdienst warst 🤣 und davon keine Ahnung hast 🤣🤣
Ich wusste scheinbar auch nicht das man guten Schutzdienst mit einem Geschirr aufbaut. Und das die Hunde später irgendwann eigentlich gar nicht mehr an der Leine sind.😱
 
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Joachim
12. Dez. 20:26
Die Hunde wurden als Wachhunde gehalten. Der Zaun war kaputt, so kamen sie auf das andere Grundstück. Angeblich waren die Hunde als aggressiv bekannt und bereits öfter mal ausgebrochen.
Das ist eine Erklärung.
 
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Angelika
12. Dez. 20:26
Das ist mir etwas zu wenig Hintergrundwissen. Waren die Hunde auf einem eingezäunten Grundstück um dieses zu bewachen und die Frau ist dort eingedrungen? Sind die Hunde vom Grundstück entlaufen und haben die Frau attackiert? Es ist auf jeden Fall tragisch. Allerdings glaube ich nicht das „normale“ in einer Familie lebende Schäferhunde einen Menschen grundlos angreifen.
Genau das gleiche denke ich mir auch. Lt. Bericht sind die Hunde durch ein Loch im Zaun.
Und warum die Hunde gleich einschläfern lassen? Da gibt es bestimmt andere Möglichkeiten.