Home / Forum / Erziehung & Training / Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1273
zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
12. Dez. 17:12
In Niedersachsen ist der Erwerb des Hundeführerscheins noch vor Anschaffung des Hundes für alle verpflichtend. Diese Regelung kann man nur umgehen, wenn man anderweitig langjährige Hundeerfahrung (15 Jahre) nachweisen kann. Ansonsten ist jeder Hundehalter dazu verpflichtet, den Hundeführerschein zu erwerben. Meldet man den Hund steuerlich an muss man den Führerschein vorzeigen… Aber wir haben bei uns gerade einen Vorfall, dass ein nicht angemeldeter Hund einen anderen Hund tödlich verletzt hat- die Besitzer hatten nicht bemerkt dass er von Zuhause weggelaufen und allein unterwegs war😢 und ich stelle im Alltag immer wieder fest, dass sich auch HundebesitzerInnen mit Führerschein komplett gedankenlos und rücksichtslos verhalten. 😢 ich sag nur - der will nur spielen - ein frei laufender Hund belästigt deine Hunde und ist nicht abrufbar- Ich weiß ehrlich nicht wie man der Situation gerecht werden kann- Im Sinne der Hunde bin ich unbedingt dafür, dass Hundebesitzer einen Führerschein machen müssen, damit sie sich vor Erwerb eines Hundes bewusst machen welche Verantwortung sie für das Tier und ihre Umwelt/ Mitmenschen haben. Aber alle, z.B. die Gedankenlosen, die nicht verstehen warum es Menschen gibt die Angst vor Hunden haben, oder dass andere Hundehalter warum auch immer mit ihrem Liebling keinen Kontakt wollen und die die meinen, dass die Hunde das schon unter sich klären wird man damit vermutlich nicht erreichen…
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Torsten
12. Dez. 17:18
Ich glaube damit ein Hundeführerschein sinnvoll wäre. Für Hund und Mensch
Ich wäre SOFORT dafür, das jeder Mensch der sich ein Tier halten möchte, dazu verpflichtet werden sollte, einen entsprechenden "Führerschein" ablegen zu müssen. Denn viel zu viele Tiere werden nicht Artgerecht gehalten, das sieht man täglich, wenn man nicht blind durch die Gegend läuft
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
12. Dez. 17:27
In Niedersachsen ist der Erwerb des Hundeführerscheins noch vor Anschaffung des Hundes für alle verpflichtend. Diese Regelung kann man nur umgehen, wenn man anderweitig langjährige Hundeerfahrung (15 Jahre) nachweisen kann. Ansonsten ist jeder Hundehalter dazu verpflichtet, den Hundeführerschein zu erwerben. Meldet man den Hund steuerlich an muss man den Führerschein vorzeigen… Aber wir haben bei uns gerade einen Vorfall, dass ein nicht angemeldeter Hund einen anderen Hund tödlich verletzt hat- die Besitzer hatten nicht bemerkt dass er von Zuhause weggelaufen und allein unterwegs war😢 und ich stelle im Alltag immer wieder fest, dass sich auch HundebesitzerInnen mit Führerschein komplett gedankenlos und rücksichtslos verhalten. 😢 ich sag nur - der will nur spielen - ein frei laufender Hund belästigt deine Hunde und ist nicht abrufbar- Ich weiß ehrlich nicht wie man der Situation gerecht werden kann- Im Sinne der Hunde bin ich unbedingt dafür, dass Hundebesitzer einen Führerschein machen müssen, damit sie sich vor Erwerb eines Hundes bewusst machen welche Verantwortung sie für das Tier und ihre Umwelt/ Mitmenschen haben. Aber alle, z.B. die Gedankenlosen, die nicht verstehen warum es Menschen gibt die Angst vor Hunden haben, oder dass andere Hundehalter warum auch immer mit ihrem Liebling keinen Kontakt wollen und die die meinen, dass die Hunde das schon unter sich klären wird man damit vermutlich nicht erreichen…
Da hilft meiner Meinung nach aber doch auch kein Hundeführerschein was. Ich habe keinen und weiß ohne Lehrgang das ich für meinen Hund verantwortlich sein muß und dafür sorge das nix passieren kann. Es kommt da eher auf die Einstellung und Respekt für andere drauf an. Oder?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dani
12. Dez. 17:29
Wieder die Schäferhunde! Sehr auffällig langsam. Vielleicht sollte man die mal ganz oben auf die Rasseliste setzen statt ein paar andere! Unsere Hunde 25 und 45 kg, waren schon 3x Beißattacken ausgesetzt, jedes Mal ohne Vorwarnung. Und jedes Mal war es schäferhund oder schäferhundmischling. Viele von denen sind Waffen, die nicht in unerfahrene Hände gehören! Sie werden nicht umsonst bei Polizei, BGS und Zoll geführt. Aber deswegen kommen sie auch nicht auf die Liste. Wüsste mal gern die Beißstatistik!
