Wieder die Schäferhunde! Sehr auffällig langsam. Vielleicht sollte man die mal ganz oben auf die Rasseliste setzen statt ein paar andere! Unsere Hunde 25 und 45 kg, waren schon 3x Beißattacken ausgesetzt, jedes Mal ohne Vorwarnung. Und jedes Mal war es schäferhund oder schäferhundmischling. Viele von denen sind Waffen, die nicht in unerfahrene Hände gehören! Sie werden nicht umsonst bei Polizei, BGS und Zoll geführt. Aber deswegen kommen sie auch nicht auf die Liste. Wüsste mal gern die Beißstatistik!
Schäferhunde sind territorial, sie sind auch sicher schneller mal auf 180 wie ein Basset aber pauschal gefährlich oder gefährlicher? Eher nein, wie auch bei Listenhunden zählt das Ende der Leine. Und das sage ich nicht weil ich zwei Schäfi Mixe habe, sondern weil der Mensch immer! die Verantwortung trägt. Es gibt Hunde die sind einfach vom Charakter her extremer. Manchmal ist die Sozialisierung Sch…. manchmal wurde der Hund völlig falsch erzogen oder womöglich war er zum Bewachen ausgebildet? Wenn jetzt Hunde die territorial sind, sagen wir „scharf“ gemacht werden und wie es in vielen Ländern üblich ist, etwas bewachen sollen, ausbrechen, kann das richtig schlimm enden. Zumindest wenn man sich in der Nähe des Territoriums aufhält. Ob Schäfis in Deutschland auf eine Liste gehören? Ich denke die Liste gehört in die Tonne und vernünftige Anforderungen und Prüfungen für jeden Halter wären besser. Wenn mir mit meinem Hund jemand mit einem 5 kg Yorki entgegenkommt und der Yorki aus 30m schon keifend in der Leine hängt, der Mensch wird hinterhergezogen!!! und mein Hund irgendwann auf diese Provokation mit einem lauten, tiefen Bellen und Knurren antwortet und der Halter des Yorki dann ruft, mein Hund wäre böse, tut mir leid aber das zeigt das Leute Hunde halten dürfen, ohne auch den geringsten Plan von deren Kommunikation zu haben. Bei uns gibt es übrigens fast nur Leinenaggressive Labbis. Also bitte trotz aller persönlichen negativen Erfahrungen, nicht der Hund/ Rasse ist das Problem sondern die Person die den Hund führt oder eben nicht „führt“.