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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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doc
12. Dez. 19:35
Ein ach so böser Schäferhund. Das Mädchen auf dem Bild ist zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alt.
Sorry, aber das ist Quatsch. Eine Momentaufnahme eben.
 
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Bianca &
12. Dez. 19:35
wohne in wien und da sind die Schäfer auf keiner liste...mein am staf war einer der beste durch meine Erziehung...
 
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Mc
12. Dez. 19:35
Sorry, aber das ist Quatsch. Eine Momentaufnahme eben.
Danke
 
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Ca.
12. Dez. 19:36
Das Leben ist halt mit Risiko behaftet. Es wird nie 100%ige Sicherheit geben. Wenn man die Toten in D den Leben die Hunde in D gerettet haben gegenüberstellt, dürfte die Bilanz eindeutig für Hundehaltung sprechen 😉 PS Es gibt sicher viele Möglichkeiten Menschenleben besser zu schützen als bei Hundehaltern anzufangen.
Das war mein erster Gedanke, wieviel Menschen sind durch Menschen gestorben im Vergleich zu den Hunden.
Das entschuldigt nicht, dass es verantwortungslose Hundehalter gibt und weiter geben wird. Von daher denke ich, dass es nicht gänzlich zu verhindern ist.
Ein Hundeführerschein wird diese brutalen Fälle nicht abdecken können. Grundsätzlich bin ich für den Hundeführerschein.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 19:36
Wieder die Schäferhunde! Sehr auffällig langsam. Vielleicht sollte man die mal ganz oben auf die Rasseliste setzen statt ein paar andere! Unsere Hunde 25 und 45 kg, waren schon 3x Beißattacken ausgesetzt, jedes Mal ohne Vorwarnung. Und jedes Mal war es schäferhund oder schäferhundmischling. Viele von denen sind Waffen, die nicht in unerfahrene Hände gehören! Sie werden nicht umsonst bei Polizei, BGS und Zoll geführt. Aber deswegen kommen sie auch nicht auf die Liste. Wüsste mal gern die Beißstatistik!
Unsere Deutschen Schäferhunde, Takoda und Tawa, wurden beide wiederholt von Jack Russell Terriern angegriffen. Sie hatten totale Panik vor dieser Rasse und haben bei mir und meiner Frau Schutz gesucht. Beide haben übrigens nicht zurück gebissen.
 
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Tine
12. Dez. 19:36
Es gibt Beißstatistiken, da sind Schäferhunde ganz weit oben.
BEIßSTATISTIKEN gehören für mich in Mühl. Hund ist Hund. Ja kleine können nicht töten und große Ja. Aber Fakt ist es liegt nicht an der Rasse sonder an den Menschen der das aus unseren geliebten Tieren macht. MICH nerven dieses Vorurteile bestimmter Rassen. Ist doch egal was wie eine Rasse/Mischling gebissen hat, beißen ist sch..... und lag nicht daran was wie eine Rasse der Hund ist,sondern daran was sein Halten aus den Hund gemacht hat.
 
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Bianca &
12. Dez. 19:37
Damals wurde mein am staff von einem anderen am staff angegriffen und meiner hat sich umgedreht abgeschüttelt und hat weiter mit anderen Hunden gespielt...ohne irgendwelche Aggressionen
 