 
Beitrag-Verfasser
Marc
12. Dez. 17:36
Leinen Zwang..ich habe hier eine Hündin wunderschön aber sie geht inzwischen Radfahrern und Jogger hinterher ergo schleppleine...sie hat sich erst so entwickelt..seit ca. 6 Monaten ist das so ..allerdings wurde sie 2 mal böse angefahren von Radfahrern...war verletzt...sie ist erst 4 Jahre alt..trotz allem bleibt sie an der schleppleine Geht nicht anders
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heidi
12. Dez. 17:39
Ich hatte einen Schäferhund und er war ein so guter Hund hat nie einen Menschen gebissen und bei anderen Hunden hat er die Rangordnung hergestellt aber es ist nie ein Tropfen Blut geflossen.Es war ein Familienhund und nie auf den Hundeplatz
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Dez. 17:41
Da hilft meiner Meinung nach aber doch auch kein Hundeführerschein was. Ich habe keinen und weiß ohne Lehrgang das ich für meinen Hund verantwortlich sein muß und dafür sorge das nix passieren kann. Es kommt da eher auf die Einstellung und Respekt für andere drauf an. Oder?
So sehe ich das auch! Es kann doch echt nicht sein, dass man erstmal Gesetze und Regelungen braucht, um seinen ollen Zaun regelmäßig zu kontrollieren, wenn dieser gleich drei Wachhunde zurückhalten muss! Mir muss nicht erst ein Ordnungsamtsmitarbeiter erklären, dass mein 30 kg Hund eine potentielle Gefahr für 2 kg Hunde darstellt, wenn er ungesichert in unserem Vorgarten stehen würde. Nachlässigkeit, Ignoranz, Naivität und Unwissenheit sind naheliegende Gründe für solche Katastrophen, nicht mangelnde Gesetze oder unvollständige Rasselisten! Die Leute sollen endlich mal Verantwortung übernehmen bzw. lernen was das eigentlich ist.
 
Beitrag-Verfasser
Tina
12. Dez. 17:41
Absolut deiner Meinung. Ich habe 2 Katzen 1 Hund. Ich sehe Katzen da draussen die werden so schlecht behandelt oder Hunde. Sorry das ist echt nicht gut. Denke auch ein hunde Führerschein wäre gut
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lo
12. Dez. 17:43
Wieder die Schäferhunde! Sehr auffällig langsam. Vielleicht sollte man die mal ganz oben auf die Rasseliste setzen statt ein paar andere! Unsere Hunde 25 und 45 kg, waren schon 3x Beißattacken ausgesetzt, jedes Mal ohne Vorwarnung. Und jedes Mal war es schäferhund oder schäferhundmischling. Viele von denen sind Waffen, die nicht in unerfahrene Hände gehören! Sie werden nicht umsonst bei Polizei, BGS und Zoll geführt. Aber deswegen kommen sie auch nicht auf die Liste. Wüsste mal gern die Beißstatistik!
Jeder macht andere Erfahrungen mit Hunderassen. Mein alter Hund wurde 4 mal von einem Labrador attackiert und 2 mal von Jack Russel. Der Hund meines Onkel einmal von einem Husky und einmal von einem Pudel. Sollten diese Rassen nun auch alle auf eine Liste? Dieses alle über einen Kamm scheren geht mir inzwischen richtig auf den Keks. Das fängt ja leider beim Menschen an und hört beim Amstaff noch lange nicht auf. Ist für mich einfach eine Diskriminierung und nicht oke.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heidi
12. Dez. 17:44
Da hilft meiner Meinung nach aber doch auch kein Hundeführerschein was. Ich habe keinen und weiß ohne Lehrgang das ich für meinen Hund verantwortlich sein muß und dafür sorge das nix passieren kann. Es kommt da eher auf die Einstellung und Respekt für andere drauf an. Oder?
Stimmt der Hundeführerschein ist wie ein Autoführerschein unter Aufsicht super Das ist in meiner Meinung nur Geld macherei