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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Mc
12. Dez. 19:39
Ja genau der Ar.. ne ich will nicht ausfallend werden sage mal der Arzt hängt immer am Ende der Leine
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 19:39
Ohne die vorherigen Antworten gelesen zu haben:

Ich bin der Meinung,dass gerade in den süd-und osteuropäischen Ländern dringend eine Sensibilisierung bzgl Hunden notwendig ist.
Es ist sicherlich schon eine Menge getan worden,allerdings ist noch Luft nach oben.

Angriffe durch Hunde wird man wahrscheinlich niemals gänzlich verhindern können.

Hundeführerschein ist (hier in Deutschland) sicher eine gute Sache,aber es werden viele Menschen durchs Raster fallen,da einfach die Kapazitäten der Kontrolle nicht gewährleistet sind.

Ich erinnere an Anfang 2000,als in Hamburg der kleine Junge totgebissen wurde. Damals war das Geschrei groß,Gesetze wurden erlassen,Rassen verteufelt und Besitzet eben dieser Rassen denunziert etc.
heute (20 Jahre später) ist davon nichts mehr zu sehen.
Niemand hat die Umsetzung der Gesetze kontrolliert.
Veterinärämter sind hoffnungslos überlastet,Anzeigen wegen Misshandlungen und Missbrauch von Hunden werden so gut wie nie verfolgt,Anweisungen zum Tragen von Maulkorb oder Leinenpflicht werden nicht kontrolliert.
Ein weiteres Problem ist,dass sich JEDER einen Hund zulegen kann,egal welcher Rasse,welcher Herkunft und welcher Erfahrungen.

Jeder Mensch,der einen (oder mehrere) Hund:e hat,muss sich der Verantwortung gegenüber seinem Hund UND seiner Umgebung im klaren sein.
 
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Diana
12. Dez. 19:40
Ganz ehrlich, ja wäre es. Ein sachlicheres und Tatsachen näheres darstellen der Fakten wäre anderweitig nicht möglich. Wenn dies Datenschutztechnisch nicht möglich ist, reicht aber auch einfach ein völlig normales Bild von einem Hund. Es muss nicht immer ein reißerisches Bild in Abwehrhaltung her, dass den meisten Leuten einen falschen Eindruck suggeriert
Hallo???? Es ist eine Frau tot gebissen worden. Da ist die Bezeichnung eines reißerischen Bildes jawohl angebracht? In welchem Fall denn sonst wenn nicht bei dem? Manche Menschen haben wirklich nichts zu tun und hängen sich immer wieder am Whataboutism auf!
 
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Sonja
12. Dez. 19:40
Ich wäre SOFORT dafür, das jeder Mensch der sich ein Tier halten möchte, dazu verpflichtet werden sollte, einen entsprechenden "Führerschein" ablegen zu müssen. Denn viel zu viele Tiere werden nicht Artgerecht gehalten, das sieht man täglich, wenn man nicht blind durch die Gegend läuft
Eigentlich müsste es Nachweise für alle Tierarten geben, wie viele Kleintiere werden falsch gehalten
 
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Monika
12. Dez. 19:41
Viele wissen nicht, dass sie ihren Hund anleinen/zu sich rufen müssen, wenn ihnen ein angeleinter Hund begegnet
Das haben wir auch schon erlebt , unser war angeleint und ein anderer kam ohne Leine knurrend auf uns zu. Hatte das andere Ende meiner Leine schon in der Hand um diesen Hund zu verscheuchen. Die Halterin : der tut nichts der will nur spielen 😞 keine Einsicht bei der Aufforderung ihren an die Leine zu nehmen. Oder der Hund wird einfach gefüttert ohne weiter zu fragen. Manchmal bin ich in Versuchung meinem ein Schild mit füttern verboten umzuhängen. Muss man nicht verstehen oder?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 19:41
Ein ach so böser Schäferhund. Das Mädchen auf dem Bild ist zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alt.
Ich gehe davon aus das da eine Erwachsene Person hier mitläuft alles andere wäre mehr als nur schwachsinn.
 
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Silke
12. Dez. 19:43
Sorry, aber das ist Quatsch. Eine Momentaufnahme eben.
Nein. Das ist kein Quatsch. Der Hund war in seinem ganzen Leben nicht ein einziges Mal böse. Meine Eltern hatten schon vor meiner Geburt Schäferhunde. Mit 8 Jahren habe ich meinen ersten eigenen Schäferhund bekommen und hatte dann bis 2022 immer Schäferhunde in meinem Leben. Alle hoch im Schutzdienst ausgebildet. Keiner davon war auch nur ansatzweise aggressiv.
 
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Michi
12. Dez. 19:43
Das wäre auch mein Gedanke gewesen. Aber leider gibt es zu wenig von diesen tollen Einrichtungen. Ich persönlich bin gegen die Todesstrafe beim Menschen, egal was dieser verbrochen hat. Und so sehe ich es auch bei einem Tier egal ob Hund, Hai oder Tiger. Der Mensch denkt er ist die Krone der Schöpfung und steht über allem. Klar, ist die frage schwer was man mit den Hunden macht, aber es sollten andere Möglichkeiten geben, als es zu töten!
Dann kannst du die Möglichkeiten ja mal aufzeigen.
Möchtest du einen Hund übernehmen, der einen Menschen getötet hat? Und dazu die Verantwortung, dass es auch nochmal passieren könnte?
DieseHunde dürfen nie wieder in die normale Welt entlassen werden.
Und wenn es 3 solcher Vorfälle pro Jahr in Deutschland gibt, dann reden wir hier von einer Handvoll Hunde.
Das steht in keinem Verhältnis zu dem Schaden, den sie anrichten können.
Es ehrt dich/ euch, dass ihr so denkt, aber seine Energie in Hunde/Tiere zu setzen, die ohne eigenes Verschulden gequält oder misshandelt werden, das bringt um ein Vielfaches mehr!
 
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Stefanie
12. Dez. 19:43
Was nützt ein Hundeführerschein wenn verantwortungslose Menschen ihre Hunde einfach ohne Leine und ohne Rücksicht auf andere Menschen oder Tiere laufen lassen,weil sie glaube n ihre Hunde hören ja so gut
 
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Steffi
12. Dez. 19:43
Das Ende der Leine ist verantwortlich für sein Tier
Das sehe ich auch so, das Problem liegt häufig an der anderen Seite der Leine. Da gibt es auch ein Buch drüber, nur wenige machen sich die Mühe, dies alles zu lesen. Leider.