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Sonja
12. Dez. 19:37
In Niedersachsen ist der Erwerb des Hundeführerscheins noch vor Anschaffung des Hundes für alle verpflichtend. Diese Regelung kann man nur umgehen, wenn man anderweitig langjährige Hundeerfahrung (15 Jahre) nachweisen kann. Ansonsten ist jeder Hundehalter dazu verpflichtet, den Hundeführerschein zu erwerben. Meldet man den Hund steuerlich an muss man den Führerschein vorzeigen… Aber wir haben bei uns gerade einen Vorfall, dass ein nicht angemeldeter Hund einen anderen Hund tödlich verletzt hat- die Besitzer hatten nicht bemerkt dass er von Zuhause weggelaufen und allein unterwegs war😢 und ich stelle im Alltag immer wieder fest, dass sich auch HundebesitzerInnen mit Führerschein komplett gedankenlos und rücksichtslos verhalten. 😢 ich sag nur - der will nur spielen - ein frei laufender Hund belästigt deine Hunde und ist nicht abrufbar- Ich weiß ehrlich nicht wie man der Situation gerecht werden kann- Im Sinne der Hunde bin ich unbedingt dafür, dass Hundebesitzer einen Führerschein machen müssen, damit sie sich vor Erwerb eines Hundes bewusst machen welche Verantwortung sie für das Tier und ihre Umwelt/ Mitmenschen haben. Aber alle, z.B. die Gedankenlosen, die nicht verstehen warum es Menschen gibt die Angst vor Hunden haben, oder dass andere Hundehalter warum auch immer mit ihrem Liebling keinen Kontakt wollen und die die meinen, dass die Hunde das schon unter sich klären wird man damit vermutlich nicht erreichen…
So habe ich es auch gelernt und nach einigen Jahren ohne Hund, die Prüfung abgelegt, bevor ich meinen 1. Hund bekam.

Ein Kollege von mir, hat seit inzwischen 5 Monaten einen kleinen Welpen und gehen meiner Meinung nach nicht gut mit dem um.
Auf die Frage, wer von beiden den Schrin gemacht hätte, bekam ich als Antwort, da müssten sie sich mal drum kümmern, sie hätten ja 1 Jahr Zeit
 
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Sigrid
12. Dez. 19:37
Der Schäferhund kann mehr schaden anrichten als ein kleiner Hund, richtig. Mit dem Führerschein ist es so eine Sache. Vielleicht bringt er nicht viel. Meinen Autoführerschein habe ich geschenkt bekomme wenn ich den mit der Prüfung von heute vergleiche. Etwas Sinn hat er trotzdem gemacht. Zurzeit ist das alles nicht richtig gut, aber besser als nichts! Wenn die Prüfung wirklich Pflicht ist musst du sie auch machen! Das fände ich besser und wichtiger als bei Silke oder dem ein oder anderen Hundesportler. Hunde werden auf dem Hundeplatz keinesfalls für die Umwelt verdorben. Sie haben übrigens alle vorher eine Begleithundeprüfung bestanden! Die meisten Schwarzen Schafe werden in Hundevereinen nicht geduldet. Die Kontrolle der Ämter ist schlecht. Was können sie, Ist Personal da? Die Politik ist ja nicht nur wenn es um Hunde geht schief!?! Wie weit bist du mit dem Führerschein? So jemand wie dich könnte ein Hundeverein beruhigen.
Den Sachkundenachweis muss man im theoretischen Teil der Begleithundeprüfung auch machen. Also gibt es ja schon, zusammen mit dem praktischen Teil einen Hundeführerschein, den man auf den Hundeplätzen machen kann. Haben wir mit unserer Hündin auch gemacht.
 
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Claudia
12. Dez. 19:37
Wieder die Schäferhunde! Sehr auffällig langsam. Vielleicht sollte man die mal ganz oben auf die Rasseliste setzen statt ein paar andere! Unsere Hunde 25 und 45 kg, waren schon 3x Beißattacken ausgesetzt, jedes Mal ohne Vorwarnung. Und jedes Mal war es schäferhund oder schäferhundmischling. Viele von denen sind Waffen, die nicht in unerfahrene Hände gehören! Sie werden nicht umsonst bei Polizei, BGS und Zoll geführt. Aber deswegen kommen sie auch nicht auf die Liste. Wüsste mal gern die Beißstatistik!
Ich bin als Kind selber von einem Schäferhund angegriffen worden ,bin mit ihm regelmäßig Gassi gegangen .Naja ich war 12 Jahre ,der Hund wollte zu einem anderen Hund ,plötzlich drehte er sich um und verbiss sich in meinem Rücken. In meiner Nähe wohnt ein Paar hatten immer Schäferhunde .Den letzten den sie sich vom Züchter geholt haben ,war schon als Welpe super dominant .Mit 2 Jahren hat er aus dem nichts ein Nachbarkind gebissen .Die Leute haben sich schwerenherzen entschieden ihn einschläfern zu lassen. Vorher haben sie sich mit Tierärzten und Tierheim beraten ....